Benötige Kleines Sicherheitskonzept
#1
geschrieben 14. November 2005 - 20:09
ich arbeite Nebenberuflich in einer Kanzlei und betreue dort die EDV. Da bis dato dort ISDN ist und ein junger RA nun ins Hause hinzugezogen worden ist, nimmt die Internetnutzung zu.
Nun habe ich der Kanzleicheffin vorgeschlagen auf DSL zu wechseln. Mein Vorschlag wurde auch ernst genommen und soltle auch umgesetzt werden. Nun habe ich heute Erfahren, dass es doch nicht gemacht werden soll, da das Internet an den Arbeitsstationen ja zu Problemen führen könnte. Trojaner, Viren oder ähnliches könnten sich ja über das Netzwerk verbreiten.
Nun bräuchte ich mal diverse Lösungsvorschläge das ich die Thematik DSL wieder attraktiv machen kann. Es ist einfach Wirtschlaftlicher mittlerweile. Aber die Angst der Viren (etc.) ist einfach zu hoch.
Ich bedanke mich im vorraus.
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#2
geschrieben 14. November 2005 - 21:05
#4 _Breaker_
geschrieben 14. November 2005 - 21:13
Mach doch mal die Probe aufs Exempel.
Schlage deiner Chefin einen Test vor. Schicke allen Mitarbeitern eine gut getarnte Virenmail und werte danach aus, von wie vielen die Mail geöffnet wurde. Dagegen kann weder ISDN noch DSL etwas ausrichten, nur Brain1.0.
Und ein gut geschütztes Netzwerk ist heutzutage nicht mehr teuer, fragt doch mal euren Admin, was der dazu meint.
Dieser Beitrag wurde von Breaker bearbeitet: 14. November 2005 - 21:14
#5
geschrieben 15. November 2005 - 09:38
#6
geschrieben 15. November 2005 - 14:37
der Vorschlag von Flo reicht mir im Prinzip aus.
Nen gesonderten Admin gibts nicht. Der bin ich ja im Prinzip ^^
Das über DSL auch nicht mehr Viren kommen können ist mir eigentlich schon klar. Weil Internet ist Internet. eMail möglichkeit (per Netscape Massanger, da die gute Frau nicht umsteigen will) ist nur von einem Arbeitsplatz (von 5) gegeben.
Wir würde das ganze denn mit einem Proxy-Server aussehen? Damit wäre doch eine Möglichkeit gegeben diesen als Firewall oder Virenscanner für Seitenaufrufe zu konfigurieren. Ok, jetzt stellt sich mir im Prinzip nur die Frage wie ich das auf einem Windows NT Server (ich weiß es sollte geupdated werden) realsieren kann.
Brain 1.0 ist halt immer schwer. Natürlich kann ich sagen, dass bitte nicht auf irgendwelchen dubiosen Seiten gesurft werden soll, bzw eMail von unbekannten Empfängern nicht zu öffnen sind. Aber ob sie die Damen im Geschäftsalltag daran halten ist halt die zweit Sache.
Ich werde es aber mal mit den Eingeschränkten Rechten empfehlen. Antivirenprogramme sind natürlich schon installiert.
Ich möchte mich abers chon mal für eure Vorschläge bedanken. Gegen weitere bzw. ergänzende ist natürlich nix einzuwenden.
#7
geschrieben 22. November 2005 - 15:13
Ich würde dafür eine externe Dienstleistung in Anspruch nehmen.
So wie jemand einen Rechtsanwalt aufsucht, wenn ein rechtliches
Problem besteht, sollte auch eine externe Sicherheitsfirma zu
Fragen der Sicherheit zu Rate gezogen werden.
#8
geschrieben 23. November 2005 - 14:25
Du hast sicher recht. Aber man sollte Kosten und Nutzen vergleichen. Es lohnt sich bei einer Kanzlei mit 3 oder mehr Anwälten, aber nicht bei einem...
#9
geschrieben 23. November 2005 - 18:56
Für squid gibt es z.B. haufenweise Block-Listen, welche Webseiten nach Namen/IP filtern und entsprechend den Zugriff verwehren.
Kosten sind dann vielleicht 100 € für die Kiste, ein paar Rohlinge und etwas Geduld + Netzrecherche. Besser und billiger wird es wohl kaum gehen.
hth,
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#10
geschrieben 23. November 2005 - 19:04
#11
geschrieben 24. November 2005 - 13:49
#12
geschrieben 24. November 2005 - 17:12
Zitat (ZakMcKracken: 23.11.2005, 14:25)
Hallo,
und jetzt hälst Du den Kopf hin?
Würde ich nicht machen, gerade Rechstanwälte sind recht klagefreudig,
selbst wenn die sich irgendeinen Windows Virus selbsterklickt haben.
Wenn Du für die Sicherheit verantwortlich sein sollst,
mußt Du auch freie Hand beim Konzept haben.
Dazu gehört als Minimum bestimmt mehr Handlungspielraum als 1000 - 2000 €.
Sonst ist es nur eine Frage der Zeit bis Du den Kopf
und erheblich mehr als 1000 - 2000 € hinhalten darfst.
Gruß, Internetkopfgeldjäger

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