Hilfe
Neues Thema
Antworten
hallo, was macht ein gutes backup-programm eigentlich? mein programm kopiert mir ab und zu die verzeichnisse die ich bestimme auf eine andere stelle der festplatte. wenn einmal aber der computer nicht mehr startet, wie komme ich auf dieser stelle auf der festplatte? backup programme erleichtern mir nur das brennen, weil dann alle verzeichneiss die ich sichern will leicht zu finden sind. wer gibt mir einige erläuterungen. danke, mfg
Seite 1 von 1
Backup
#1
rusi 
geschrieben 12. November 2005 - 21:52
Nach oben
#2
JollyRoger2408
- Gruppe: aktive Mitglieder
- Beiträge: 4.248
- Beigetreten: 22. August 05
- Reputation: 629
- Geschlecht:Männlich
- Wohnort:Klosterneuburg/Österreich
- Interessen:PC, Motorrad, Kino, Musik
geschrieben 12. November 2005 - 22:13
Hallo,
ich verwende Acronis True Image 8
http://www.acronis.de/
Mit diesem Prog kannst du ein Image deiner Systempartition und/oder auch anderer Partitionen erstellen. Dieses Image sollte nicht auf deiner Systempartition gespeichert werden (externe HD oder CD/DVD ist auch möglich). Mit dem Prog erstellst du dir eine Boot CD; wenn der Ernstfall eintritt, bootest du von dieser CD und spielst einfach das Image wieder ein. Fertig.
ich verwende Acronis True Image 8
http://www.acronis.de/
Mit diesem Prog kannst du ein Image deiner Systempartition und/oder auch anderer Partitionen erstellen. Dieses Image sollte nicht auf deiner Systempartition gespeichert werden (externe HD oder CD/DVD ist auch möglich). Mit dem Prog erstellst du dir eine Boot CD; wenn der Ernstfall eintritt, bootest du von dieser CD und spielst einfach das Image wieder ein. Fertig.
Dieser Beitrag wurde von JollyRoger2408 bearbeitet: 12. November 2005 - 22:16
LG JollyRoger
Oberstleutnant Du Zhaoyu (China)
Kapitänleutnant Jarno Makinen (Finnland)
Major Peata Hess von Kruedener (Kanada)
Major Hans-Peter Lang (Österreich)
gefallen am 25.Juli 2006 in Khiyam/Libanon
Nicht die schlechtesten Männer rafft gerne der Krieg dahin, sondern immer die Besten. (Sophokles)
Win10 Test NB
Oberstleutnant Du Zhaoyu (China)
Kapitänleutnant Jarno Makinen (Finnland)
Major Peata Hess von Kruedener (Kanada)
Major Hans-Peter Lang (Österreich)
gefallen am 25.Juli 2006 in Khiyam/Libanon
Nicht die schlechtesten Männer rafft gerne der Krieg dahin, sondern immer die Besten. (Sophokles)
Win10 Test NB
#3 _max_
geschrieben 12. November 2005 - 23:12
Naja Backup-Programme sichern Systeme, Partitionen, ganze Festplatten zu einem bestimmten Zeitpunkt. Meistens besteht das Backup aus einer oder mehreren Dateinen in komprimierter Form. Backup-Programme arbeiten unterschiedlich schnell. True Image ist z.B. gegenüber Ghost bei höchster Komprimierung äußerst langsam (5 min - Ghost, über 35 min - True Image, beim selben System). Ich mache z.B. immer ein Backup bevor ich ein neues Programm installiere oder eins teste. Falls was schiefgeht, kann ich mein System vom Backup wiederherstellen.
#4 _Hinterwäldler_
geschrieben 13. November 2005 - 19:18
Hallo rusi
Hmm, muß mal drüber nachdenken.
Ich verwende das vielfach kostenlos erhältliche DriveBackup von Paragon zB. in PC-Magazin 07.04, 07.05 und 11.05 ua. seit mehr als einem Jahr erfolgreich. Vom Image der C: besitze ich mehrere Versionen:
1. Installation eines bei MS angemeldeteten und registrierten WindowsXP mit allen Programmen sowie ihren kompletten Konfigurationen für den Fall, das sich auf der Startpartition seit längeren unerkannt eine Malware installiert hat oder zum gegebenen Zeitpunkt ganz einfach mal eine neue Installation notwendig wird. Damit verbunden ist die Säuberung der C: von jeglichen Ballast.
2. Zwei Images, welche innerhalb der letzten zwei Wochen erstellt wurden und von denen jede Woche eines neu ist, wobei vorher das jeweils Ältere gelöscht wird. Da dies auf einer abgehängten Partition der HD geschieht, dauert es gewöhnlich nicht länger als 12 Minuten bei den 6 GByte für Systems und Programme auf C:.
3. Datendateien werden grundsätzlich auf eine andere Partition geschrieben. Damit sind diese selbst nach dem Restore eines 1/2 jährigen Backup nach Punkt 1 und deren Kontrolle durch einem aktuellen Scanner sofort wieder benutzbar.
4. Sollte aus irgend einem Grund das DriveBackup auf der HD nicht mehr nutzbar sein (zerstörtes Dateisystem etc) habe ich auf einer BartPE neben einem Nero 5.5 ein DriveBackup integriert und besitze damit selbst in Extremsituationen noch Zugriff auf die HD und kann unabhängig von der funktionsfähigkeit der C: die Images von der abgehangenen Partition zurückschreiben oder auch beliebige Daten von der HD auf CD sichern. Erfahrungsgemäß geht Backup/Restore mit einer BartCD auch schneller als im Virtualmodus des DB.
5. Täglich wird durch Autostarteintrag KW's Datenbackup http://www.freewarep...nload/494.shtml gestartet und von ausgewählten Verzeichnissen die dort geänderten Dateien in einem Backup auf eine andere Partition geschrieben.
Schon allein durch die gründliche Trennung von System&Programme / Daten / Archive&Images auf unterschiedliche Partitionen ist eine sehr hohe Sicherheit des Systems gewährleistet. Nur dann, wenn Schäden in der Hardware sind, dürfte es innerhalb von 15 Minuten nicht wieder betriebsfähig. Oft wird diskutiert, ob ein Image nachträglich infiziert werden könnte. Aus meiner Erfahrung muss ich das verneinen, der Aufwand wäre für den Programmierer für die gezielte Infektion doch etwas sehr hoch und unsicher. Wo sich das Zielverzeichnis %System% befindet ist klar und läßt sich aus den Environement einfach auslesen. Zudem müsste die Prüfsumme, welche sich im Header des Images befindet auch geändert werden, ansonsten wird das Restore mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
Der Aufwand ist nur das erste Mal hoch, wenn die HD partitioniert wird. Dies sollte immer mit einer kompletten Neuinstallation verbunden sein. Nur so ist es auch wirklich effektiv und absolut sauber.
Kosten: 5 oder 8 € für die Zeitschrift (je nach Ausgabe) sowie die Rohlinge für das erste Backup.
Vorsicht mit CDRW! Diese sollten grundsätzlich vorher geprüft werden (Ziparchiv von 702 MByte aufbrennen, zurücklesen und entpacken) Ich habe aus 10 Marken-CD-RW 5 brauchbare herausgefiltert. Kann auch nur ein Byte nicht richtig gelesen werden, so ist es das ganze Image unbrauchbar und die Hauptursache von Fehlschlägen! CD-RW mit kleinen Fehlern können jederzeit problemlos als Musik- oder VideoCD benutzt werden.
Zitat (rusi: 12.11.2005, 21:52)
hallo, was macht ein gutes backup-programm eigentlich?
Hmm, muß mal drüber nachdenken.
Ich verwende das vielfach kostenlos erhältliche DriveBackup von Paragon zB. in PC-Magazin 07.04, 07.05 und 11.05 ua. seit mehr als einem Jahr erfolgreich. Vom Image der C: besitze ich mehrere Versionen:
1. Installation eines bei MS angemeldeteten und registrierten WindowsXP mit allen Programmen sowie ihren kompletten Konfigurationen für den Fall, das sich auf der Startpartition seit längeren unerkannt eine Malware installiert hat oder zum gegebenen Zeitpunkt ganz einfach mal eine neue Installation notwendig wird. Damit verbunden ist die Säuberung der C: von jeglichen Ballast.
2. Zwei Images, welche innerhalb der letzten zwei Wochen erstellt wurden und von denen jede Woche eines neu ist, wobei vorher das jeweils Ältere gelöscht wird. Da dies auf einer abgehängten Partition der HD geschieht, dauert es gewöhnlich nicht länger als 12 Minuten bei den 6 GByte für Systems und Programme auf C:.
3. Datendateien werden grundsätzlich auf eine andere Partition geschrieben. Damit sind diese selbst nach dem Restore eines 1/2 jährigen Backup nach Punkt 1 und deren Kontrolle durch einem aktuellen Scanner sofort wieder benutzbar.
4. Sollte aus irgend einem Grund das DriveBackup auf der HD nicht mehr nutzbar sein (zerstörtes Dateisystem etc) habe ich auf einer BartPE neben einem Nero 5.5 ein DriveBackup integriert und besitze damit selbst in Extremsituationen noch Zugriff auf die HD und kann unabhängig von der funktionsfähigkeit der C: die Images von der abgehangenen Partition zurückschreiben oder auch beliebige Daten von der HD auf CD sichern. Erfahrungsgemäß geht Backup/Restore mit einer BartCD auch schneller als im Virtualmodus des DB.
5. Täglich wird durch Autostarteintrag KW's Datenbackup http://www.freewarep...nload/494.shtml gestartet und von ausgewählten Verzeichnissen die dort geänderten Dateien in einem Backup auf eine andere Partition geschrieben.
Schon allein durch die gründliche Trennung von System&Programme / Daten / Archive&Images auf unterschiedliche Partitionen ist eine sehr hohe Sicherheit des Systems gewährleistet. Nur dann, wenn Schäden in der Hardware sind, dürfte es innerhalb von 15 Minuten nicht wieder betriebsfähig. Oft wird diskutiert, ob ein Image nachträglich infiziert werden könnte. Aus meiner Erfahrung muss ich das verneinen, der Aufwand wäre für den Programmierer für die gezielte Infektion doch etwas sehr hoch und unsicher. Wo sich das Zielverzeichnis %System% befindet ist klar und läßt sich aus den Environement einfach auslesen. Zudem müsste die Prüfsumme, welche sich im Header des Images befindet auch geändert werden, ansonsten wird das Restore mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
Der Aufwand ist nur das erste Mal hoch, wenn die HD partitioniert wird. Dies sollte immer mit einer kompletten Neuinstallation verbunden sein. Nur so ist es auch wirklich effektiv und absolut sauber.
Kosten: 5 oder 8 € für die Zeitschrift (je nach Ausgabe) sowie die Rohlinge für das erste Backup.
Vorsicht mit CDRW! Diese sollten grundsätzlich vorher geprüft werden (Ziparchiv von 702 MByte aufbrennen, zurücklesen und entpacken) Ich habe aus 10 Marken-CD-RW 5 brauchbare herausgefiltert. Kann auch nur ein Byte nicht richtig gelesen werden, so ist es das ganze Image unbrauchbar und die Hauptursache von Fehlschlägen! CD-RW mit kleinen Fehlern können jederzeit problemlos als Musik- oder VideoCD benutzt werden.
Thema verteilen:
Seite 1 von 1