[greg]

Macht mir keine Angst, hab auch gerade Lehre als Systemimperator und bekomme jetzt schon das gruseln vor den mündlichen Prüfungen.
Die schriftlichen sollten machbar sein, wenn ich da Aufgaben sehe wie "AGP Datendurchsatz berechnen" oder "Leistungsaufnahme eines PCI-Busses".
Vieleicht könnte mal einer aktuellere Prüfungsaufagben posten, meien beziehen sich auf 2002.

Dieser Beitrag wurde von greg@dope bearbeitet: 30. Oktober 2005 - 16:59

[dEviL2k4]

OK, da das ein bisschen zu viel für 15 Minuten ist, würd ich gern ein anderes Thema nehmen. Mir sind da folgende in den Sinn gekommen:

- Die Geschichte von Microsoft und Windows
- Die Geschichte des WWW
- Evtl. nur über Hardware

Welche würdet ihr mich empfehlen und wozu gibts die meisten Infos, sodass ich auch die Hausarbeit dementsprechend voll bekomme?

[Graumagier]

Also genug Informationen bekommst du über alle Themen. Ich würde dir jedoch das erste oder das dritte empfehlen, da du bei diesen noch am wenigsten theoretisches Wissen brauchst.

[Elren Luthien]

Zitat (greg@dope: 30.10.2005, 16:56)

Die schriftlichen sollten machbar sein, wenn ich da Aufgaben sehe wie "AGP Datendurchsatz berechnen" oder "Leistungsaufnahme eines PCI-Busses".
Vieleicht könnte mal einer aktuellere Prüfungsaufagben posten, meien beziehen sich auf 2002.

Das posten von Prüfungen ist nicht gestattet.

Wenn wir das hier machen würden, würde uns ganz schnell der Verlag aufs Dach steigen, der die Allein-Druckrechte hat; so schon oft passiert in mehreren Schüler-Foren.

[mo]

Zitat

- Die Geschichte des WWW

Vorsicht, das wird ziemlich lang
Darüber hab` ich neulich erst eine 2 stündige Vorlesung gehört (Einfühungsveranstaltung zu WebEngineering). Außerdem, was hat das www denn mit Betriebssystemen und Hardware zu tun? Wenn du dein Augenmerk denn auf 'BS+Hardware' lenkst, warum dann nicht über genau diese Thematik referieren? ^^
Was macht das Betriebssystem, wofür ist es da und, warum können Programme auf den unterschiedlichsten Rechnern z.B. Dateien auslesen/schreiben oder noch trivialer - mit dem Benutzer interagieren. In 15 Minuten kannst du ein wenig an der Oberfläche kratzen, wie das Betriebssystem die Hardware abstrahiert den 'normalen' Anwendungen präsentiert.
Beispiel: Ein Programm möchte ein paar Bytes in eine bestimmte Datei schreiben. Dazu beantragt es vom Betriebssystem einen Dateidescriptor, wenn kein Fehler auftritt, versucht das Programm dann in die Datei zu schreiben und schließst den Dateidescriptor wieder. Das Betriebssystem kümmert sich dabei u.a. darum, Dateien logisch auf einem Datenmedium zu organisiert (z.B. auf einer Festplatte) - normalerweise mit einem Dateisystem wie FAT oder NTFS unter Windose: Es packt die Datei dann an eine passende Stelle auf der Festplatte, schreibt einträge im Dateisystem, wo sich die Datei befindet (auf der Platte), macht einträge im passenden Verzeichnis.... damit das alles klappt, müssen die Daten irgendwie auf die Festplatte kommen - und hier fängt die "richtige" Arbeit des Betriebssystem an, was den Kern vom Rest des Systems unterscheidet: Er darf direkt auf die Hardware zugreifen. In diesem Fall möchte der Dateisystemtreiber ein paar Bytes hier und da an bestimmten Positionen auf der Festplatte auslesen oder schreiben. Dazu sagt es dem Betriebssystemkern, das es gerne auf dem Festplattengerät schreiben oder lesen möchte. Der Kern sagt das dann dem Eingabe/Ausgabetreiber, der (bzw. wieder ein Subsystem) dann weis, wie er mit dem eingebauten Diskcontroller umgehen muss und führt entsprechende E/A-Operationen aus. Genau hier liegt der "Witz" am Betriebssystem. Treiber für spezielle Hardware bieten eine abstrahierte Kommunikationsschicht an, so dass Programme des Benutzers oder andere Teile des Betriebssystems ohne genau zu wissen, wie die Hardware angesprochen wird, auf die Geräte zugreifen können.
Naja dunno ob das nicht zu weit geht, für ein Referat in der 10. Klasse
Wenn dich das Thema wirklich interessiert, kann ich dir "Modern Operating Systems" von Andrew Tanenbaum (Tanen wirklich nur mit einem n ) empfehlen.

[greg]

Elren, ich meinte ja auch nicht die aktuellen sondern nur aktuellere als meine, sprich welche von 2003 oder 2004.

[dEviL2k4]

Hmm hab heute nochmal mit meinem Infolehrer geredet, dein meint auch, dass es ein zu großes Stück ist. Hab mich jetzt mit ihm auf "Das Leben des William (Bill) Gates" geeinigt. Wenn ihr dazu gute Informationsquellen habt (außer Wikipedia ) postet sie bitte.

[burning-joe]

Hmm, wie wärs mit Bill Gates' Website?

[dEviL2k4]

Na dann wünscht mir ein gutes Übersetzen *wörterbuch such*

[DerXero]

als tipp für deine Präsentation:
Ich hab das ganze in ein paar Minuten mit Powerpoint zusammen geworfen. Das ganze habe ich dann mit meinem Lehrer abgesprochen und der war so begeistert davon, dass ich sofort nen Notebook und nen Beamer hatte. Damit mein deinem "Publikum" auch etwas hängen bleibt solltest du natürlich noch etwas zu den einzelnen Folien sagen. Das ganze hat, zumindest bei meinen lehrern, soviel eindruck gemacht, dass es beide male für ne 1 gereicht hat

Dieser Beitrag wurde von DerXero bearbeitet: 01. November 2005 - 18:07

[dEviL2k4]

Bei uns wird PowerPoint "runter" gemacht. Es wird imemr gesagt: Man schreibt einfach was drauf, erzählt das und das war's! Sodass man es auch ohne machen könnte. Naja, is halt net gern bei uns gesehen, muss ich mich abfinden.

[blue32]

Ich glaube kaum, dass bei euch PowerPoint verurteilt wird, oder sind das alles solche Freaks, dass sie die beamer-Klasse oder foiltex/slides von LaTeX verwenden. Womit werden denn Präsentationen bei euch erstellt?

Sicher ist mit der Kritik die Art und das Zusammenspiel von Folie und Erzähltem gemeint. Der schlechteste Fall ist, dass man die Folie vorliest. Auf der Folie sollten nur Sachen sein, die zum Verständnis und besserem Vorstellen dienen, also Grafiken, Diagramme, Skizzen, Formeln mit jeweils vielleicht ein, zwei Stichpunkten kombiniert, zu denen man dann etwas erzählt. Das lockert jede Folie etwas auf und man muss als Zuhörer nicht zwanghaft etwas lesen, sondern schaut sich die Grafiken an und lauscht den Ausführungen des Vortragenden.

[DerXero]

Zitat (blue32: 02.11.2005, 15:10)

Sicher ist mit der Kritik die Art und das Zusammenspiel von Folie und Erzähltem gemeint. Der schlechteste Fall ist, dass man die Folie vorliest. Auf der Folie sollten nur Sachen sein, die zum Verständnis und besserem Vorstellen dienen, also Grafiken, Diagramme, Skizzen, Formeln mit jeweils vielleicht ein, zwei Stichpunkten kombiniert, zu denen man dann etwas erzählt. Das lockert jede Folie etwas auf und man muss als Zuhörer nicht zwanghaft etwas lesen, sondern schaut sich die Grafiken an und lauscht den Ausführungen des Vortragenden.

so meinte ich das auch ein paar stichpunkte oder in meinem Fall technische Details zu einem speziellen Bike

[dEviL2k4]

Ajo ich geh eh morgen nochma zum Lehrer wegen Schreibkram und ich besprech das nochma dann. Vielen Dank.

PS: Quellen?