Hi,
wie ihr aus meinem Topic entnehmen kommt komme ich mit meinem XP-PC nicht ins Internet über meinem selbstbau Gateway.
Hier sind mal ein paar Informationen über die ganze Geschichte.
Hardwarekonfiguration
Client-PC ----Switch--------------eht1------ Linux ----eht0------- DSL-Modem -------- Internet
Ip-Addressen:
eht0: 192.168.0.1 und für den DNS 194.25.2.129
eth1: 192.168.0.2
XP-PC: 192.168.0.3
Ping funktioniert unter allen
Routing / IP-Weiterleitung aktiviert
Masquarding aktiviert
SuseFirewall2 - deaktiviert
Beim XP-PC als Standard-Gateway eingetragen 192.168.0.1 und als DNS-Server 192.168.0.1
Wenn ich jetzt beim XP-PC eine Webseite via url oder IP erreichen will funktioniert das nicht.
Ich hoffe meine Angaben reichen und ihr habt einen Lösung für mein Problem.
Greetz:Toxic
Seite 1 von 1
Client Kommt Nicht über Gateway Ins Internet selbstgebauter Gatway mit Suse Linux 10.0 OSS
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#2
geschrieben 23. Oktober 2005 - 16:59
gibt da zunächst mal eine kleine Unstimmigkeit:
wenn Dein Linux-Rechner als Gateway/Router fungieren soll, so muß er auch zwischen zwei Netzen vermitteln:
eth0: ?.?.?.?
eth1: 192.168.0.1 , netmask: 255.255.255.0
wäre somit günstiger...
Beim Linux-PC muß dann die standard-route auf eth0 gelegt werden.
route add default gw (IP von eth0:)
Bei eth0 sollte allerdings keine IP vorgegeben werden, da diese vom ISP zugewiesen wird, und sich bei jeder Einwahl ändert!
Zunächst empfehle ich, unter Linux eine funktionierende Internet-Verbindung einzurichten,
anschließend kannst Du dann das Routing angehen!
Ach ja, Firewall würde ich im Betrieb auf jeden Fall wieder aktivieren.
wenn Dein Linux-Rechner als Gateway/Router fungieren soll, so muß er auch zwischen zwei Netzen vermitteln:
eth0: ?.?.?.?
eth1: 192.168.0.1 , netmask: 255.255.255.0
wäre somit günstiger...
Beim Linux-PC muß dann die standard-route auf eth0 gelegt werden.
route add default gw (IP von eth0:)
Bei eth0 sollte allerdings keine IP vorgegeben werden, da diese vom ISP zugewiesen wird, und sich bei jeder Einwahl ändert!
Zunächst empfehle ich, unter Linux eine funktionierende Internet-Verbindung einzurichten,
anschließend kannst Du dann das Routing angehen!
Ach ja, Firewall würde ich im Betrieb auf jeden Fall wieder aktivieren.
#3
geschrieben 23. Oktober 2005 - 17:33
etho ist bei mir die Karte wo vom Gateway auf das DSL Modem geht und die IP für das ist ja
nur fürs Interne Netzwek
die ist schon längst eingerichtet. Und die Firewall ist als mögliche Fehlerquelle auch ausgeschalet.
nur fürs Interne Netzwek
Zitat
Zunächst empfehle ich, unter Linux eine funktionierende Internet-Verbindung einzurichten,
anschließend kannst Du dann das Routing angehen!
anschließend kannst Du dann das Routing angehen!
die ist schon längst eingerichtet. Und die Firewall ist als mögliche Fehlerquelle auch ausgeschalet.
#4
geschrieben 23. Oktober 2005 - 17:57
Hi Toxic, die Konfiguration ist so wie du sie hast komplett falsch.
Deine eth0 hängt doch am DSL Modem, also bekommt die auch ne IP zugewiesen und hat dann keine 192.168.0.1 mehr, außerdem solltest du nicht zwei Netzwerkkarten auf das gleiche Netz legen, wenn du willst, dass darüber geroutet wird.
Also normalerweise sollte es doch so sein, du baust mit rpppoe über dein DSL Modem ne Verbindung auf, dann bekommt eth0 eine IP zugewiesen. Die müsstest du sehen, wenn der Router online ist und du Kommando:
/sbin/ifconfig
eingibst.
So das wärte geklärt, jetzt zu NAT für eth1, du konfigurierst eth1 mit der 192.168.0.1 255.255.255.0.
Deinen Windows PC, Gateway 192.168.0.1 und DNS entweder den, den du auch für den Gateway nutzt oder wenn du nen lokalen DNS auf dem Gateway hast DNS auf 192.168.0.1
Du schreibst dir ein script oder haust das irgendwo in deine init scripte rein:
#Module für NAT laden
modprobe iptable_nat
#Alle Pakete von diversen Interfaces über eth0 routen
iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth0 -j MASQUERADE
#Forwarding aktivieren
echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
Deine eth0 hängt doch am DSL Modem, also bekommt die auch ne IP zugewiesen und hat dann keine 192.168.0.1 mehr, außerdem solltest du nicht zwei Netzwerkkarten auf das gleiche Netz legen, wenn du willst, dass darüber geroutet wird.
Also normalerweise sollte es doch so sein, du baust mit rpppoe über dein DSL Modem ne Verbindung auf, dann bekommt eth0 eine IP zugewiesen. Die müsstest du sehen, wenn der Router online ist und du Kommando:
/sbin/ifconfig
eingibst.
So das wärte geklärt, jetzt zu NAT für eth1, du konfigurierst eth1 mit der 192.168.0.1 255.255.255.0.
Deinen Windows PC, Gateway 192.168.0.1 und DNS entweder den, den du auch für den Gateway nutzt oder wenn du nen lokalen DNS auf dem Gateway hast DNS auf 192.168.0.1
Du schreibst dir ein script oder haust das irgendwo in deine init scripte rein:
#Module für NAT laden
modprobe iptable_nat
#Alle Pakete von diversen Interfaces über eth0 routen
iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth0 -j MASQUERADE
#Forwarding aktivieren
echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
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