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Die Zukunft Von Jowood


#1 Mitglied ist offline   Skaroth 

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geschrieben 27. August 2005 - 10:17

Hat mir heute ein reund zugeschickt:
Quelle: http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?re...etail&id=273480

[QUOTE]
JoWooD-Entscheidung fällt am Montag
Die Zukunft des heimischen Spieleherstellers hängt am seidenen Faden. Am Montag wird über den Konkursantrag des Ex-Partners Perception entschieden. Ein US-Investor könnte JoWooD noch vor dem Untergang retten.
Samstag, 27.08.05
Um die Zukunft des schwer angeschlagenen börsenotierten steirischen Computerspiele-Herstellers JoWooD soll am Montag eine Vorentscheidung fallen.

Der ehemalige australische Geschäftspartner Perception hatte einen Konkursantrag gegen JoWooD eingebracht.

Am Montag findet laut "WirtschaftsBlatt" bereits die erste Tagsatzung am Gericht Leoben statt. JoWooD-Chef Albert Seidl hat den Konkursantrag als "Justizmissbrauch" bezeichnet und versichert, dass das Unternehmen nach wie vor zahlungsfähig sei.


Zankapfel "Stargate SG-1"
JoWooD und das australische Entwicklerstudio Perception überschlagen sich derzeit mit gegenseitigen Schuldzuweisungen in Zusammenhang mit der Entwicklung des Spiels "Stargate SG-1".
Schlammschlacht um "Stargate SG-1"



JoWood will 5,5 Mio. Euro von Perception
Der Anwalt von Perception kündigte in der Zeitung an, er werde "offene Rechnungen in der Höhe von rund einer Mio. Euro vorlegen".

JoWooD-Chef Seidl dagegen sieht sich selbst als Gläubiger des ehemaligen Partnerunternehmens. "Perception hat in den vergangenen zwei Wochen Rechnungen geschickt, für die keine Leistungen erbracht wurden. Wir haben ein Kündigungsrecht und Anspruch auf 5,5 Mio. Euro", erklärte er vor einer Woche der "Kleinen Zeitung".

Müsste JoWooD Konkurs anmelden, wäre dies laut Seidl das Ende für das Unternehmen. "Alle Verträge mit Rechten und Lizenzen würden in Sekunden dematerialisiert", erklärte Seidl in dem Interview.



16,4 Mio. Euro Verlust im ersten Halbjahr
JoWooD hat im ersten Halbjahr 2005 erneut schwere Verluste erlitten. Der Konzernverlust betrug in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 16,4 Mio. Euro, nach bereits 23,1 Mio. Euro Verlusten im Gesamtjahr 2004.
Kurssturz nach roten Halbjahreszahlen

Nach Bekanntgabe der Zahlen war die JoWooD-Aktie Ende der Vorwoche bis auf 0,42 Euro abgestürzt. Am Freitagabend ging die Aktie wieder mit 0,65 Euro aus dem Handel.
JoWooD - Investor Relations



Rettung in Sicht?
Allerdings zeichnet sich offenbar eine Rettung ab. Der Unternehmenschef hatte zuletzt die Hereinnahme eines neuen Investors angekündigt. Laut "WirtschaftsBlatt" könnte dieser bereits im September präsentiert werden.

Im Gespräch ist demnach die an der New Yorker Börse Nasdaq notierte US-Investmentfirma Silverstar Holdings, der über eine Kapitalerhöhung frisches Geld in das Unternehmen bringen soll.

2004 setzte Silverstar laut Bericht lediglich 2,37 Mio. US-Dollar [1,93 Mio. Euro] um, lieferte dabei allerdings einen Gewinn von einer Mio. Dollar ab.


Banken sollen Schulden nachlassen
JoWooD-Chef Seidl wollte die Gespräche weder bestätigen noch dementieren. Nur so viel: "Es gibt vertrauliche Gespräche mit mehreren Investoren."

Parallel dazu will der JoWooD-Chef aber weiter mit den Banken wegen einem Schuldennachlass verhandeln. In längstens acht Wochen soll dazu eine Entscheidung fallen.

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#2 Mitglied ist offline   Stella 

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  • Beigetreten: 29. Mai 04
  • Reputation: 0

geschrieben 27. August 2005 - 15:55

oups :blink: , Meldung ist aber schon ein paar Tage her.

hier

Die Halbjahreszahlen sehen also nicht gut aus, und er nicht viel Investiert, in neue Projeckte ,geht in dieser Brance den Bach herunter. :wink:

#3 Mitglied ist offline   swissboy 

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  • Beigetreten: 29. Dezember 04
  • Reputation: 2
  • Wohnort:127.0.0.1

  geschrieben 31. August 2005 - 17:17

JoWooD-Konkursantrag abgewiesen

Zitat

Aufatmen beim österreichischen Computerspieleproduzenten JoWooD: Das Landesgericht Leoben hat einen gegen das Unternehmen gerichteten Konkursantrag abgewiesen, der vom ehemaligen JoWooD-Partner Perception eingebracht worden war. Das australische Unternehmen Perception hätte gemeinsam mit den Österreichern das Computerspiel Stargate SG-1: The Alliance produzieren sollen, wobei es jedoch zu Verzögerungen kam. Die in finanziellen Schwierigkeiten steckende JoWooD kündigte unter Verweis auf Qualitätsmängel der bisher gelieferten Arbeit die Zusammenarbeit auf. Die Folge ist ein Hickhack mit gegenseitigen Klagen und Schuldzuweisungen. Jede der beiden Firmen fordert mehrere Millionen Euro Schadenersatz von der Gegenseite. Umstritten ist auch, wer die Lizenzrechte an dem Spiel besitzt. 

Vorige Woche hatte Perception versucht, JoWooD mit einem Antrag in Konkurs zu schicken. Dieser wurde heute abgewiesen. "Im Beschluss wird unter anderem angeführt, dass von Perception selbst eingeräumt wird, dass auch aus eigenem Verschulden die Lieferung des Computerspiels nicht fristgerecht erfolgte, obwohl von JoWooD bereits Zahlungen in unstrittigem Ausmaß von mehr als 5,5 Millionen Euro erfolgt sind", informiert JoWooD. Die Aktiengesellschaft will "nun den bereits erfolgreich eingeschlagenen Restrukturierungskurs zügig fortsetzen. Gespräche mit potenziellen Investoren werden vorangetrieben".

Die im Mai 2005 hoffnungsvoll eingegangene Partnerschaft mit Fluent Entertainment (nunmehr Red Mile Entertainment) wurde bereits im Februar wieder aufgelöst. Die in Wien gelistete Aktie ist schon länger deutlich unter einen Euro gefallen und zum Spekulationsobjekt von Daytradern geworden. Der Konkursantrag hat zu heftigen Kurssprüngen in beide Richtungen und extrem hohen Handelsvolumina geführt.

Quelle heise online

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