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Sun Microsystems hat seine Initiative Open Media Commons gestartet. Ihr Ziel ist die Installation eines offenen Standards für Digital Rights Management (DRM), für dessen Nutzung durch Software-, Hardware- oder Medienunternehmen keine Gebühren fällig werden sollen. Die Initiative will dabei mit "gleichgesinnten Teilen" der Open-Source-Gemeinde zusammenarbeiten und ihren Einfluss bei Standardisierungsgremien geltend machen. Sie gilt auch als Reaktion auf Bedenken von Marktbeobachtern, die zunehmende Zahl miteinander konkurrierender und inkompatibler DRM-Systeme könne der digitalen Verbreitung von Inhalten im Wege stehen.
Als Prinzipien für seine Initiative hat Sun ausgegeben, dass Innovation durch Offenheit gedeiht, alle Urheber Nutzer seien und viele Nutzer auch Urheber. Open Media Commons soll gewährleisten, dass die Urheber und Rechteinhaber digitaler Inhalte vergütet werden und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer geschützt bleibt. Andere Unternehmen sind eingeladen, sich an dem Projekt zu beteiligen. Bisher konnte Sun aber noch keine Partner vorzeigen. Zunächst sollen die konzerneigenen Sun Labs an der Entwicklung des Standards arbeiten.
Für die Open Media Commons bringt Sun sein Projekt "DRM/everywhere available" oder kurz "DReaM" ein. Dessen Bestandteile sind DRM-OPERA mit einer Architektur, die gewährleisten soll, dass das DRM unabhängig von Hardware, Medien-Format und Betriebssystem läuft, Java Stream Assembly und Sun Streaming Server. Der DReaM-Code wird unter der Common Development and Distribution License (CDDL) veröffentlicht, die die Open-Source-Initiative Anfang des Jahres offiziell als Open-Source-Lizenz anerkannt hat.
Als Prinzipien für seine Initiative hat Sun ausgegeben, dass Innovation durch Offenheit gedeiht, alle Urheber Nutzer seien und viele Nutzer auch Urheber. Open Media Commons soll gewährleisten, dass die Urheber und Rechteinhaber digitaler Inhalte vergütet werden und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer geschützt bleibt. Andere Unternehmen sind eingeladen, sich an dem Projekt zu beteiligen. Bisher konnte Sun aber noch keine Partner vorzeigen. Zunächst sollen die konzerneigenen Sun Labs an der Entwicklung des Standards arbeiten.
Für die Open Media Commons bringt Sun sein Projekt "DRM/everywhere available" oder kurz "DReaM" ein. Dessen Bestandteile sind DRM-OPERA mit einer Architektur, die gewährleisten soll, dass das DRM unabhängig von Hardware, Medien-Format und Betriebssystem läuft, Java Stream Assembly und Sun Streaming Server. Der DReaM-Code wird unter der Common Development and Distribution License (CDDL) veröffentlicht, die die Open-Source-Initiative Anfang des Jahres offiziell als Open-Source-Lizenz anerkannt hat.
Quelle heise online

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