WinFuture-Forum.de: Endlich: Agp Und Pci-e Auf Einem Board Für Amd - WinFuture-Forum.de

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Endlich: Agp Und Pci-e Auf Einem Board Für Amd


#1 Mitglied ist offline   SFFox 

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geschrieben 12. August 2005 - 13:00

Zitat

Wenn das keine gute Nachricht ist: Die taiwansche Chipschmiede ULi (ex-ALi) liefert inzwischen einen Chipsatz aus, der hinsichtlich der möglichen Funktionsausstattung keine Wünsche mehr offen lassen soll - Dinge wie die wahlweise Verwendung von AGP oder PCI Express oder Dual PCI Express ohne Kompromisse inklusive. Doch die Meßlatte, die NVIDIA mit dem nForce4-Chipsatz gesetzt hat, ist hoch. [...]

Da wird schnell klar, dass dieser Umfang nur schwer zu übertreffen ist. ULi hat sich deswegen auf das einzig sinnvolle Rezept gestürzt, mit dessen Hilfe sich ein so umkämpfter Markt erklimmen lässt: Man biete ein geschmeidiges Preis-/Leistungs-Verhältnis und mehr Flexibilität, als das der Wettbewerb tut. [...]

Wie bereits erwähnt funktionierte der Betrieb mit AGP 8X oder PCI Express x16 gleichermaßen gut. Was ist allerdings, wenn man beide Grafikkarten gleichzeitig einsteckt? Im BIOS ist zu wählen, welche Schnittstelle Vorfahrt erhält. Anschließend wird diese von Windows als primäres Grafikgerät gewählt.

Die Möglichkeit, etwa eine ältere GeForce 5000-Grafikkarte ins neue ULi-System zu übernehmen, ist doch verlockend. Sofern Sie eine neue Grafikkarte mit PCI-Express-Schnittstelle kaufen und beim gleichen Chip-Anbieter bleiben (ATI oder NVIDIA) sind die aktuellen Grafiktreiber heute allesamt in der Lage, bis zu vier Displays anzusteuern. Beim Zocken bringt dies mangels Unterstützung der Spieletitel zwar nichts, doch unter Windows lässt sich der Windows-Desktop gehörig ausdehnen.

Ein solches Upgrade würde auch was die Nutzung Ihres Monitors angeht sinnvoll sein: Die neue Grafikkarte könnte Dank heute üblicher DVI-Schnittstellen ein TFT-Display bedienen, während die alte auch einen betagten Monitor betreiben könnte.

Fazit:

Was die Flexibilität des M1695 anbelangt so hat ULi zweifelsohne klar gemacht, dass man genug gute Ideen hat, um die versammelte Chipsatz-Konkurrenz ins Grübeln zu bringen. Ein Großkunde müsste nämlich im Idealfall nichts anderes tun als eine hohe Anzahl an M1695-Chips abzunehmen - die man entsprechend günstig erhalten würde. Diese könnten auf verschiedenartigen Hauptplatinen für alle oberen Marktsegmente zum Einsatz kommen (Desktop/Workstation/Server) - ganz nach aktuellem Bedarf. [...]

Die Leistungsfähigkeit des M1695 ist vergleichbar mit den aktuellen Chipsätzen von NVIDIA, SiS und VIA und auch standesgemäßger Treiber-Support von ULi ist vorhanden. Auch die Zuverlässigkeit überzeugte. In Verbindung mit guter Performance und bislang nicht gekannter Flexibilität ist der M1695 für Athlon-64-Kunden eine Alternative, die NVIDIA in Bedrängnis bringen könnte - allerdings vorerst nur in der Theorie. [...]

Quelle:
Tomshardware.de

Dieser Beitrag wurde von SFFox bearbeitet: 12. August 2005 - 13:00

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