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Erstes Wimax-netz Für Deutsche Großstadt Heidelberg sollen weitere Städte folgen


#1 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 07. August 2005 - 12:01

Erstes WiMax-Netz für deutsche Großstadt
Heidelberg sollen weitere Städte folgen

Zitat

Als erste deutsche Großstadt erhält Heidelberg schnelle Internetzugänge, die nicht mehr über Leitungen verwirklicht werden, sondern per Funk. Das in Heidelberg ansässige Unternehmen Deutsche Breitband Dienste (DBD) will der Telekom Marktanteile bei DSL mit der neuen WiMax-Technik abnehmen.

DBD hat seit Anfang 2004 unter der Marke DSLonair zunächst ländliche Regionen mit DSL per Funk versorgt, in denen für die Telekom leitungsgebundene DSL-Angebote bisher unwirtschaftlich erschienen oder wo sie technisch nicht realisierbar sind. Nun geht die junge Firma den Kommunikationsriesen auch in Städten an, wo die Telekom ihre bis zu sechs Megabit pro Sekunde schnellen Internetzugänge über ihre vorhandenen Telefonleitungen verwirklicht hat.


Telefonleitung überflüssig

DBD-Geschäftsführer Fabio Zoffi kündigte an, die neue Technik solle schon im September auch in weiteren Großstädten zur Verfügung stehen. Zoffi will seine WiMax-Internetanschlüsse mit Internettelefonie (Voice over IP, VoIP) bündeln. "Das ist die erste Lösung, mit der man tatsächlich die Telefonleitung abbestellen kann", sagte er.

Während die Telekom erste Tests mit WiMax in St. Augustin bei Bonn betreibt, ist die DBD schon weiter. 16 Netze arbeiten schon, weitere 30 sollen nach den Worten von Zoffi bis Jahresende dazukommen. Die nötigen Frequenzen hat sich DBD durch Übernahme aus der Masse eines insolventen Unternehmens gesichert, das damit Datenfunknetze in der erfolglosen und überholten WLL-Technik einrichten wollte.


Bis zu acht Megabit pro Sekunde

Nach Heidelberg sollten im September weitere Großstädte folgen, in denen Zoffi seine WiMax-Netze aufbauen will. Die Übertragungsrate könne problemlos bis acht Megabit pro Sekunde erreichen, erklärte der Ex-Benetton-Manager. Das Top-Angebot der Telekom liegt derzeit bei sechs Megabit pro Sekunde, allerdings laufen bereits Versuche mit 16 Megabit und sogar 25 Megabit pro Sekunde.

Ein deutliches Absinken der Übertragungsrate durch großen Nutzeransturm erwartet Zoffi nicht. Die so genannten Überbuchungsraten seien identisch mit denen von Festnetzanbietern bei leitungsgebundenen DSL-Anschlüssen.

Quelle AP / ZDFheute

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#2 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 16. August 2005 - 14:08

Heidelberg bekommt stadtweites Wimax-Netz

Zitat

Die Heidelberger DBD will in ihrer Heimatstadt in der nächsten Woche ein Wimax-Netz in Betrieb nehmen, das ab Start das gesamte Stadtgebiet abdecken soll. Das Angebot richtet sich zunächst an Geschäftskunden. Mittelfristig könnten aber auch Privatnutzer in den Genuss des Breitbandanschlusses per Funk nach dem DSLonair-Modell kommen.

Bei DSLonair betreibt die DBD in unversorgten Gebieten -- beispielsweise den sauerländischen Gemeinden Finnentrop und Lennestadt -- eine drahtlose DSL-Alternative in direkter Konkurrenz zu lokalen Providern. Auskunft zur Netzstruktur, den Tarifen und nötiger Hardware des Heidelberger Wimax-Netzes gibt der Betreiber allerdings erst zum offiziellen Startschuss am 24. August.

Quelle heise online

#3 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 24. August 2005 - 15:40

Wimax-Start in Heidelberg

Zitat

Schnipp schnapp - Kabel ab. So stellen sich die Macher von "Maxxtelekom" die Breitbandzukunft in Deutschland vor. Denn mittels des neuen Angebots sind Internet und -Telefonie unabhängig vom Festnetz möglich - dank der Funkübertragungstechnik Wimax.

Heute ist in Heidelberg das nach Angaben des Betreibers Deutsche Breitband Dienste GmbH (DBD) zufolge deutschlandweit erste Funknetz auf Wimax-Basis an den Start gegangen. Weitere Gebiete in Deutschland sollen bis Ende des Jahres folgen.

DBD-Chef Fabio Zoffi: "Das ist der Startschuss in eine neue Ära der Telekommunikation! So wie vor über einem Jahrzehnt die Einführung des Mobilfunks der Sprachtelekommunikation neue Möglichkeiten und Freiheiten eingeräumt hat, so ermöglichen jetzt Wimax-Funknetze, dass nicht nur Sprache sondern auch Datenkommunikation via Internet immer und überall im Stadtgebiet verfügbar ist – und das unabhängig vom Festnetz. Damit wird in Deutschland zum ersten Mal die komplette Entbündelung vom Festnetz möglich."

Der Anschluss an das Funknetz soll problemlos vonstatten gehen. In der Regel genügt laut DBD eine kleine Box mit integriertem Funkmodem, die direkt an den PC angeschlossen wird. Ist kein direkter Funkkontakt gegeben, wird eine Außenantenne benötigt. Die Standardbandbreiten reichen von 1,5 bis 3,5 Mbit/s, bei individuellen Projektlösungen sind laut DBD bis zu 155 Mbit/s möglich. Die Internet-Telefonie soll ab dem vierten Quartal 2005 in das Angebotsspektrum aufgenommen werden.

Interessant wäre nun natürlich zu wissen, was Privatanwender für einen solchen Anschluss zahlen müssen. Diese Frage konnte uns die DBD auf Anfrage allerdings noch nicht beantworten. Details zu den Preisen sollen in den nächsten Wochen bekannt gegeben werden.

Mit seinem Produkt "DSLonair" bedient das Unternehmen zudem seit Anfang 2004 20 ländliche Gebiete, in denen aus wirtschaftlichen Gründen kein DSL angeboten wird.

Quelle PC-Welt

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