Heidelberg sollen weitere Städte folgen
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Als erste deutsche Großstadt erhält Heidelberg schnelle Internetzugänge, die nicht mehr über Leitungen verwirklicht werden, sondern per Funk. Das in Heidelberg ansässige Unternehmen Deutsche Breitband Dienste (DBD) will der Telekom Marktanteile bei DSL mit der neuen WiMax-Technik abnehmen.
DBD hat seit Anfang 2004 unter der Marke DSLonair zunächst ländliche Regionen mit DSL per Funk versorgt, in denen für die Telekom leitungsgebundene DSL-Angebote bisher unwirtschaftlich erschienen oder wo sie technisch nicht realisierbar sind. Nun geht die junge Firma den Kommunikationsriesen auch in Städten an, wo die Telekom ihre bis zu sechs Megabit pro Sekunde schnellen Internetzugänge über ihre vorhandenen Telefonleitungen verwirklicht hat.
Telefonleitung überflüssig
DBD-Geschäftsführer Fabio Zoffi kündigte an, die neue Technik solle schon im September auch in weiteren Großstädten zur Verfügung stehen. Zoffi will seine WiMax-Internetanschlüsse mit Internettelefonie (Voice over IP, VoIP) bündeln. "Das ist die erste Lösung, mit der man tatsächlich die Telefonleitung abbestellen kann", sagte er.
Während die Telekom erste Tests mit WiMax in St. Augustin bei Bonn betreibt, ist die DBD schon weiter. 16 Netze arbeiten schon, weitere 30 sollen nach den Worten von Zoffi bis Jahresende dazukommen. Die nötigen Frequenzen hat sich DBD durch Übernahme aus der Masse eines insolventen Unternehmens gesichert, das damit Datenfunknetze in der erfolglosen und überholten WLL-Technik einrichten wollte.
Bis zu acht Megabit pro Sekunde
Nach Heidelberg sollten im September weitere Großstädte folgen, in denen Zoffi seine WiMax-Netze aufbauen will. Die Übertragungsrate könne problemlos bis acht Megabit pro Sekunde erreichen, erklärte der Ex-Benetton-Manager. Das Top-Angebot der Telekom liegt derzeit bei sechs Megabit pro Sekunde, allerdings laufen bereits Versuche mit 16 Megabit und sogar 25 Megabit pro Sekunde.
Ein deutliches Absinken der Übertragungsrate durch großen Nutzeransturm erwartet Zoffi nicht. Die so genannten Überbuchungsraten seien identisch mit denen von Festnetzanbietern bei leitungsgebundenen DSL-Anschlüssen.
DBD hat seit Anfang 2004 unter der Marke DSLonair zunächst ländliche Regionen mit DSL per Funk versorgt, in denen für die Telekom leitungsgebundene DSL-Angebote bisher unwirtschaftlich erschienen oder wo sie technisch nicht realisierbar sind. Nun geht die junge Firma den Kommunikationsriesen auch in Städten an, wo die Telekom ihre bis zu sechs Megabit pro Sekunde schnellen Internetzugänge über ihre vorhandenen Telefonleitungen verwirklicht hat.
Telefonleitung überflüssig
DBD-Geschäftsführer Fabio Zoffi kündigte an, die neue Technik solle schon im September auch in weiteren Großstädten zur Verfügung stehen. Zoffi will seine WiMax-Internetanschlüsse mit Internettelefonie (Voice over IP, VoIP) bündeln. "Das ist die erste Lösung, mit der man tatsächlich die Telefonleitung abbestellen kann", sagte er.
Während die Telekom erste Tests mit WiMax in St. Augustin bei Bonn betreibt, ist die DBD schon weiter. 16 Netze arbeiten schon, weitere 30 sollen nach den Worten von Zoffi bis Jahresende dazukommen. Die nötigen Frequenzen hat sich DBD durch Übernahme aus der Masse eines insolventen Unternehmens gesichert, das damit Datenfunknetze in der erfolglosen und überholten WLL-Technik einrichten wollte.
Bis zu acht Megabit pro Sekunde
Nach Heidelberg sollten im September weitere Großstädte folgen, in denen Zoffi seine WiMax-Netze aufbauen will. Die Übertragungsrate könne problemlos bis acht Megabit pro Sekunde erreichen, erklärte der Ex-Benetton-Manager. Das Top-Angebot der Telekom liegt derzeit bei sechs Megabit pro Sekunde, allerdings laufen bereits Versuche mit 16 Megabit und sogar 25 Megabit pro Sekunde.
Ein deutliches Absinken der Übertragungsrate durch großen Nutzeransturm erwartet Zoffi nicht. Die so genannten Überbuchungsraten seien identisch mit denen von Festnetzanbietern bei leitungsgebundenen DSL-Anschlüssen.
Quelle AP / ZDFheute

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