WinFuture-Forum.de: "die Wirtschaft Befreit Die Menschen Von Der Arbei - WinFuture-Forum.de

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"die Wirtschaft Befreit Die Menschen Von Der Arbei Thema: Arbeitslosigkeit

#16 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 17. Juli 2005 - 11:30

etwas sinnfreier und realitätsfremder einwurf meiner seits: wir schaffen geld und arbeit ab!

man könnte ja fast ein theologie-forum zusätzlich eröffnenbei solch angeregter diskussion.
Admin akbar

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#17 _Breaker_

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geschrieben 17. Juli 2005 - 11:37

Ich muss sagen, ein interessantes Thema. Vor allem deshalb weil man hier mal sieht wieviele unterschiedliche Meinungen es doch gibt.
Wollen wir doch mal sehen ob wir es nicht schaffen einen fertigen Entwurf daraus zu machen und ihm dem Bundestag vorzulegen ;) .


Ausserdem macht es Spass hier zu posten denn 1. ist es für die meisten anscheinend zu viel zu lesen und es kommt nur ein harter Kern her(keine Flamewars :D ),ihr dürft mich gern vom Gegenteil überzeugen, andere Meinungen zum Thema wären mehr als interessant!
2. Man kann mit euch beiden ganz gut diskutieren, die Meinungen gehen zwar auseinander, aber das ist so gewünscht ;( .

Oh, wer sagt es denn, liest ja doch noch einer..

Zitat (shiversc: 17.07.2005, 12:30)

etwas sinnfreier und realitätsfremder einwurf meiner seits: wir schaffen geld und arbeit ab!

man könnte ja fast ein theologie-forum zusätzlich eröffnen bei solch angeregter diskussion.
<{POST_SNAPBACK}>

Würde ja nicht funktionieren, wer soll dir denn die Brote backen wenn keiner mehr schafft ;) .

Und jetzt bin ich gespannt auf den nächsten Beitrag :D .

#18 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 17. Juli 2005 - 11:47

ich lese schon einige tage sehr interessiert mit. ich habe mich hinsichtlich der realitätsfremde immer schön zurück gehalten, weil ich ncihts in den ausführungen finden konnte an dem ich mich hochziehen konnte. weder pro noch kontra.

herr werner hat ja schöne theoretische ansätze, leider bleibt es einer theorie.

wir menschen haben uns zwänge geschaffen und in ein system verstrickt, welches immer nach einfachen auswegen sucht.

werner scheint nur ein anderes szenario des anfang vom ende zu beschreiben.
Admin akbar

#19 Mitglied ist offline   Win-Fan 

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geschrieben 17. Juli 2005 - 19:11

Zitat (xploit: 17.07.2005, 12:22)

Die Leute treten sich dann gegenseitig in der eigentlich vollautomatisierten Fabrik auf die Füsse, machen irgendwelche überflüssigen Arbeiten, treiben so den Preis für die produzierten Güter künstlich in die Höhe, und das nur weil sie unbedingt Geld verdienen müssen.
Es ging mir eigentlich mehr um das Prinzip, das es besser ist möglichst viel Menschen in Beschäftigung zu bringen als möglichst viel von Maschienen ersetzen zu lassen.
Ich will damit keinesfalls gegen Technik und Fortschritt sprechen.
Die Menschen sollen ja auch keine überflüssige Arbeiten erledigen nur um Beschäftigt zu sein, das wäre dann wirklich sinnlos. Nein, es sollten schon sinnvolle Arbeitsplätze sein. Durch weniger automatisierte Abläufe treten sich die Leute dann auch nicht auf die Füße in der Fabrik. :)
Ich bin einfach nur dagegen, zwanghaft alles mögliche von Maschienen ersetzen zu lassen in dem Glauben, nur das würde Fortschritt bedeuten und nur damit wäre eine höhere und effektivere Produktion möglich. Das kann doch auf Dauer nur zu weniger Arbeitsplätzen führen, was doch aber nicht Sinn der Sache sein kann. Produktiv und effektiv arbeiten kann man auch mit menschlichen Arbeitskräften.

Und das Arbeitskräfte im gegensatz zu Maschienen teurer sind, liegt wohl eindeutig auch mit an zu hohen Lohnnebenkosten und der gleichen, was ja schon lange in Deutschland bemängelt wird, und an unzähligen sonstigen mit menschlichen Arbeitskräften verbundenen Vorschriften und Gesetzebungen usw die auch dazu führen die "belastenden" Arbeitnemer durch Maschienen zu ersetzen. Und das alles ist wiederum sache der Politik.

Zitat

Dass das nicht funktioniert ist doch einleuchtend; vielmehr ist der Wunsch, möglichst viele Menschen beschäftigen zu wollen ein realitätsfremdes und vor allem ökonomisches Hirngespinst!
Find ich wie gesagt nicht. Was bringt denn der Wirtschaft, und daraus folgend der Gesellschafft, mehr? Doch eindeutig mehr kaufkräftige Menschen, die sich auch mal etwas ausserhalb der nötigsten Dinge leisten kann. Und das geht ebend nicht auf Dauer mit einer "Einheitszahlung" von beispielsweise diesen 1300€. Das ist doch das selbe Prnzip wie jetzt unter ALG oder ALGll Empfängern, die Menschen können sich nichts leisten, werden frustriert ohne Arbeit, usw. Das kann also keine Lösung sein. Wie gesagt, möglichst viel Geld was ständig wieder in die Wrtschaft einfließt, bringt Aufschwung, und kein Einheitsgeld, was die Menschen bloß wieder nur zum Sparen bewegt. :)

Zitat

Geld bleibt eben eher in der Bewegung, wenn ich weiss, dass regelmäßig Nachschub kommt -> Lebensrente 1.300 Euro...um das Geld geht es ja bei diesem Gedankenmodell auch weniger, sondern das Problem "Arbeitslosigkeit".
Und nun erkläre mir doch mal, was an diesem Model von Werner gegen die Arbeitslosigkeit spricht. Diese Lebensrente mit sicherheit nicht. Dieser Mann ist ja ein Befürworter von möglichst viel Maschienen und einer möglichst hohen produktivität und möglichst hoher Produktion an Gütern. Nur was nützt dies wie gesagt, wenn es sich keiner leisten kann, darum geht es doch, versteht das denn keiner? Jeder weis doch, das gerade Technische Produkte heutzutage innerhalb kürzester Zeit einen enormen Wertverlusst haben, und Produkte die nur rummstehen und nicht gekauft werden sind ein reines Verlusstgeschäft.
Und wer soll denn diese Produkte kaufen, etwa die Maschienen die diese vorher Produziert haben? :)
Also wie gesagt, wenn möglichst viel Mensche beschäfftigt werden, sollten eigendlich auch Steuern oder Lohnnebenkosten sinken, und macht somit auch menschliche Arbeitskräfte wieder bezahlbar und damit auch günstigere Preise und stärkt die Kaufkraft allgemein. :)

Zitat (shiversc: 17.07.2005, 12:30)

wir schaffen geld und arbeit ab!
Genau, und leben dann in Werners Traumwelt, und tauschen dann irgendwann wieder nur noch Lebensmittel wie Früher, oder leben von Luft und Liebe allein. :)

Zitat

man könnte ja fast ein theologie-forum zusätzlich eröffnen bei solch angeregter diskussion.
Find sowas wie hier auch mal ganz interessannt und abwechslungsreich. Regt ja die "grauen Zellen" auch zum Denken an. :)

Breaker sagte:

Wollen wir doch mal sehen ob wir es nicht schaffen einen fertigen Entwurf daraus zu machen und ihm dem Bundestag vorzulegen.
Wenn man es genau nimmt, würden die besten Vorschläge sowieso aus der Bevölkerung kommen da es ja auch die sind um die sich das ganze eigendlich dreht, und auch noch einen realistischeren Blick für die meisten Dinge haben als die meisten realitätsfremd denkenden Politiker. Aber auf uns will ja keiner hören. :D


Worauf basiert denn die ganze "Tiefpreis" und "Geiz ist geil" Strategie? Doch nur auf zunemende Armut der Bevölkerung die wiederum der steigenden Arbeitslosigkeit zugrunge liegt, und sich das ganze in sinkender Kaufkraft wiederspiegelt, und somit immer härter um Kunden gerungen werden muss, was aber daraus wieder Entlassungen zur Folge hat, oder im schlimmsten Fall sogar Konkurs. Das ist ein ewiger Kreislauf. Herr Werner wäre mit seiner Drogerie Kette niemal da wo er heute ist, wenn nicht genügend Menschen seine Produkte gekauft hätten. Und wenn die Kaufkraft weiter sinkt, wird auch er einige Filialen auf kurz oder lang schliessen müssen, da hilft ihm auch keine "Effektivität" mehr. Sinkende Abgaben (Lohnkosten Steuern) sind nur mit mehr Beschäftigung zu erreichen, dann sind Arbeitnemer auch nichtmehr so viel teurer, und Deutschland wird auch endlich wieder attraktiver für Investoren, ob nun durch Produktionsstandorte hier, oder durch steigenden Export von Gütern. :)

Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 18. Juli 2005 - 00:04

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Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebend raus.

#20 Mitglied ist offline   xploit 

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geschrieben 25. Juli 2005 - 20:12

nunja, aber gegen eine Zukunft, in der man nicht arbeiten muss, ist doch nichts einzuwenden, oder? Und wenn man ehrlich ist, führt der Weg dahin. Sobald die Energiegewinnung optimiert wurde, wird das automatisierte Produzieren doch zu einer günstigen Leichtigkeit. Und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, in welche Fabrik in 500 Jahren noch ein Mensch steht, und Metallstücke schleift. Und dann müssen wir uns Gedanken über ein neues Gesellschaftssystem machen. Im Moment birgt Werners Idee noch viele Utopien (na klar) - aber im Ansatz, hat er wohl erkannt, wo es hingeht... irgendwann mal... hoffe ich doch :blink:

#21 Mitglied ist offline   Pety1941 

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geschrieben 03. August 2005 - 13:51

:D Hier wird doch eigentlich um des Kaisers Bart diskutiert! :D
Obwohl ich, im Vertrauen gesagt, nicht mal den Sagenhaften von Kaiser Barbarosa kenne!
Außerdem wird durch die ironische Phrasierung des hier wiedergegebenen Inhalts, dieses vorbereiteten Interviews, dem Argument schon manche Spitze gebrochen!
Und es ist eben ein Zitat! Für Spiegel oder Fokus-Leser interessant! Dachte , wir lesen alle Bild!
:gähn: Wer diskutiert z.B.: darüber, dass sich dieser "unflätige Staat" erlaubt, von Angespartem, auf das schon Steuern entrichtet wurden, nach dem Ableben mittels Erbschaftsteuer noch mal kräftig abzuzocken! :D
:D :D

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