WinFuture-Forum.de: Erfolgskontrolle - Ergänzung V. Microcodes Im Bios - WinFuture-Forum.de

Zum Inhalt wechseln

Nachrichten zum Thema: Prozessoren & Speicher
Seite 1 von 1

Erfolgskontrolle - Ergänzung V. Microcodes Im Bios Tualatin Celeron auf BX-Board


#1 Mitglied ist offline   call_me_berti 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 23
  • Beigetreten: 25. Januar 05
  • Reputation: 0

geschrieben 01. Juni 2005 - 19:11

Hi an alle BIOS-Modder.

Kann man nach Einspielen eines Microcode-Updates ins BIOS dessen funktionieren irgendwie überprüfen ?
Kann man irgendwie auch bei zu altem BIOS den richtigen Prozessorname/ richtigen Multiplikator in der Startanzeige und in den Einstellungen anzeigen lassen? Wo sind diese hinterlegt?

folgender Hintergrund:
Ich habe mir einen Upgradeware Adapter "Slot1 to Socket370/FC-PGA2" besorgt und mein ASUS P3B-F mit einem Intel Celeron 1,3 (Tualatin) aufgerüstet.

Problemlos, bis auf die Tatsache, daß ich als BIOS-Meldung einen Pentium II mit 1200MHz und in den BIOS-Einstellungen einen unveränderbar vorgegebenen Multiplikator von 8x angezeigt bekomme.
WindowsXP-Systemsteuerung und auch das Intel-Prozessor Utility meldet aber korrekt Celeron 1300 unter Soll und Ist-Zustand.

Bei einer ausgedehnten Google-Sitzung über dieses Problem habe ich als Empfehlung gelesen, den passenden CPU-Microcode ins BIOS einzubinden.
Habe auch schnell eine Anleitung gefunden, wie man mit dem Tool "cbrom" aus einem anderen BIOS den CPU-Microcode extrahiert und dem eigenen BIOS hinzufügt.
Demgemäß habe ich den passenden CODE (in meinem Fall Stepping: 06B4) aus dem ASUS TUSL-M BIOS herauskopiert und in das P3B-F BIOS 1008 beta 004 eingefügt.
Mit dem Tool der Zeitschrift C't "Ctcm" noch das Vorhandensein des gesuchten Codes in meinem veränderten BIOS geprüft und schließlich mein neue BIOS draufgeflasht.

Die Anzeige und die Multiplikatoreinstellung im BIOS sind aber trotzdem bei Pentium II 1200MHZ und 8x geblieben.

Vielen Dank im voraus.
0

Anzeige



#2 Mitglied ist offline   call_me_berti 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 23
  • Beigetreten: 25. Januar 05
  • Reputation: 0

geschrieben 02. Juni 2005 - 00:48

Habs gerade selbst gefunden, ...
aber vielleicht von allgemeinem Interesse:
Intel "Processor Update Utility" v7.13. Das Tool prüft und lädt falls nötig sogar selbst den passenden microcode nach!
0

#3 Mitglied ist offline   call_me_berti 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 23
  • Beigetreten: 25. Januar 05
  • Reputation: 0

geschrieben 10. Juli 2005 - 23:45

auf Anfrage ... nur zur Klarstellung ...

den Microcode fügt es zwar hinzu, die Anzeige bleibt aber meist trotzdem falsch.
Viele Hersteller haben wohl einfach nicht damit gerechnet, daß irgendwann mal so schnelle CPUs auf ihren Boards laufen würden und haben die Anzeige von so viel MHZ schlicht gar nicht vorgesehen. Ohne den passenden Textbaustein, kann das BIOS nun mal leider nur irgendwas anderes anzeigen ..

Solange die Anzeige in der WinXP-Systemsteuerung das richtige anzeigt, ist die BIOS-Message ja nur ein Schönheitsfehler.

Gelegentlich gibts noch ein passendes BIOS-Update des Herstellers, oder es hat sich jemand die Mühe gemacht ein BIOS-Mod zu basteln. Im Fall des P3B-F gibt's den MOD "NOA" ... Damit zeigt das BIOS sogar an, ob es sich um einen Klamath, Coppermine oder Tualatin handelt ;-)

Dieser Beitrag wurde von call_me_berti bearbeitet: 11. Juli 2005 - 00:53

0

#4 _asterx_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 10. Juli 2005 - 23:55

Hmm da war der Geld und Zeitaufwand ein bisserl hoch? Bei gings deutlich billiger, 10€ für ein nagelneues 815er Board.
0

#5 Mitglied ist offline   call_me_berti 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 23
  • Beigetreten: 25. Januar 05
  • Reputation: 0

geschrieben 11. Juli 2005 - 00:49

Sind 815er alle Tualatin-geeignet? Wußte ich gar nicht.

Trotzdem: Zeitaufwand nur, weil ich mich erst schlaumachen mußte ;-)

Statt Ausbau des alten und Einbau des neuen Mainboard und dann auch noch der unausweichlichen kompletten Neuinstallation meines Windows + Treiber für Drucker, Scanner, etc. + alle Programme ...

hierfür nur ca. 5 minuten für Cel1300 auf den Adapter stecken und Kühler drauf
nochmal 5 Minuten für alten Slot-I PIII-500 raus und Adapter rein
nachmal 5 Minuten für Dos-Diskette formatieren, Intel-Utility draufspeichern, Neustart und Ausführen

Da spar ich gegenüber Deiner Methode für gerade mal 10 Euro mehr (Adapter kostet 20) locker 2 Arbeitstage :-)))
0

Thema verteilen:


Seite 1 von 1

1 Besucher lesen dieses Thema
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0