[NB]Notebook - Kaufberatung!
#46 _buyer-sebastian_
geschrieben 13. Oktober 2010 - 11:57
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#48
geschrieben 16. Oktober 2010 - 09:53
#49
geschrieben 16. Oktober 2010 - 10:08
Das zweite Book ist ein Extensa 5230 - alles wie gehabt (Grafik Intel 4500M). T7700 rein, Ram auf 4GB aufgebohrt (das kann witzigerweise 4GB Ram ohne Probleme), fertig is'. Dieses Book ist von der Beschaffenheit sogar noch wertiger als mein 5220. Dieses läuft schon über ein Jahr völlig unkompliziert. Die Intel 4500M Grafik soll sogar noch etwas besser als die GMA3100 sein.
Leider nimmt keines der beiden Books den T8300, trotz BIOS-Update. Soll angeblich reibungslos funktionieren, bei uns jedoch nicht. Die Dinger laufen erst gar nicht richtig hoch. Wer will, kann noch mit wenig Aufwand Bluetooth implantieren -> eine kleine Karte, ein Käbelchen - fertig). Wir benutzen jeweils einen preiswerten externen Minidongle von Reichelt, den wir bei Bedarf in einen freien USB-Slot stecken.
Unterm Strich sind das astreine Books mit mattem Display für kleines Geld. Man kommt superleicht an die Komponenten heran (einen Deckel abnehmen und alles wichtige liegt frei. CPU, Ram etc. ...). Kleinere Spielchen laufen ohne Probleme in einer guten Darstellung. Die Akkulaufzeit hält je nach Akkugröße (Acer 5220 4400mAh, Acer 5230 4000mAh) deutlich über 2 Stunden, je nach Belastung. Ersatzakkus mit deutlich mehr Kapazität gibt es für wenig Geld in der Bucht.
Natürlich, wenn man ein IBM/Lenovo T60 oder 61 daneben stellt, fallen gewisse Qualitätsunterschiede auf. Die Tastatur vom IBM ist natürlich um Welten hochwertiger, ohne das die vom Acer als schlecht zu bezeichnen wäre - das alles schlägt sich natürlich in dem ungleich höheren Kaufpreis nieder. Wäre mal eine Überlegung wert, alternativ ein gutes gebrauchtes T60 oder T61 in Erwägung zu ziehen.
Sobald man ein gebrauchtes T6x mit einer halbwegs aktuellen Hardware möchte, wird's teuer. Und es bleiben immer einige Unbekannte offen... Zumeist sind die Akkus fertig oder etwas anderes im Inneren ist wrong. Es soll da zu einigen Ausfällen gekommen sein, wie man so lesen kann. Wenn man das Book nicht selbst in Augenschein nehmen kann, ist's sowieso eine sensible Angelegenheit.
Edit sacht:
Ich habe damals das erste Acer gekauft, weil ich für einige Tage ins Krankenhaus musste. Zum Spielen, DVD glotzen und brennen, surfen via Handy ist das Teil bestens geeignet. Von der Geschwindigkeit her ist es mit dem T7700 allerfeinst bedient. Würde es mir jederzeit wieder kaufen.
Dieser Beitrag wurde von Mr. Cutty bearbeitet: 16. Oktober 2010 - 10:19
#50 _buyer-sebastian_
geschrieben 16. Oktober 2010 - 17:36
Dieser Beitrag wurde von buyer-sebastian bearbeitet: 16. Oktober 2010 - 17:37
#51
geschrieben 16. Oktober 2010 - 20:09
#52 _buyer-sebastian_
geschrieben 16. Oktober 2010 - 21:59
#53
geschrieben 16. Januar 2011 - 13:26
wie siehts mit dem Medionnotebook aus was am 20.01 für 599€ in den Laden kommt? (MD 98550)
Was würde es sonst so als Gegenstück geben?
Das Notebook soll für das übliche sein: Schule / Office / Internet / Film schauen - kein Gaming!
#54
geschrieben 20. März 2015 - 18:06
Der Artikel ist von 2005, die letzte Aktualisierung war 2009. Das ist jetzt 6 (in Worten: "sechs") Jahre her. Da wird noch ein Centrino als guter, kostengünstiger Prozessor beworben
Gibt's vielleicht einen Freiwilligen (ich würde mich auch anbieten), der sich bereit erklärt, diesen angepinnten Forumsthread auf den aktuellen Stand zu bringen? So ist es ja etwas witzlos, darauf zu verweisen...
#55
geschrieben 20. März 2015 - 23:58
Finde den Artikel hervorragend geschrieben und durchaus noch für die heutige Zeit angemessen... das Einzige, wo man halt drübersehen müßte, wären die genauen Typen, Modelle und so weiter.
Oder anders gesagt, eine "Aktualisierung" könnte man in diesem Fall durch einfaches Ersetzen von "XP" in "8", von "Pentium M" in "Core iX" sowie von "X MB" in "X GB" haben.
... kann man sicherlich tun, das wäre sicherlich sinnvoll(er) für Leute ohne jede Vorstellung. Allerdings würde ich nur sehr ungern in existierenden Posts von anderen Usern herumpfuschen, sei es durch Editieren des Beitrags oder durch Copy+Paste plus Suchen+Ersetzen in einen neuen.
Nicht daß ich was gegen einen "moderneren" Notebook-Kaufberatungs-Thread einzuwenden hätte. Mir fällt nur nichts ein, was dieser abdecken sollte, was im bestehenden noch nicht erwähnt wurde.
#56
geschrieben 21. März 2015 - 07:12
#57
geschrieben 23. Januar 2017 - 00:18
Inzwischen gibt es ja auch schon Convertibles (Lenovo Yoga, HP Spectre, Microsoft Surface Book usw.)
Liebe Grüße und die gesamte Community,
billy2k6
#58
geschrieben 23. Januar 2017 - 03:00
Vielleicht nächstes Mal. Und ich mein, es ist ja nicht so als ob das keine Gültigkeit mehr hätte mit dem OP, von SSDs und den gestiegenen Systemanforderungen mal abgesehen.
#59
geschrieben 23. Januar 2017 - 10:58
LG,
billy2k6
#60
geschrieben 23. Januar 2017 - 18:50
--- CPU-Auswahlkriterien ---
> Zunächst TDP. Je größer desto wärmer desto kürzer die Lebenserwartung des Laptops; außerdem wächst mit steigender TDP auch das Risiko für Verbrennungen beliebigen Grades an ... nicht ganz so sichtbaren Orten.
> Als nächstes Thread-Anzahl. Für CPUs heißt das: jeder CPU-Kern ist ein Thread, und wenn Hyperthreading unterstützt wird, "konvertiert" das den einen Thread pro CPU-Kern in zwei.
Ergo, Single-Core = 1 Thread; Single-Core+HT = 2 Threads; Dualcore = auch zwei Threads, aber performanter(*), Quadcore = 4*1 Thread und Quadcore+HT (= Desktop-i7 oä.) entsprechend 4*2= 8 Threads.
(*) Innerhalb derselben CPU-Generation sind 'echte' Kerne immer performanter als logische Kerne, wenn man also 4*1 Thread als Quadcore hat und 2*2 Threads als Dualcore mit Hyperthreading, dann wird der Quadcore der performantere sein. Wichtig: über CPU-Generationen hinaus wird es schwierig mit dem Vergleich und wenn wir dann noch verschiedene Hersteller (oder gar Architekturen) befragen wird es unmöglich.
Protip: Wenn man einen potentiellen Laptop vor der Nase hat (real oder im Laden) lohnt immer ein Ausflug zu cpubenchmark.net. Da sind die alle gelistet mit Eckdaten und man sieht recht schnell, wie CPU 1 im Vergelich zu CPU 2 bzw zu anderen verfügbaren CPUs abschneidet.
Die Taktrate ist inzwischen relativ uninteressant geworden, jedoch auch nicht komplett von der Hand zu weisen. Eine CPU mit 4 Kernen und 2GHz ist schneller als eine mit vier Kernen und 1GHz Taktfrequenz --- jedenfalls dann, wenn sie aus derselben CPU-Generation stammt. Hier gilt dasselbe wie oben: Vergleiche werden mit steigenden Abweichungen erschwert bis unmöglich gemacht und man muß schon einen Blick auf reale Leistungsdaten werfen, um das vergleichen zu können. (Und selbst dann kann man noch auf die Nase fallen, weil auch dort nicht alle Anwendungsbereiche abgedeckt werden können.)
Generell empfiehlt sich für einen Laptop ein i3 oder ein i5 mit vier logischen Kernen, je nach Laune und Budget kann man aber natürlich auch noch rauf- oder runterskalieren. Singlecore gibt es gottseidank nicht mehr. Es sollte aber erwähnt werden, daß 4-threads am Markt weit verbreitet sind und daß aktuelle Software entsprechend so programmiert ist, um das zu nutzen; es kann also sehr gut passieren, daß man trotz hoher Taktrate mit seinem 2-Threader nicht sehr glücklich wird. (Simples Surfen und Mails lesen oä. bleibt natürlich auch damit möglich.)
Protip: Wenn jemand mit "i7" lockt, dann hat das üblicherweise seinen Grund. Hier immer aufpassen, was genau verbaut ist. Mobile i7 gibt es auch als Dualcore und "i7" ist hier also insbesondere KEIN Garant dafür, daß man "soviele Threads wie möglich" bekommt.
==== RAM ====
Viel hilft viel. Zuviel RAM kann man nicht haben, nur zuwenig. Für aktuelle Windowsboxen sind 8GB im Minimum
anzuraten. Hier gilt dasselbe wie im OP auch schon erwähnt: klar läuft es auch mit der Mindestanforderung von 1GB(32bit) bzw 2(64bit) aber man hat keine Freude dran, und wie in einem anderen gepinnten Thread bereits geschrieben: die beste CPU nützt überhaupt nichts, wenn ihr nicht adäquat viel RAM zur Verfügung steht.
=== Datenträger (HDD/SSD) ===
Hier hat sich zum OP konzeptuell das meiste geändert. Das Auswahlkonzept für Laptopfestplatten trifft für SSDs schlicht nicht zu.
Ganz wichtig: Bei SSDs stehen Kapazität und Performance in direktem Zusammenhang, ebenso wie "freier Platz" und Lebensdauer (und Performance nochmal).
Generell wäre also die größtmögliche SSD die beste Option. Bloß, dafür eignet sich das PL-Verhältnis (Größe zu Preis) nicht mal annähernd.
Also muß man schauen: Wieviel Platz brauche ich? Dann macht man das als 90%(max) der Kapazität fest (für unsere prozentbegeisterten ITler: Bedarf mal 10/9 = Mindestgröße). Mehr ist natürlich besser, aber eben auch teurer.
Festplatten (HDD) sind im Laptop zu meiden. Ausnahme: es geht nicht anders, weil viele viel Daten transportabel sein müssen und externe Festplatten keine Option sind. (Sonst NAS.) Hintergrund: Festplatten bremsen das System aus und haben heute wie damals dieselben Auswahlkriterien: schnell macht warm und laut, Größe kommt vor Leistung, Schockwiderstand ist kritisch. Kurzum,Daten auf Laptopfestplatten leben gefährlich(er als anderswo) und entweder macht man sich sein System freiwillig lauter und wärmer oder man schmeißt den SSD-Vorteil zugunsten einer langsamen, aber ruhigen und kühlen HDD weg.
===
Gibt sicher noch genug zu agen, aber im OP ist auch genug Gültiges abgedeckt und außerdem zickt der Browser schon wieder
Nur soviel, von Tablet zum Werkeln würde ich generell abraten wollen, AUßER man interagiert nicht viel damit und muß insbesondere nicht ernsthaft schreiben.
Und Convertibles sind so ne Sache für sich. Die sollte man, wenn es nicht grad nur um Spielen gehen soll, vorher mal angefaßt und angetestet haben. Blind schreiben auf einer 10"-Convertible-Tastatur..sollte man zumindest mal probiert haben, sonst hat man am Ende ein vergleichsweise sauteures Stück Hardware, das für den geplanten Einsatzzweck schlicht nicht zu gebrauchen ist.
(Als teures Spielzeug kann man natürlich Tablet wie Convertible durchaus verwenden. Hier ist dann aber insbesondere für Androidgeräte tiefer in die Tache zu greifen und auf Verarbeitungsqualität zu achten. Das gilt nicht ganz o sehr, aber durchaus auch für die Windows-Schiefertafeln. Bei den Apfelstückchen ist man da besser raus, die sind durch die Bank akzeptabel. ABer dafür kosten sie halt auch -- zumindet auf den ersten Blick, auf den zweiten sind die 'guten' Android-Tafeln und die Surface-Tafeln (bzw Gleichwertige) auch nicht preiswerter.

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