Feudora Oder Ubuntu?
#1
geschrieben 27. Mai 2005 - 17:20
Mich reizt es schon wieder
Ich will auf mein Notebook Linux installieren. Nun habe ich hier zwei Distris rumfliegen, die in die absolute engere Auswahl kommen: Feudora Core 3 oder Ubuntu.
Ubuntu habe ich hier gerade auf einer LiveCD laufen und finde es ganz interessant. Zumal es auf meinem Notebook scheinbar übehaupt läuft
Aber wie ich schon gelesen habe, ist Ubuntu so was gaaaaaaaaaanz einfaches, total Linux-Newbie mäßiges.
Also, ich will zwar schon arbeiten und nicht durchgehend konfigurieren, aber ist Ubuntu ZU einfach?
Andererseits habe ich Feudora, der Nachfolger von Red Hat, was an sich in der Auswahl war.
Feudora habe ich nicht angetestet, vermute aber, dass es nicht so einfach aufgebaut ist wie Ubuntu.
Gut, was will ich?
Ich möchte ein Linux, auf dem man surfen (Browser/Mail/ICQ) kann, VNC Verbindungen machen kann und Filme/DVDs schauen und Musik hören kann.
Dabei möchte ich von Haus aus ein System, was in der Grundkonfiguration recht rund läuft, aber wo man hier und da rumfriemeln und prokeln kann...
Ich denke, für diesen Zweck ist doch schon Feudora besser, was?
Beratet mich mal
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#2
geschrieben 27. Mai 2005 - 17:38
Es heißt Fedora
Also ich hatte auch mal Kubuntu drauf und war nicht so zufrieden, weil ich mit diesem Debian-Zeugs nicht wirklich zurecht komme.
Bei Fedora - da kommt am 6. Juni die nächste Version raus, also würde ich vorerst mal warten - kannst Du viel herumbasteln, wen Du willst.
Der Vorteil ist halt, dass einfach Alles bei der Distribution dabei ist: Spiele, Programmierzeugs, Server, Mail undundund.
Bei (K)Ubuntu ist halt nur das Nötigste dabei und man muss ggf. viel aus dem Netz ziehen - z.B. deutsche Unterstützung von OpenOffice.
Ich würde Dir Fedora empfehlen, es ist ein System für Alles - und man hat eine Auswahl an Programmen, bei Ubuntu ist man wie gesagt etwas eingeschränkt.
Fedora läuft in der 32 und 64 Bit Version stabil nur gibt es probleme mit PCI-E Karten, welche aber mit ein Wenig werkeln behoben werden können.
#3
geschrieben 27. Mai 2005 - 23:11
Wenn du Ubuntu haben möchtest, solltest du dich entscheiden, ob du Gnome oder KDE verwenden möchtest. Wenn du KDE verwenden möchtest, dann nimm Kubuntu, sonst Ubuntu.
Ubuntu kommt mit den notwendigsten Programmen aus. Zusätzliche Programme werden über apt-get heruntergeladen und installiert.
Wenn es dir doch zu leicht ist, kannst du ja die Distribution wächseln, z.B. auf Gentoo. Aber da musst du wieder mehr konfiguieren, was du nicht möchtest.
#4 _Dickie_
geschrieben 27. Mai 2005 - 23:30
ich hätte da auch mal eine frage...
welches linux würdet ihr mir empfehlen? ich spiele, gucke filme, downloade.....ich habe gehört, dass linux sicherer sein soll...welches denn da?
ich habe nen p4 mit 3,2 ghz und ne PCIe karte...
welches könnt ihr mir empfehlen?
danke
PS: Fedora oder?
Dieser Beitrag wurde von Dickie bearbeitet: 27. Mai 2005 - 23:30
#5
geschrieben 28. Mai 2005 - 01:24
Gruß flo
#6 _Dickie_
geschrieben 28. Mai 2005 - 08:02
#7
geschrieben 28. Mai 2005 - 08:24
wenns dir zu leicht is oO dann nimm halt fedora
#8 _Dickie_
geschrieben 28. Mai 2005 - 08:27
Zitat
ich habe nichts dagegen...
trotzdem danke
#9 _Nixnutz_
geschrieben 28. Mai 2005 - 08:40
http://kanotix.com/i...dex.php?lang=de
übrigens ein sehr kompententer Chat ist auch dabei...es soll jetzt ein PC Welt Sonderheft geben, die..die Distri beinhaltet, ebenso eine Anleitung..
greetz
#10
geschrieben 29. Mai 2005 - 13:49
Ubuntu hat mir gar nicht gefallen, speziell mit der root Verwaltung.
Spielen unter Linux ist z.Z. eigentlich schon ziemlich machbar. Es gibt ein paar Spiele die nativ laufen UT, Doom, Q3, NWN und einige Spiele die mittels cedega zum laufen gebracht werden können.
Allerdings ist das mit der 3D-Beschleunigung so eine Sache, mit einer Nvidia Karte gibt es eigentlich keine Probleme, doch bei ATI wirds schon ein wenig schwieriger ist aber auch machbar.
Filme u. Musik ist kein Problem, Programme gibts genug konnt drauf an was dir gefällt.
Xmms ist Winamp auf Linux u. der VLC wurde auf Linux ausgelegt und kam erst später für Windows.
Wenn du mit downloaden Filesharing meinst, gibt es auch unter Linux genug Programme für die Netzwerke.
#11
geschrieben 01. Juni 2005 - 07:18
Man erspart sich auf jedenfall viel Ärger, wenn man gleich ein Nvidia Karte benutzt.
Mplayer ist immer noch der Mediaplayer unter Linux, da kommt vlc nicht ran.
Zitat
Musst aber leider häufig die Erfahrung machen, dass die wesentlich langsammer downloaden, als die Windows Programme.
Trotzdem nur Mut zu Linux, aber auch viel Ausdauer, sonst bringt es nix!