Pc-zusammenstellung
#1
geschrieben 23. Mai 2005 - 17:14
Folgendes: Ich habe vor mir einen neuen Rechner zusammenzubauen. Von den aktuellen Komplett-PCs bin ich nicht ganz so angetan.
Habe nun mal ein bischen bei Alternate (und vielen anderen Shops) gestöbert und rumgesucht.
Anforderung: recht leistungsstarker mittelklasse-gaming Rechner, der auf mögl. Zukunftsstandards ausgelegt ist (Preis bis 800€)
folgende Komponenten sagten mir dabei äußerst gut zu:
Gehäuse: AOpen QF50C (silber/schwarz) - 49,00 €
Board: MSI K8N Neo4 Platinum-54G (Sound, W/G-LAN, FW, 2x SATA RAID) - 149,00 €
CPU: Athlon 64 3200+ (OPGA, "Winchester") - 189,00 €
RAM: Kingston ValueRAM DIMM 1 GB Kit (DDR400) - 77,00 €
HDD: S-ATA 160GB Samsung SP1614C - 88,00 €
GFX: MSI NX6600GT-TD128 (Retail, TV-Out, DVI) LITE - 168,00 €
Kühler für CPU: Artic Cooling Athlon64 - 16€
evtl. Netzteil: Tagan TG380-U01 56,00 € (falls mir das std. zu laut sein sollte)
Jetzt stellen sich mir die alles entscheidende Frage:
1. Haben genau diese Komponenten an sich untereinander ein gutes Zusammenspiel? Was Performance etc. angeht
Ein Kollege meinte ich soll auf AGP und nen P4 Mobile setzen...
Ich persönlich halte davon nicht viel... Wie sind hier die Meinungen? Bin allerdings Intel gegenüber nicht abgeneigt.
Laut Gamestar-Tests überzeugt mich jedoch AMD mehr in Sachen Preis/Leistung
Danke schonmal im vorraus
MfG
Der Flo
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#2 _Nixnutz_
geschrieben 23. Mai 2005 - 17:51
Dieser Beitrag wurde von Nixnutz bearbeitet: 23. Mai 2005 - 17:51
#3
geschrieben 23. Mai 2005 - 20:38
Anstatt Kingston Value wäre noch MDT zu empfehlen, der läuft mit dem Board auf jeden Fall. Habe ich schon verbaut.
Und hör nicht auf deinen Kollegen, das ist absoluter Mist, wer jetzt noch bei einer Neuanschaffung AGP nimmt, dem ist nicht zu helfen.
Bei der Grafikkarte könntest du sparen indem du einen anderen Hersteller nimmst.
#4
geschrieben 23. Mai 2005 - 20:51
ich schließe mich in der Frage des Speichers voll und ganz Unrockstar2004 an, denn ein MDT ist preiswerter als ein Kinston und dennoch sehr gut. Vor allem solltest du wissen, ob du lieber ein Kit (also ein Modul-Set) oder einen einzelenen Riegel kaufen willst (falls du weiter als 1 GB gehen willst -> was ich persönlich derzeit für Humbuck halte, da es höchstens bei Servern was bringt)... Zumal das von dir erwähnte KinstonValue Angebot ein 'Sonderangebot' ist (bei Alternate).
Allgemein kann ich zu einer privaten Zusammenstellung eines PC (der im Übrigen im Nachhinein auch nur ein Komplett-PC ist - mit der Ausnahme, dass du alles selber 'rangeschafft und eingebaut' hast) nur raten, wenn du dir dabei im Klaren bist, dass der kleinste Fehler, den du dabei begehst, dein eigenes Risiko ist. Ich habe es mir seit zwei Jahren abgewöhnt, selber PCs zusammen zu meißeln. Da geh ich lieber zu meinem Händler (hier in Berlin), sag ihm, was ich haben will und bekomme alles zum selben Preis, als wenn ichs mit bei vielen gekauft und zu Hause selber zusammengesteckt hätte. Sowas nennt man "Rabatte aushandeln"... Schließlich freuen sich die 'kleinen' Händler ja auch darüber, wenn der Kunde alle Bestandteile bei ihm kauft und gibt dadurch dann auch soviel Rabatt, dass man ihm gleich noch das Zusammenbauen überlassen kann. Das einzige, was ich definitiv alleine mache, ist die Software aufzuspielen...
EDIT:
Ups, ich war noch nicht fertig...
Thema Grafik:
Wie schon in einem anderen Thread erwähnt, muss man erst einmal wissen, was man machen will. Ich denke mir mal, dass die Unterschiede zwischen 6600 und 6800 gar nicht wirklich riesig sind und ich frage mich da dann doch, ob der Mehrwert auch ein 'mehr wert' ist. Man muss ja auch nicht bei allem übertreiben, nicht wahr?
Thema CPU:
Keine Ahnung, aber kann mir mal einer sagen, was es einem derzeit bringt einen 64bit Prozessor zu kaufen, wenn man den Rest dazu nicht hat? Und sagt mir jetzt bloß nicht, dass ihr alle jetzt schon für Ende 2006 aufrüstet, denn das ist, um bei der Wahrheit zu bleiben, totaler Humbuck... Ob AMD oder Intel ist zumeist eine Frage des geldes und des Geschmacks... Ist wie bei der Frage: ATI oder Nvidia... Hier ist der besser und da eben der... Aber 32bit reichen derzeit völlig aus... Schließlich nutz man ja auch XP (und das ist nunmal 32bit - hört mir jetzt bloß auf, zu schreiben, dass es doch WinXP 64 gibt - das Teil ist totaler Mist)....
Nun, aber fertig sein...
greetz
Dat Pyra
Dieser Beitrag wurde von Pyragnu bearbeitet: 23. Mai 2005 - 20:57
Motherboard: AsRock K7VT4A+
CPU: AMD Sempron 2300+
Arbeitsspeicher: 512MB (VT)
Grafikkarte: Leadtek WinFast A310 Cinema
Soundkarte: Onboard C-Media CMI6761A 5.1
Festplatte: ExcelStor G140 (Gemini Family; 40GB)
Betriebssystem: Microsoft Windows 2000
Monitor: LG FLATRON 795FT Plus
#5
geschrieben 23. Mai 2005 - 22:01
#6
geschrieben 23. Mai 2005 - 22:25
hol den mdt speicher dualkit 2x512mb- auch gu zu übertkaten, ne 6800gt- has de wesentlich mehr un länger von-einsparpotential 100€,
die sp1614c festplatte(hab ich auch, sehr zu epfehlen, extrem leise), gehäuse is geschmackssache- markengerät 50€, mainboard unten genanntes auf keinen fall schlechter, extrem gutes netzteil das tagan, nich extrem wert auf marke dann halbmarkengerät;-) lc (einsparpotenzial was nich schlimm is, netzteil nich schlecht und leistungsmäßig voll ausreichen(nich auf schulnoten bezogen(4+:-) ), merks de kein unterschied, power reicht für alles), kühler wird ich eher zum zalman tippen, einer der bestem s939 kühler dis gibt-extrem leise bei sehr guter kühlung, ansonsten den arctic
dvd brenner wenn benöigt marke deiner wahl 50-58€
also:
dvd brenner 50€
fetsplatte 75€
grafik 258€
mobo 110€
netzeil 30€
proz. 120€
kühler 30€
ram 66€
_______
unter 700€
Dieser Beitrag wurde von pjaeger´05 bearbeitet: 23. Mai 2005 - 22:38
#7
geschrieben 23. Mai 2005 - 22:40
Zitat (Pyragnu: 23.05.2005, 21:51)
Keine Ahnung, aber kann mir mal einer sagen, was es einem derzeit bringt einen 64bit Prozessor zu kaufen, wenn man den Rest dazu nicht hat? Und sagt mir jetzt bloß nicht, dass ihr alle jetzt schon für Ende 2006 aufrüstet, denn das ist, um bei der Wahrheit zu bleiben, totaler Humbuck...
<{POST_SNAPBACK}>
Es gibt doch kaum noch eine aktuelle CPU die 64bit nicht unterstützt. Wer jetzt noch einen Athlon XP oder einen alten Intel kauft, dem ist imo nicht zu helfen. Ob die 64 Bit dann irgendwann mal ausgenutzt werden oder nicht, ist doch schnurzpiepegal. Das gleiche würde auch für die PCI-Express-Schnittstelle gelten, die bringt leistungsmässig genau 0 aber der Preisunterschied nähert sich ebenfalls 0 und man riskiert in nem Jahr keine vernünftige Karte mehr für den AG-Port zu bekommen.
Eine Athlon64-CPU würde ich einer (aktuellen) Intel-CPU wegen der geringeren Leistungsaufnahme und der damit verbundenen geringeren Wärmeentwicklung vorziehen. Leistungsmässig tun die sich nicht viel.
#8
geschrieben 23. Mai 2005 - 22:51
Okay, ich meine einen Rahmen von 800 EUR anzugeben ist schon recht üppig (in einem anderen Thread war es grade mal die Hälfte). Dennoch kann man da und da Sparen um da und da was dazu zu kaufen...
Wenn es dann soweit ist, dass man es braucht, ist das, was man damals (aus der Zukunft gesehen) eh wieder zu alt. Wie ich bereits schreib ist ein System immer veraltet und muss aufgepeppelt werden, wenn man es denn möchte bzw. Up-To-Date sein will...
greetz
Pyra
EDIT:
Und, wenn du schon von Athlon XP redest, dann musste dazu auch den Sockel sehen... Und da ist es natürlich wahr, das man für einen Sockel 754 kaum und für einen 939 gar keine anderen CPUs bekommt als 64 bzw. die light-Dinger... Ob ich es allerdings als "imho nicht zu helfen" oder total veraltet ansehe, einen Sockel A PC zu nutzen, kann ich nicht wirklich bestätigen... Wenn es soweit ist, werde auch ich auf- bzw. umrüsten. Aber solange das noch von nöten ist und du preislich besser wegkommen könntest, ist auch das "alte" noch ganz gut brauchbar...
Dieser Beitrag wurde von Pyragnu bearbeitet: 23. Mai 2005 - 22:55
Motherboard: AsRock K7VT4A+
CPU: AMD Sempron 2300+
Arbeitsspeicher: 512MB (VT)
Grafikkarte: Leadtek WinFast A310 Cinema
Soundkarte: Onboard C-Media CMI6761A 5.1
Festplatte: ExcelStor G140 (Gemini Family; 40GB)
Betriebssystem: Microsoft Windows 2000
Monitor: LG FLATRON 795FT Plus
#9
geschrieben 23. Mai 2005 - 23:22
Zitat (Pyragnu: 23.05.2005, 23:51)
<{POST_SNAPBACK}>
Einverstanden "imo nicht zu helfen" bezog sich auf den Kauf eines neuen Komplett-PCs mit einem Budget von ca. 700-800 Euro. Beim Upgraden oder beim Kauf eines gebrauchten PCs liegt die Sache natürlich ganz anders. Ich selbst habe bis vor kurzem noch meinen Athlon XP 2000+ verwendet und war auch lange zufrieden damit.
Wenn man aber bisschen Geld übrig hat, dann sollte man nicht am falschen Ende sparen und wegen ein paar Euro Ersparnis ein Sackgassen-System kaufen, das im Zweifel in 6 Monaten nicht mehr vernünftig aktualisierbar ist.
@funkmasterflow: Hast Du schon mal bei nenotec reingeschaut. Man kann sich dort seine Wunschkonfiguration zusammenstellen. Musst halt schauen wie Du da mit 800 Euro zurechtkommst. Aber dafür hat man halt auch Garantie auf das Komplett-System, was man beim Selber-Zusammenbauen nicht hat.
#10
geschrieben 24. Mai 2005 - 00:16
Und, ich war grad auf der besagten Seite und muss feststellen, das es nicht wirklich was für ihn ist, da schon ein Standard 800 EUR kostet. Und die Komponenten ziehen mich auch nicht gerade an. Scharaubst du es dann noch runter, wird es doof und kann sich mit dem, was er eigentlich will, nicht mehr messen. Zum Beispiel gibt es dort nur eine 6600GT GK mit 128MB und auf PCI-e basiert.
Da denke ich, ist ein Gang zu einem 'kleinen' Fachgeschäft (gibt es eigentlich in jeder größeren Stadt) weit angebrachter und wahrscheinlich kostensparender. Außerdem kann er dort den PC persönlich abholen und die Komponenten meist auch mit eigenem Augen sehen...
greetz
Pyra
Dieser Beitrag wurde von Pyragnu bearbeitet: 24. Mai 2005 - 00:16
Motherboard: AsRock K7VT4A+
CPU: AMD Sempron 2300+
Arbeitsspeicher: 512MB (VT)
Grafikkarte: Leadtek WinFast A310 Cinema
Soundkarte: Onboard C-Media CMI6761A 5.1
Festplatte: ExcelStor G140 (Gemini Family; 40GB)
Betriebssystem: Microsoft Windows 2000
Monitor: LG FLATRON 795FT Plus
#11
geschrieben 24. Mai 2005 - 00:23
Es gäbe ja auch noch die Möglichkeit, den PC dann im Fachgeschäft wo man die Komponenten kauft zusammenbauen zu lassen (kostet bei dem wo ich immer kaufe etwa 40 Euro). Dann spart man sich das u.U. stressige Basteln.
#12
geschrieben 24. Mai 2005 - 00:30
greetz
Pyra
Motherboard: AsRock K7VT4A+
CPU: AMD Sempron 2300+
Arbeitsspeicher: 512MB (VT)
Grafikkarte: Leadtek WinFast A310 Cinema
Soundkarte: Onboard C-Media CMI6761A 5.1
Festplatte: ExcelStor G140 (Gemini Family; 40GB)
Betriebssystem: Microsoft Windows 2000
Monitor: LG FLATRON 795FT Plus
#13
geschrieben 24. Mai 2005 - 17:12
Habe mittlerweile festgestellt, dass ich mit meinem Preislimit evtl. zu niedrig liege. Trotzdem werde ich mit Sicherheit nicht schon jetzt auf eine 6800GT setzen.
zum Speicher: werde da eher auf MDT oder Infineon ausweichen.
zum Thema OC:
Ich habe auf keinen Fall vor meinen PC in irgendeiner Form zu übertakten...
Habe eigentlich primär bei Alternate geschaut, da ich den Shop von denen recht übersichtlich finde. Kaufen werde ich wahrscheinlich bei mir in Düsseldorf in nem PC-Laden.
Sollten von eurer Seite noch irgendwelche Ratschläge oder Anregungen kommen, dann immer her damit.
#14
geschrieben 24. Mai 2005 - 17:19
#15
geschrieben 24. Mai 2005 - 17:20
is doch perfekt, kanns dir natürlich wie ich ne 6600gt kaufen, 100€ gespart, aber in 2 Jahren is die dann auch nich mehr die welt.
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