Wahlen In Nrw Und Die Folgen
#16 _webwatcher_
geschrieben 23. Mai 2005 - 13:37
Auch wenn Politiker sie gerne hervorholen.
Ich möchte dazu nur eines sagen:
Schröder hat Niedersachsen schon heruntergewirtschaftet.
Das hat er jetzt beim Bund auch vollbracht.
Ich sage nicht, das andere Parteien das besser können.
Ich denke, das gamtpolitische Konzept in Deutschland muß komplett neu überdacht werden.
Anzeige
#17
geschrieben 23. Mai 2005 - 16:10
Zitat
Ich weiss was 5 Millionen sind, ich kenn auch noch Schröders Versprechen: An den Arbeitslosenzahlen sollt Ihr mich messen......So, und jetzt wird er dran gemessen. Obwohl ich der Meinung bin, das diese kleine andere Partei mehr Schuld an der Misere hat, wie die SPD.
#18
geschrieben 23. Mai 2005 - 18:42
trotzdem kann ich ich dir weder rechnerrich noch sonstwie folgen. erkläre bitte mir und den anderen interessierten hier den zusammenhang. den zusammenhang zwischen kanzler sein und mio erbwerbsuntätige in arbeit zu bringen.
auch ist es mir völlig unklar wie eine partei, egal welche, die misere versculdet haben soll?
PS: ich wähle weder schwarz noch rot.
#19
geschrieben 23. Mai 2005 - 18:57
Zitat
Ist der Kanzler nicht der Chef unserer Regierung? Fällt das nicht in den Aufgabenbereich einer Regierung?
#20
geschrieben 23. Mai 2005 - 19:04
ich subsumiere mal jetzt nicht den logischen schluss. das darf jedr selbst tun.
#21 _webwatcher_
geschrieben 23. Mai 2005 - 19:05
Da die Politik sich nach wie vor gegenüber der Industrie nicht durchsetzen kann.
Sie machen sich zum Spielball der Wirtschaft.
Gerade die Großindustrie und die Großunternehmen /vorzugsweise AG's diktieren das Marktgeschehen immer mit dem Druckmittel der Arbeitsplätze.
Aber gerade die Unternehmen sind maßgeblich an der aktuellen Situation in Deutschland beteiligt.
Den Rest tragen dann die sogenannten Aktiengesellschaften dazu.
Jedes Jahr müssen immer mehr Gewinne her.
Passiert das nicht, müssen wieder Angestellte dran glauben.
Das besten Beispiel ist das Hartz IV Konzept.
Nur weil es in einem Unternehmen (AG) funktioniert, muß das nicht gesamtwirtschaftliche Lage wiederspiegeln.
Der Volkswagenkonzern beschäftigt schließlich nur einen Teil der deutschen Bevölkerung.
Das spiegelt die Unfähigkeit der Regierung wieder.
Aber:
Ein Kanzler, der wegen seiner Haarfarbe einen Rechtsstreit beginnt......
oder
Salat, den er für 3€ kaufen würde....
den brauchen wir bestimmt.
Schlimm wirds erst dann, wenn der Salat 6€ kostet und das Benzin 10€.....
Ach ja....wo sind denn die ganzen Unternehmen, die zu DM Zeiten protestiert haben, als der Benzinpreis bei 2 DM war.
Nun gut....wir haben ja Euro....und 1 ist immer noch weniger als 2.
Die werden bestimmt ab 2€ wieder auf die Straße gehen, Grenzübergänge blockieren.....usw.
Bis dahin ist alles im Lot
#22
geschrieben 23. Mai 2005 - 19:19
nee im ernst: ich halte die CDU doch für fähig, nicht noch mehr scheiße zu bauen als die Schröder-Partei.
Wobei, wenn ich mir überlege was der Herr Flath von der CDU in Sachsen als Kultusminister abzieht ist auch nen lacher. Lehrerstellen-Abbau....
nehmen wird doch lieber die FDP mit unserem lieben Guido Westerwelle.
Dieser Beitrag wurde von Marcel bearbeitet: 23. Mai 2005 - 19:22
Marcel
--------------------------------------------------
Rechtschreibfehler sind gewollt :D
#23
geschrieben 23. Mai 2005 - 19:22
nennt er die heuschrecken beim namen, dann wird er durch den dreck gezogen, weil er sie namentlich nannte. hier passt also was nicht.
trotzdem erschließt sich mir noch nicht der zusammenhang zwischen der arbeitsplatzschaffung seitens der regierung in einen martwirtschaftlichen system.
aber die richtung war schon richtig. man sollte mal im vorgarten der wirtschaft suchen.
edit, marcel: lassen wir mal die parteien außen vor, sonst sag ich noch wem ich wähle. nee, im ernst mal. versuchen wir den problemen mal auf die schlcihe zu kommen ohne irgendeiner partei in dieser ohnmächtigen situation die schuld zu geben.
Dieser Beitrag wurde von shiversc bearbeitet: 23. Mai 2005 - 19:25
#24 _webwatcher_
geschrieben 23. Mai 2005 - 19:25
Aber wie die Politiker nun mal so sind....
Die können Reden, ohne dabei was zu sagen
#25
geschrieben 23. Mai 2005 - 19:44
Folge: Wenn ich mehr Geld in der Tasche habe, kann und werde ich mehr Geld ausgeben. Wenn ich mehr ausgebe, kaufe ich logischerweise auch mehr ein. Und wenn ich mehr einkaufe, kann die Industrie mehr verkaufen und müsste mehr Personal einstellen um der steigenden Nachfrage nachzukommen. Was würde das für den Staat bedeuten? Ich vermute mal in den ersten 1-2 Jahren würden die Steuereinnahmen sinken, weil die Leute sich erst wieder ein kleines Polster ansparen wollen, aber dann wird es wieder aufwärts gehen.
Das ist so meine ganz persöhnliche Theorie. Und welche Partei oder Politiker das macht, ist mir eigentlich Banane. Ich finde aber, das sowas ein Schritt in die richtige Richtung wäre.
#26
geschrieben 23. Mai 2005 - 19:46
Steuern Senken und vor allem diese große Verwaltungsbrokratie entschlacken
#27
geschrieben 23. Mai 2005 - 19:47
Zitat
Daraus resultieren Steuermindereinnahmen für den Staat. Steuern senken ist eine gute und vor allem nützliche Idee, jedoch bis jetzt habe ich kein anständiges Gegenfinanzierungsprogramm gesehen.
#28
geschrieben 23. Mai 2005 - 19:56
Zitat (MSI-6600GT: 23.05.2005, 20:44)
ja, leider nur eine theorie. und dieser fehlt, wie flo und stefan schon feststellten, die grundlage.
#29 _webwatcher_
geschrieben 23. Mai 2005 - 20:06
Die Lohnnebenkosten sind wesentlich höher als die Steuern.
Ein großer Fehler war das europäische Bündnis.
So gehen Gelder nach Brüssel, die hier im Land besser gebraucht werden könnten.
Der zweite war die damit zusammenhängende Einführung des EURO.
Ein Maßnahme, die unendlich viel Geld geschluckt hat.
Das nächste Thema aus meiner Sicht ist der unkontrollierte "OST-Aufbau".
Auch dort werden die Gelder an den falschen Stellen ausgezahlt.
Dann gibt es die Gewerkschaft. Die sollten ihre Gelder mal an wichtigen Stellen einbringen.
Da wären auch noch die Krankenkassen.....
Es gibt einige, die würden die Beitragssätze gerne senken, weil sie einen Überschuß erwirtschaftet haben.
Dieser Überschuß geht dann zum Ausgleich an andere Kassen.
Da wäre dann Beispielsweise die hiesige AOK, die überlicherweise, da pflichtversicherer, immer ein kräftiges Minus erwirtschaftet.
Natürlich, weil jede Menge Sozialhilfeempfänger und Hartz IV empfänger dort untergebracht sind.
Dazu würde mir nur einfallen:
Warum teilt man den sogenannten Ballast dann nicht unter allen Kassen Prozentual auf?
So ist dann keiner benachteiligt.
Aber für solche gesetzmäßigkeiten fehlt dann wahrscheinlich die Weitsicht.
Besser: Einige Krankenkasser sind halt eben doch besser als andere, die "leisten" sich Versicherte mit einem vernüftigem Einkommen.
Die Politik wird sich immer erst mit den belangen der Unternehmen beschäftigen.....
Da Reisen Poliker ins Ausland um für deutsche Unternehmen Geschäftsbeziehungen aufzubauen....
Aber nun gut....endloses Thema
Zitat
Mittlerweile sind wir an einem Punkt angkommen, wo alles nur noch ohne Grundlage passiert.
Grundlage ist aus meiner Sicht das Grundgesetz.
Doch selbst das wird mittlerweile in einigen Bereichen in Frage gestellt.
Solange wir jedoch keine wirklichen Zahlen kennen (aus allen Bereichen),
können wir nur spekulative Grundlagen erstellen.
Meiner Meinung nach, sollte für die Zukunft das Volk mehr in Entscheidungen einbezogen werden.
Vielleicht noch eine Institution gebildet werden, die das Vorhaben/Umsetzen der Regierung überwacht/kontrolliert.
Denn wenn du auf der Arbeit sch.... baust, bekommst du die Kündigung.
Genauso sollte man das mit Politikern/Parteien machen dürfen.
Dieser Beitrag wurde von webwatcher bearbeitet: 23. Mai 2005 - 20:13
#30
geschrieben 23. Mai 2005 - 20:14
und bitte lasst uns das thema OST außen vorlassen.
edit:
Zitat
Dieser Beitrag wurde von shiversc bearbeitet: 23. Mai 2005 - 20:15