Am Ende soll das ganze Gewirr weg sein. Es ist ja nun schon nur noch ein Drittel von dem, was es mal war. Ok, der Sat-Multischalter bleibt. Der kommt nur weiter in die Ecke und dann hänge ich den Teil unter dem Rechenzentrum noch ein bißchen zu.
Smalltalk Guten Morgen, Guten Tag, Guten Abend Kaffeeklatsch
#177601
geschrieben 04. August 2018 - 11:01
Am Ende soll das ganze Gewirr weg sein. Es ist ja nun schon nur noch ein Drittel von dem, was es mal war. Ok, der Sat-Multischalter bleibt. Der kommt nur weiter in die Ecke und dann hänge ich den Teil unter dem Rechenzentrum noch ein bißchen zu.
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#177602
geschrieben 04. August 2018 - 15:59
HAtte mir mal icinga2 angeschaut. Macht auch netten Eindruck. Nur: Das versteht meine nagioskonfiguration nicht, scheint es. Und während icinga2 zwar den moderneren Eindruck macht... die ganze Host-, Service und Commandkonfiguration geh ich jetzt nicht nooh mal an.
Oder weiß wer, wie man das doch noch portiert kriegt?
Jetzt erstmal SNMP an den aktiven Netzwerkgeräten einrichten. Und absichern.
#177603
geschrieben 04. August 2018 - 16:18
ansonsten isses eigentlich recht einfach einzurichten.
checkcommands fuer die wichtigsten plugins werden in der ITL mitgeliefert
Kannst ja mal spasseshalber schaun, was da alles dabei ist:
icinga2 object list --type checkcommand |grep Object
Ansonsten halt schnell neu definieren, is ja nix wildes
object CheckCommand "foo"{
import "plugin-check-command"
command = ["/path/to/command"]
arguments = {..}
}
Der interessante Part sind hier die Argumente. Einer der Gruende, warum ich I2 jederzeit dem alten Kram vorziehen wuerde.
Im Checkcommand kannst du einfach alles reinschmeissen, was das Plugin an Parametern zu bieten hat und einer Variable zuweisen. Ist die Variable <NULL>, wird der Parameter einfach weggelassen. Ist die Variable ein Array, wird der PArameter, wenn gewuenscht, mehrfach angegeben, sonst einfach und dann halt alle Werte.
Bei Nagios war das ja der Krampf mit ner vordefinierten Anzahl Argumente, die dann im Service mit Ausrufezeichen getrennt an den check_command angehangen wurden.
Services bieten auch ne schoene Ueberraschung fuer den Umsteiger. Schau dir mal den service "http_vhost" an, der in der Beispielconfig drin ist. Da kann man feine Sachen mit machen.
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
True Cloudstorage
#177604
geschrieben 04. August 2018 - 16:52
Okay, ich guck noch mal. Bevor ich mir nagios noch weiter einrichte und ich mich hinterher nur ärger.
Hoffe mal, i2 kennt auch "Vererbung" von Objekteigenschaften. Sonst muß ich den ganzen Kram neu modellieren.
#177605
geschrieben 04. August 2018 - 17:05
Zitat (RalphS: 04. August 2018 - 16:52)
Okay, ich guck noch mal. Bevor ich mir nagios noch weiter einrichte und ich mich hinterher nur ärger.
Hoffe mal, i2 kennt auch "Vererbung" von Objekteigenschaften. Sonst muß ich den ganzen Kram neu modellieren.
Tuerlich.
Angefangen von Templates (nicht mehr durch 'register 0' definiert, sondern als eigenstaendige Objekte: template Host "foo" {}, template Service "bar" {}
Host/Servicevariablen werden durch den Service hindurch bis in den checkcommand hindurchvererbt (das gleiche gilt fuer notfication- und dependency-objekte)
Etwas verwirrend kann es sein, dass die Variablen teilweise kontextabhaengig sind.
Im Servicekontext musst du auf Hostvariablen mittels host.variablenname zugreifen.
Etwas schwieriger wirds bei Dictionaries, wenn man den genauen Index nicht weiss (je abstrakter der Konfigurationsstil, desto eher passiert das), aber da gibts auch Mittel und Wege.
Du kannst mir ja mal Konfigs schicken, ich schreib die dann mal bei Gelegenheit um.
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True Cloudstorage
#177606
geschrieben 04. August 2018 - 17:59
Derzeit ist bei mir hauptsächlich sowas:
- Es gibt ein Template für einen konkreten Service. Da drin ist alles konfiguriert, was nicht in irgendeiner Form von übergebenen Argumenten abhängig ist.
- Diese Templates weisen auch die erforderlichen Host-/Servicegroups zu, soweit das möglich ist.
- "Service-Instanzen" bestehen dann nur noch aus Minimalkonfiguration, bei nagios also
define service {
use <template>
service_description <sd>
check_command <cmd>!<argument> # nur wenn ein Argument übergeben werden muß, sonst fehlt die Zeile auch
}
Die sind dann in servicegroups zusammengefaßt, derzeit nach Kontext, zB in "AAA" landen kerberos, radius, certinfo und sowas; in ADDS kerberos,ldap und dns - schätze, Du kriegst das Bild in etwa.
Bei den Hosts läuft das ähnlich via hostgroups und Templates.
Um einen neuen Host in eine neue Klasse einzufügen wird einfach eine neue .cfg generiert, wo Hostname und Hostgroup drinstehen und hey presto, die Maschine taucht an der richtigen Stelle mit den richtigen zu überwachenden Diensten auf.
Ich hab aber nich nicht ganz überall geschaut; die contacts gibts bei mir derzeit außer 'admins' noch gar nicht und alle check_* plugins hab ich auch noch nicht durch. Timeperiods sind auch nur 24x7 und fertig.
Kann ja mal gucken, ob ich -- heh -- die Scripts rekompiliert krieg.
#177607
geschrieben 04. August 2018 - 18:45
Nach bissel Rumkugeln sieht es auch so aus, als ob ich das lieber händisch portieren sollte. Okay, nicht schön, aber sollte auch nicht soo übermäßig aufwendig sein. Und wenn das erstmal durch ist, dann ist das ja durch.
#177608
geschrieben 06. August 2018 - 12:52
#177609
geschrieben 06. August 2018 - 13:08
Weil wenn du das schon so schön machst
Dieser Beitrag wurde von Stefan_der_held bearbeitet: 06. August 2018 - 13:09
#177610
geschrieben 06. August 2018 - 13:41
Gibt es eigentlich auch zu große Stecker oder kann man in einen Stecker für AWG 23 auch Kabel mit AWG 26 crimpen? Also das die Tülle hinten schlackert, wenn der Gesamtdurchmesser zu klein ist ist klar, ich meine jetzt die Kontakte.
#177611
geschrieben 06. August 2018 - 17:49
#177612
geschrieben 06. August 2018 - 17:51
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True Cloudstorage
#177613
geschrieben 06. August 2018 - 17:57
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#177614
geschrieben 06. August 2018 - 22:08
Schicke CD, rund, 120mm, zum Anfassen mit Hülle drumherum. Im Briefkasten, bissel größer, aber ebenfalls anfaß- und befüllbar mit Hardwarekomponenten.
Wie Briefen.
Oder Zeh Dehs.
Darauf erstmal ne offene CD-Schublade, wo das Ding reingefrisbeet wird, und elegant auf den Startknopf gelatscht.
<= erstmal weg
#177615
geschrieben 07. August 2018 - 05:53
Pink Floyd auf den Ohren, die Füsse aufm gegenüberliegenden Sitz, der aufgehenden Sonne entgegen...
So ein Ruheabteil in der ersten Klasse hat was am frühen Morgen.
Dunkeldeutschland, geh in Deckung, der Sturm kommt
Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 07. August 2018 - 05:54
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