[Q 1]

Gewonnen.

[Holger_N]

Mir ist heute eine geniale Möglichkeit eingefallen, Daten von Festplatten sicher zu entfernen. Aber sowas von sicher. Das da noch keiner eher drauf gekommen ist. Und so einfach und vergleichsweise billig. Also man verschiebt die Dateien auf eine DVD und die haut man dann einfach in einen geeigneten Schredder. Das kann fast jeder Büro-Reißwolf von Aldi. Da gründe ich ein StartUp. »Daten-wech-Holgi« und das lasse ich mir dann vom Zuckerberch für 2 Milliarden abkaufen.

[DK2000]

Moin.

Urlaub. Endlich. Buttermakrele. Sandorneis.

[Demonia]

Du hast wandern vergessen in deiner Aufzählung

Moin

[Holger_N]

Buttermakrelen wandern doch nicht. Aale machen das.

[RalphS]

Aber vielleicht der Sandoneis?

Wer ist das eigentlich?

Moin aus dem Sommerregen.

[Holger_N]

Vielleicht einer aus Sandonesien. Die wandern aber auch nicht. Die haben ja nur Sandalen.

Wobei, Sandaale, da schließt sich der Kreis.

Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 29. Juni 2016 - 09:36

[Holger_N]

Ich habe da gerade wieder eine Idee. Also diesmal eine Echte. Könnte man sich so einen dynDNS-Dienst nicht selber basteln? Also mal angenommen, man hat ein NAS oder Ähnliches zu Hause rumstehen, was 24h läuft. Dann bräuchte man doch nur eine Webseite mit einem winzigen Webspace im »richtigen Internet« also bei einem der üblichen Verdächtigen. Auf dem NAS oder sonstigen Server läuft nun ein Script, das regelmäßig (bzw. immer nach der Zwangstrennung reicht ja) einmal kurz die Seite im »richtigen Internet« aufruft. Dabei hinterlässt man ja die IP. Eine Unterseite dieser »richtigen Seite« ist dann eine Weiterleitung auf die eigene IP, die durch die Aufrufe regelmäßig aktualisiert wird.
Müßte doch gehen. Man müßte das nur absichern, beispielsweise durch mitgegebene Variablen, Beschränkungen, htaccess und sonstige Mechanismen, dass nicht jeder per Aufruf die Weiterleitungen manipulieren kann.

[RalphS]

Könnte funktionieren. Hätte den Nachteil, daß dann da oben nur die IP-Adresse in der Adresszeile steht, aber soo wild wäre das jetzt nicht.

Das Problem wäre die Absicherung: Wo DU reinkannst zum Ändern der 'Ziel'IP (von Deiner Heimadresse) kann auch jeder andere ran. Absichern wäre also ein eigener Job; mit Letzenkrüpt wird das nix (aber eine eigene Zertifizierungsstelle könnte was bringen).

Dazu kommt dann noch, daß jeder der auf die Website (beim Webspace) zugreift halt auch bei Dir landet und das macht Deinen Rechner (also den mit dem Webserver zumindest; mehr bei Sicherheitslücken anderer Art) angreifbar(er). Plus, wenn da wer was manipulieren will, dann kriegst Du das nicht mit, wenn Du nicht grad 24/7 die Logs von Webserver und auch die vom "Redirector" überwachst. Sonst stellt sich da einer hinter Deinem Rücken hin und hackt sich da rein und Du kriegst das nicht mal mit.

Irgendwie halte ich es für gescheiter, wenn Du stattdessen eine SMS oder Mail oder sonstwas generieren läßt - 1x pro Tag oder was - wo die jeweils aktuelle IP-Adresse Deines Webservers reingeschrieben wird. Dann mußt Du das nur angucken und kannst auch jederzeit auf diese IP-Adresse zugreifen.

[Holger_N]

Nee ich dachte so:

Ich habe 3 Domains: www.d-o-m-a-i-n-1.de, www.d-o-m-a-i-n-2.de, www.d-o-m-a-i-n-3.de


www.d-o-m-a-i-n-1.de ist meine dynadresse. Unter
www.d-o-m-a-i-n-1.de/wegwoqgxzqxgzuxgf/klunfun.php liegt die Seite, die mein Script von zu Hause aufruft. Dieses sorgt dafür das www.d-o-m-a-i-n-1.de zu http://meine-ip-zu-hause weitergeleitet wird.

www.d-o-m-a-i-n-2.de und www.d-o-m-a-i-n-3.de er halten einen CNAME-Eintrag, wo statt der sonstigen dynDNS-Adresse meine selbstgebastelte www.d-o-m-a-i-n-1.de drinsteht.

Dann müssten doch ganz normal www.d-o-m-a-i-n-2.de und www.d-o-m-a-i-n-3.de in der Adresszeile des Browsers bleiben.

Den Ordner wegwoqgxzqxgzuxgf sichere ich über htaccess Passwortschutz ab und dann muß mein Script zu Hause, dass die Aktualisieruing schickt, natürlich die Authentifizierungsangaben mitschicken. Außerdem könnte noch eine Minute vor der Aktualisierung ein zufällig generierter Code hochgeladen werden, der dann per POST auch noch mitgeschickt werden muß und der dann abgeglichen wird.

Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 29. Juni 2016 - 11:08

[Q 1]

Gewonnen.

[RalphS]

Holger: Den Moment, wo Du Zugriff aufs öffentliche DNS hast - egal in welcher Form -- funktioniert das. Ob Du A oder AAAA oder CNAME(*) Records setzen kannst(darfst), weißt Du besser als ich. Wie gesagt, mit Absichern müßtest Du schauen. Ich persönlich vertraue .htaccess gar nicht (verwendete Verschlüsselung ist eh schon lang geknackt) aber via https würde das auch gehen. Wird halt nur aufwendig.
(*) Und CNAMEs fressen keine IP-Adressen. Nur Namen und die wechseln normalerweise mit wechselnder IP.

Viel kritischer ist aber, daß DNS-Updates - also nach upstream -- "normal" bis zu 24h eingeräumt wird. Wenn das bei Dir kürzer geht, okay. Wenn nicht, wird das so nicht funktionieren, weil das DNS-Update zwar durchgeht, aber den Moment wo es "drin" ist, wäre es ja dann schon zu spät. Wenn das aber delegiert ist und Du die Obhut hast über Deine eigenen DNS-Einträge (insbesondere: einen eigenen DNS-Server bei Deinem Provider) dann geht das, weil Anfragen dann nicht vom ISP-eigenen DNS-Server abgehandelt werden, sondern an Deinen delegiert werden würden.

Q1: Mist.


~~ Moin.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 03. Juli 2016 - 10:33

[RalphS]

=> Bald Amphi.
=> Kann nicht mit.

Irgendwer Interesse an einer Wochenendkarte?

Motz.

Moin. Heute mal mit Vorbehalt. :/

[Demonia]

Was passiert, warum nu nicht

So wieder auf dem Weg nach Hause, vom schönen Urlaub.

Moin

[Q 1]

Verloren.