Zitat
Paris - Das Ozonloch über dem Südpol ist in diesem Jahr um 30 Prozent kleiner als 2006. Der Ozonverlust habe in der Spitze knapp 30 Millionen Tonnen betragen, berichtet die Europäische Raumfahrtagentur ESA auf ihrer Internetseite. 2006 habe der Rekordverlust bei 40 Millionen Tonnen gelegen. Entwarnung geben die Experten allerdings nicht. Sie führen die Verbesserung auf natürliche Schwankungen zurück. Das betroffene Gebiet hat laut ESA mit 24,7 Millionen Quadratkilometern etwa die Größe Nordamerikas. (dpa)
Finde ich bemerkenswert, dass 30% als "natürliche Schwankungen" bezeichnet werden. Zugegebenermaßen habe ich nicht wirklich Ahnung von der Materie, aber ein knappes Drittel vor allem bei so einer gewaltigen Größe, klingen für mich nicht wirklich wenig.