[Fernando]

Zitat (jeni30: 09.01.2007, 14:20)

Hast Du noch eine andere Idee?

An Deiner Stelle würde ich mal versuchen, z.B. mit einer Win98- oder ME-Startdiskette das RAID-Laufwerk (mit fdisk) zu partitionieren und anschließend zu formatieren.
Danach würde ich nochmal versuchen, von der W2k3-CD zu booten.

[jeni30]

Zitat (Fernando: 09.01.2007, 20:25)

An Deiner Stelle würde ich mal versuchen, z.B. mit einer Win98- oder ME-Startdiskette das RAID-Laufwerk (mit fdisk) zu partitionieren und anschließend zu formatieren.

Das habe ich schon mal ohne Erfolg gemacht. Da ich mir dann nicht sicher war, ob auch ein System starten würde, habe ich das FreeDOS installiert und das bootet ohne Probleme.

In der Zwischenzeit habe ich jetzt ein anderes CD-ROM und eine IDE-Platte drangehangen und darauf installiert, was ohne Probleme funktioniert hat. Derzeit ist der Server noch dabei, die Updates zu installieren. Morgen werde ich dann die Treiber von der mitgelieferten CD installieren und testen, ob ich unter W2k3 überhaupt auf das RAID zugreifen kann.

Sollte das funktionieren, muss ich das System dann "nur noch" irgendwie aufs RAID rüberschaufeln ...

Grüße
Jens

[Fernando]

Zitat (jeni30: 09.01.2007, 21:17)

In der Zwischenzeit habe ich jetzt ein anderes CD-ROM und eine IDE-Platte drangehangen und darauf installiert, was ohne Probleme funktioniert hat. Derzeit ist der Server noch dabei, die Updates zu installieren. Morgen werde ich dann die Treiber von der mitgelieferten CD installieren und testen, ob ich unter W2k3 überhaupt auf das RAID zugreifen kann.

Sollte das funktionieren, muss ich das System dann "nur noch" irgendwie aufs RAID rüberschaufeln ...

Das dürfte schwieriger sein als Du denkst!

[jeni30]

Zitat (Fernando: 09.01.2007, 21:42)

Das dürfte schwieriger sein als Du denkst!

Womit Du natürlich richtig lagst: Es geht einfach nicht, da der NTFS-Support von Linux wahrscheinlich nicht reicht. Und FAT32 habe ich nicht mehr probiert.

Immerhin habe ich damit aber getestet, dass das RAID zumindest unter Knoppix hervorragend funktioniert. Es lassen sich Partitionen erstellen, klonen, etc.

Ich verfolge jetzt nochmal die U-DMA-Fehlermeldung, besorge mir also neue Kabel und einen IDE-DVD-Brenner.

Grüße
Jens

[wincel]

Ich hoffe, hier kann mir irgendjemand helfen, mich treibt das Problem langsam in den Wahnsinn - seit drei Wochen (ok, ich bin berufstätig und unter der Woche ist nicht, aber immerhin ...).
Folgendes System

Asus M2N-SLI mit Nforce 570
1x Sata2 Festplatte von Seagate and SATA 1
Windows XP Home SP2 CD

Ich hatte am Anfang das Problem, daß ich von der alten IDE-Festplatte die SATA-Platte unter WinXP formatiert habe. Danach war dann jedesmal beim Install-Reboot für die SATA-Platte (mit IDE und ohne) die Fehlermeldung erschienen "Fehler beim Laden des Betriebssystems". Das habe ich ENDLICH wegbekommen, indem ich mit s0kill den MBR der SATA-Platte gelöscht habe. Lowlevel-Formatierung der Sata-Festplatte während der WinXP-Installation hat leider nämlich NICHT gereicht.
Jetzt habe ich wie in der Beschreibung hier mir mit WinXP-IsoBuilder (Version 3) eine CD gemacht mit WinXP SP2, Sataraid und SataIDE und den übrigen Treibern. Die führt zu exakt dem selben Problem wie WinXP SP2, Sataraid und übrige Treiber:
Der Windows-Ladebildschirm erscheint (yay), Installation/Setup wird fortgesetzt - und dann kommt folgender verhasster Bluescreen:

DRIVER_IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL

STOP 0x000000D1 (0x00000081, 0x00000002, 0x00000000, 0xF7306A56)

blabla

nvatabus.sys Adress F7306A56 base at F72F6000 Datestamp 42fd151e

Treiber sind von Nvidia direkt für den Controller, neueste Version. Wüßte auch nicht, wo ich eine andere Version herbekommen sollte, gibt nur den Download.
Angeblich bedeutet der Fehler ja, daß der Treiber einen falschen Speicherbereich anzusprechen versucht?
Hat irgendjemand eine Idee, wie ich endlich WinXP installiert bekomme?

[Fernando]

Zitat (wincel: 14.01.2007, 15:14)

Jetzt habe ich wie in der Beschreibung hier mir mit WinXP-IsoBuilder (Version 3) eine CD gemacht mit WinXP SP2, Sataraid und SataIDE und den übrigen Treibern. Die führt zu exakt dem selben Problem wie WinXP SP2, Sataraid und übrige Treiber:
Der Windows-Ladebildschirm erscheint (yay), Installation/Setup wird fortgesetzt - und dann kommt folgender verhasster Bluescreen:
DRIVER_IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du beide nForce SataRaid-Integrationsmethoden (SATARAID+SATA_IDE und SATARAID allein) erfolglos getestet.
Dann hast Du vermutlich Treiber genommen, die nicht 100%ig zu Deinem Board passen.
Versuch es doch mal mit den nForce SataRaid-Treibern, die sich auf der CD befinden, die Deinem ASUS-Mainboard beilag.

CU
Fernando

EDIT: Es ist nicht unproblematisch, verschiedenartige Festplatten (in Deinem Fall eine SATA2- und eine SATA1-Platte) zu einem RAID zusammenzuschließen. Hast Du daran gedacht, die SATA2-Platte auf SATA1 umzuwidmen (mittels Jumper)?

Dieser Beitrag wurde von Fernando bearbeitet: 14. Januar 2007 - 18:18

[Howard]

Hallo!

Funktioniert diese Prozedur auch mit Vista? Weil ich hab auch das Problem das mir die Festplatten bei der Installation einzeln aufgeführt werden anstatt im Raidverbund.

[Fernando]

Zitat (Howard: 03.02.2007, 18:40)

Funktioniert diese Prozedur auch mit Vista? Weil ich hab auch das Problem das mir die Festplatten bei der Installation einzeln aufgeführt werden anstatt im Raidverbund.

Mit Tools wie dem XP Isobuilder, nLite oder CD Creator kann man keine Treiber in Vista einbinden. Das liegt vor allem an der völlig anderen Struktur des neuen Betriebssystems.
Es gibt jedoch eine von mir geschriebene Anleitung (leider bisher nur in englischer Sprache), wie man Vista auch dann auf ein nForce3 oder nForce4 SataRaid-System bringen kann, wenn das RAID gleich zu Beginn der Installation nicht erkannt wird.
Hier ist der Link: http://www.nforcershq.com/forum/1-vt66299....mp;&start=0

Viel Erfolg bei der Installation von Vista!
Fernando

[Howard]

Meine Englischkenntnisse sind jetzt zwar nich der Brüller aber ma schaun ob ich da was nützliches rauslesen konnte. Werd das morgen nochmal versuchen. Ich hab ja im mom Vista am laufen. Nur hab ich halt kein Raid mehr.
Hab schon soviele Treiber ausprobiert und nix hat geholfen. Naja einen hab ich noch gefunden. Ma schaun obs damit geht. Ich meld mich dann wieder. ^^

[jeni30]

Zitat (Fernando: 09.01.2007, 13:03)

Die Meldung deutet in der Regel auf einen U-DMA-Fehler hin. Schau mal hier: http://support.micro...om/kb/297185/de

Es ist zwar für mich nicht nachvollziehbar, aber mit neuem UDMA-Kabel und DVD-Brenner funktionierte nun alles auf Anhieb.

Grüße
Jens

[Fernando]

Zitat (jeni30: 05.02.2007, 21:42)

Es ist zwar für mich nicht nachvollziehbar, aber mit neuem UDMA-Kabel und DVD-Brenner funktionierte nun alles auf Anhieb.

Beim PC ist nicht alles nachvollziehbar. Hauptsache, es läuft jetzt alles wie geschmiert.

Gruß
Fernando

[Howard]

Hab alles probiert. Nu bin ich am Ende meiner Möglichkeiten. Muss ich halt warten bis NVIDEA sich mal um ein paar Treiber bemüht. Für mich heist das erma ohne Raid auszukommen...

[Fernando]

Zitat (Howard: 05.02.2007, 23:07)

Hab alles probiert. Nu bin ich am Ende meiner Möglichkeiten. Muss ich halt warten bis NVIDEA sich mal um ein paar Treiber bemüht. Für mich heist das erma ohne Raid auszukommen...

Dein Problem ist zwar völlig off-topic, aber ich will dazu doch noch etwas schreiben:
Da Du einen nForce3-Chipsatz hast, gibt es eigentlich nur eine einzige Möglichkeit, Vista auf Dein RAID zu bringen. Voraussetzung ist allerdings, dass Du ein laufendes XP im RAID hast und dieses XP mit den nForce3 SataRaid-Treibern aus dem Chipsatzpaket v. 5.10 oder 5.11 installiert wurde.
Dann musst Du aus dem laufenden XP das Vista-Setup starten und - nachdem das Array erkannt wurde - die alten nForce SataRaid-Treiber aus einem der genannten XP-Pakete zusätzlich laden. So hat es bei vielen Besitzern eines nForce3 SataRaid-Systems geklappt.
Wenn Du allerdings ein P-ATA-System hast, ist wirklich nichts zu machen.

Gruß
Fernando

[asd]

Hallo Fernando,

vielen Dank für Deine hilfreiche Anleitung zur Integration der Treiber. Am Anfang hat es mir nur etwas verwirrt, das nach der Installation in der Systemsteuerung die Microsoft-Treiber (disk.sys und PartMgr.sys) stehen. In einem englischen Forum habe ich aber dazu einem Beitrag von Dir gefunden, dass dies offenbar normal ist.

Derzeit plagen mich andere Sorgen. Das NVIDIA NVRAID Tool wurde nicht von der beim Board mitgelieferten CD installiert. Es läuft aber auch so, ist aber nicht sehr auskunftsfreudig. Konkret habe ich einen weiteren SATA-Adapter, der beim Hochfahren die Meldungen des NVIDIA-BIOS aus dem Bidschirm herausdrückt. Hinzu kommt, dass NVIDIA trotz erkannter Probleme im RAID1 weiter bootet. Wenn ich eine Platte abziehe, dann fährt das System hoch, als ob nichts gewesen wäre.

Fazit: Mir fehlt eine wirkungsvolle Kontrolle über mein Raid1.

Gibt es ein Kontrolltool, mit dem der Zustand oder besser ein Fehler automatisch gemeldet wird? Oder bleibt mir nur die Möglichkeit, NVRaidMan.exe in die Autostart einzubinden?

Dieser Beitrag wurde von asd bearbeitet: 11. März 2007 - 11:05

[Fernando]

Zitat (asd: 11.03.2007, 10:57)

Am Anfang hat es mir nur etwas verwirrt, das nach der Installation in der Systemsteuerung die Microsoft-Treiber (disk.sys und PartMgr.sys) stehen. In einem englischen Forum habe ich aber dazu einem Beitrag von Dir gefunden, dass dies offenbar normal ist.

Ein entsprechender Hinweis befindet sich auch in meiner deutschen Anleitung für den XP-Isobuilder. Dort steht:

Außerdem wird bei dieser Methode nicht mehr automatisch der bei vielen Usern unbeliebte nForce P-ATA(=IDE s/w)-Treiber installiert.

Zitat (asd: 11.03.2007, 10:57)

Fazit: Mir fehlt eine wirkungsvolle Kontrolle über mein Raid1.
Gibt es ein Kontrolltool, mit dem der Zustand oder besser ein Fehler automatisch gemeldet wird? Oder bleibt mir nur die Möglichkeit, NVRaidMan.exe in die Autostart einzubinden?

1. Bei jedem Bootvorgang kannst Du auf dem Bildschirm sehen, ob Dein RAID "healthy" (=gesund) ist. Für zusätzliche Informationen kannst Du das NVRaidMan-Tool starten.
2. Selbstverständlich kannst Du eine Verknüpfung zur NVRaidMan.exe in den Autostart-Ordner legen. Mir wäre das jedoch auf die Dauer lästig.

CU
Fernando