[XiLeeN2004]

@win-Fan:

Zitat

Mir persönlich fällt es nicht nur schwehr das zu glauben, sondern halte es eher für unmöglich, ohne nun jemanden was zu unterstellen. Wenn ich so an die Zeiten denke wo ich so um die 20 Jahre war, da gab es einige Tage wo wir uns die Kante gegeben haben, und ich meine "richtig" die Kante gegeben, und bin auch nicht abhängig geworden. Ich Trinke schon seit Jahren nichts mehr, garnichts mehr. Ich glaube da gehört schon mehr dazu um abhängig zu werden, z.B ständiger Stress, Ärger, Probleme, ständige Finanzielle Probleme, usw. usw.
Ich wollte damit natürlich nichts unterstellen, aber mir fällt es ebend wirklich sehr schwehr das zu glauben, das dies nur durch 1 Abend Saufen entstanden ist.

Wenn Du nur die körperliche Abhängigkeit betrachtest stimmt das natürlich, nur Die spielt so gut wie keine Rolle. Viel schlimmer ist die geistige Abhängigkeit. Und das meinte ich. Es hat etwa einen Abend gedauert, bis ich der Ansicht, oder besser gesagt der festen Überzeugung, war, mein Leben nur mit einem gewissen Alkoholpegel meistern zu können, den Anforderungen und Erwartungen gerecht zu werden. Von da an "muß" man Trinken, von da an hat man genügend Gründe um sein Verhalten gegenüber sich selbst zu rechtfertigen. Von da an gibt es kein Zurück mehr... Was hier wie eine rationale Entscheidung klingt, läuft natürlich unterbewußt ab. Nur aufgrund einer langen psychologischen Aufarbeitung konnten die Gründe erkannt werden, und eine zeitliche Eingrenzung erfolgen.


@SFFox:

Zitat

Das klingt so danach als wäre der Alkohol für dich etwas, der befreit und durch den das wahre Selbst hervorkommen würde, das man nüchtern inter einer Maske versteckt.
Irgendwie traurig oder? --> "mit Alk bin ich immer ich selbst"

Mit Alkohol konnte ich die Person sein, welche alle Eigenschaften hat, von denen ich glaubte, das man Diese von mir erwarten würde. Der Alkohol hat mich nicht befreit, ganz im Gegenteil, er hat mich eingeengt ohne Ende. Ich hatte Angst vor der Ablehnung meiner wahren Persönlichkeit. Diese Angst zwang mich dazu, permanent eine Rolle zu spielen.

XiLeeN

[G.I.Joe]

Zitat (SFFox: 31.03.2005, 11:25)

Das klingt so danach als wäre der Alkohol für dich etwas, der befreit und durch den das wahre Selbst hervorkommen würde, das man nüchtern inter einer Maske versteckt.
Irgendwie traurig oder? --> "mit Alk bin ich immer ich selbst"

Hab ich das irgendwo behauptet? Ich bin ich selbst wann und wo ich will... Aber es gibt Leute die grundsätzlich ALLEN etwas vormachen und die Antialkoholiker die ich kenne fallen nunmal in diese Kategorie...

[unwissender04]

also ich rauch nicht, bei uns darf auch nur draussen geraucht werden, (balkon)
brauch mir den gestank ja nicht antun und schon alleine wegen meiner tochter....
und dann erst der dreck der durchs rauchen entsteht.....

getrunken wird bei uns gelegentlich.....in der regel unterhalb der woche kein alk....
und da meine frau keine fleppe hat muss ich eh fahren...

[nim]

ich rauche gern.

ich trinke gern.


PS: ziemlich beknackte umfrage.

ich glaube nicht an gott.

PPS: hatten wir nicht neulich erst festgestellt, dass umfragen und ähnliches, die grundsatzdiskussionen auslösen hier nicht erwünscht sind? dies hier ist eine davon.

[SFFox]

Zitat (zuzuwewe: 31.03.2005, 16:52)

Hab ich das irgendwo behauptet? Ich bin ich selbst wann und wo ich will... Aber es gibt Leute die grundsätzlich ALLEN etwas vormachen und die Antialkoholiker die ich kenne fallen nunmal in diese Kategorie...
<{POST_SNAPBACK}>

Sorry, dann habe ich da wohl etwas zu weit hinein gegriffen aber DAS:

Zitat (zuzuwewe: 31.03.2005, 07:11)

1 Abend? Irgendwie fällt es mir schwer das zu glauben...
Habe für Gelegenheitstrinker (im Schnitt 1mal pro WE) und Gelegenheitsraucher gestimmt. Ich kenne ein paar Antialkoholiker, und der Hauptgrund warum die nichts trinken ist IMHO panische Angst vor Kontrollverlust, dass sie eine Angst haben eine Seite von sich zu zeigen die sie gut unter einer Maske versteckt halten... Das muss natürlich nicht auf die hier im Forum zutreffen...

klang so danach als würdeste das von allen Anti Alks behaupten. Naja es war früh am Morgen, bitte das zu entschuldigen.

@XiLeeN
Das von dir gequotete Zitat bezog sich auf zuzuwewe. Wollte dir damit nichts unterstellen.
Aber auch in deinem Fall ist das eine traurige Angelegenheit

Zitat (nim: 31.03.2005, 19:52)

ich rauche gern.

ich trinke gern.
PS: ziemlich beknackte umfrage.

ich glaube nicht an gott.

PPS: hatten wir nicht neulich erst festgestellt, dass umfragen und ähnliches, die grundsatzdiskussionen auslösen hier nicht erwünscht sind? dies hier ist eine davon.
<{POST_SNAPBACK}>

Ich wollte eigentlich keine Grundsatzfrage damit aufwühlen und habe auch nicht gefragt welche Lebensweise denn hier die richtige ist. Desweiteren kam es bis jetzt auch noch nicht zu irgendwelchen heftigen Wortgefechten, so dass ich deine Sorge für übertrieben ansehe. Sollte sich das jedoch irgendwann ändern hast du natürlich mein vollstes Verständnis dem Treiben ein Ende zu machen. Ausserdem scheint das Interesse ja doch vorhanden zu sein:

Zitat (DerXero: 30.03.2005, 23:33)

Joa, wäre mal interessant zu wissen, bei der Masse hier...
Also ich bin Nichtraucher / Gelegenheitstrinker
[...]
<{POST_SNAPBACK}>

Du bist bis jetzt der Einzige, der mit dem Vorwurf "is doch eh ne beknackte Umfrage" hier eine angesprochene Kontroverse verursachen könnte. Wer das für beknackt hält braucht sich ja auch nicht daran zu beteiligen.

Dieser Beitrag wurde von SFFox bearbeitet: 31. März 2005 - 19:04

[shiversc]

@XiLeeN2004: respekt!!

rauchen: nein ich konsumiere keine zigaretten. ich war sehr lange raucher und heute kann ich mir das nicht mehr erklären.

alc: ja, da habe ich wohl ein problem. ich trinke sehr regelmäßig bier. man kann sagen von 365 tagen im jahr so ~300 tage. richtig besoffen bin ich max. 3 mal im jahr. ob ich jetzte in alki bin liegt im sinne des betrachters, ohne gehts mir aber nicht schelcht.

[Graumagier]

Rauchen: Nein.

Alkohol: Nicht so häufig, und wenn nicht richtig exzessiv.

[solitsnake]

Raucher , strikter Antialkoholiker.

aber ich verurteile nicht leute die alk trinken.

[LoD14]

...raucher: nie in fast 19 jahren eine zigarette angefasst.

...alkohol: selten, noch seltener richtig besoffen...

[Stan]

@XiLeen: Meinen vollen Respekt.
hmm also seit ewigen jahren passiv raucher aber selbst nur mal gelegentlich auf parties.
alc? nur wenn grad einer da ist.
achja, zählt wasserpfeife zu rauchen? weil dann bin ich schon raucher.

Dieser Beitrag wurde von Stan bearbeitet: 16. April 2006 - 00:26

[drago1401]

alle schreihen und fluchen über alolol und die alkoholiker. ich, als astmatiker fühl mich, viel mehr von den rauchern belästigt.
ein alkoholiker kann ich ignoriern, wenn es sein muss, einen raucher nicht.
ich finde rauchen fiel schlimmer da es ander viel mehr belässtigt. und die folgen sind fast genauso schlimm.

[-=]Zumbi[=-]

Sööö,

also ich habe für Raucher und Antialkoholiker gestimmt.

Ich rauche stressbeingt im Büro einige Zigaretten, zuhause aber nicht. Dann lieber was Grünes.

Mit Alkohol hab ich net mehr viel am Hut. Ich trinke so selten, dass man es nun nicht gewohnheit nennen kann. Der Kontrollverlust hat u.A. dazu beigetragen. Wenn man agressiv wird sollte man z.B. Einsicht zeigen und aufhören, so war es jedenfalls bei mir.

Greetings


-=]Zumbi[=-


P.S.: Komisches Thema, allerdings kann jeder ein Lied dazu trällern

[glibar]

Antiraucher
Antitrinker
und das ist au gut so

[Snakebite]

Zitat (netslyce: 31.03.2005, 11:38)

bin strikter nichtraucher (habe noch nie an ner zigarette oder ähnlichem gezogen *stolz bin*) und trinke ab & zu mal was, aber auch in maßen
<{POST_SNAPBACK}>

kann ich nur zustimmen
Rauchen NEIN
Alkohol: ab & zu mal zu besonderen Anlässen und auch nur ein zwei Gläßer