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Nachrichten zum Thema: Andere Betriebssysteme
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Wahl Betriebssystem

#46 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 14. April 2006 - 18:13

Zitat

Unter Alternativ verstehe ich, daß unter Windows XP laufende Programme auch mit einem alternativen Betriebssystem funktionieren sollten.


Unter alternativ verstehe ich die Lösung der selben Probleme mit anderen Mitteln.
Wer Windows-Software nutzen will, der soll Windows als OS nehmen, wer hingegen Aufgaben lösen will, soll ein Programm nehmen, worunter das läuft, ist dabei egal, hauptsache das Programm erfüllt den entsprechenden Zweck. Wen (z.B.) Gnumeric unter *nix nicht befriedigt, der bleibt bei Excel unter Windows.
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#47 Mitglied ist offline   sparkle 

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geschrieben 14. April 2006 - 18:15

Oder unter OOo Calc unter beiden Plattformen :8):
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#48 Mitglied ist offline   sethin 

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geschrieben 14. April 2006 - 18:30

Vielen Dank für die Info. Suchte halt die Möglichkeit die bisherigen Programme beizubehalten und anstatt dem Windows XP ein günstigeres oder meinetwegen auch kostenloses Betriebsprogramm nutzen zu können. Das scheint aktuell und in naher Zukunft net zu klappen.
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#49 Mitglied ist offline   sparkle 

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geschrieben 14. April 2006 - 18:31

Naja mit WINE kann man schon recht viel nutzen... allerdings wird es nie 100% klappen. Jedenfalls nicht, wenn Microsoft seinen Code nicht offenlegt. Und das wird denke ich nie geschehen :8):
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#50 Mitglied ist offline   Cossi 

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geschrieben 13. Juli 2006 - 01:17

Möchte meinen Senf auch mal dazugeben :lol:

Nutze Windows jetzt seit ca. 12 Jahren, und steige gerade trotzdem auf Linux um.
Bin früher nie umgestiegen, da ich zu faul war, mich mit Linux auseinanderzusetzen, und Angst hatte weniger gewohnte Programme nutzen zu können.

Seit Anfang des Jahres lese ich mich durch diverse Linux-Foren und bin begeistert, was man mit Linux für Möglichkeiten hat.

Vor ca. 8 Jahren 10 Jahren hatte ich mir Linux auf einem laufenden Rechner angeschaut, und habe Sachen gesehen, die jetzt erst in XP oder Vista auftauchen, unter der damaligen grafischen Oberfläche. Ich meine es war X-Windows oder so ähnlich.

So Sachen wie die neue Sidebar in Windows, gab es zu damaligen Zeiten schon unter Linux. Zwar nicht mit so vielen Gimmicks wie jetzt, aber auch schon für damalige Verhältnisse ein Hingucker.

Was die Leistung von Linux betrifft, darüber braucht man hier nicht zu streiten. Windows verbraucht halt sehr viele wertvolle Resourcen für die grafische Oberfläche etc.

Das beste Beispiel ist mein Webserver mit Windows 2003 und Plesk. Alleine die Rechte-Vergabe von Dateien ist unter W2003 mit Plesk sehr mühsam, und zeitverschwendend.
Unter Linux würde ich einfach die CHMOD-Werte per FTP-Browser komfortabel ändern, was unter W2003 nicht geht.

Unter einem Linux-Server hätte ich die Probleme nicht. Da ich den Webserver für die Firmenpräsenz mit Shop, Foren etc. nutze, kostet mich die Zeit eine Stange Geld, die ich unter Linux einsparen würde.

2mal war mein Server platt, und W2003 liess sich nicht widerherstellen. Die Wiederherstellungs-Konsole ist ein echter Witz.

Seitdem bin ich am umdenken, und setze mich mit Linux auseinander. Mein Wissen erweitert sich täglich, und man merkt, das es totaler Quatsch ist, das Linux unmöglich ist, zu konfigurieren.

Wenn man sich kräftig damit auseindersetzt, bekommt man auch ein Linux zum laufen.
Programme für Linux gibt es weitaus mehr, als unter Windows, die Spiele mal ausgeschlossen.

Windows verlangt nach immer größeren Resourcen, sodas die Hardware-Kosten steigen. Aucvh das ist unter Linux nicht der Fall.

Das sind viele Gründe, die für Linux sprechen. Der Kernel wird beispielsweise einfach aktualisiert. Bei Windows sind riesige Updates von Nöten.

Bin Beta-Tester bei Microsoft für Vista, möchte Windows also auch nicht schlecht machen. Aber für den produktiven Einsatz ist Linux die beste Wahl.

Für meine Games etc. werde ich Xp oder später Vista nutzen. Aber für das Arbeiten etc. werde ich auf Linux wechseln. Insbesondere beim Server.

Macht Linux nicht schlecht, wer sich mehr damit auseinandersetzt, wird erkennen, was es leistet.
Windows hat auch seine Stärken, gerade im Game-Bereich.
Werde Windows deshalb weiterhin für Games etc. benutzen, und solange bis ich mit Linux sicher umgehen kann.
Windows hat durchaus seine Innovationen, gerade bei Vista. Dsehalb habe ich mich auch damals als Beta-Tester beworben, und sage deshalb auch nicht, das es Müll ist. Im Gegenteil.

Aber für manche Anwendungs-Gebiete ist Linux klar im Vorteil. Gerade bei meinem Webserver zählt kein bunter Desktop, sondern Leistung und zuverlässigkeit, was ich leider bei W2003 vermisst habe.

Und mal eben ein neuer Server für Longhorn gekauft, nur weil es mehr Resourcen für den Desktop benötigt, kann sehr teuer werden, denn Server sind nicht billig.

Bei mir persönlich, für den privaten Bereich Gaming etc, Windows. Für alles andere Linux. Auf Windows ganz verzichten möchte, und werde ich nicht.

Ist am Ende jedem selbst überlassen, was er nimmt, oder auch nicht. Über Linux oder Windows zu schimpfen, führt zu nichts.


LG

Cossi

Dieser Beitrag wurde von Cossi bearbeitet: 13. Juli 2006 - 01:22

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#51 Mitglied ist offline   Denny123 

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geschrieben 03. September 2006 - 16:50

Also, ich kann dir auch nur Linux empfehlen. Für den Start nimmst du am besten Ubuntu, sehr bekannte und einsteigerfreundlich Distribution. <- http://www.ubuntu.com/
Die Finanzierung macht ein Millionär in Süd-Afrika, der verschickt kostenlos Installations CD´s! Deshalb finde ich Linux auch besser. Eine sache der Motivation :
Linux macht alles umsonst, da ist die Motivation doch viel größer, wenn man alles für lau macht. Micr**** ^^ macht alles nur für Geld.

Naja aber bleibt ruhig bei Windows, mach ich auch wegen den Games ^^


MfG Denny :)
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#52 Mitglied ist offline   Syncron 

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geschrieben 27. Januar 2007 - 17:06

Beitrag anzeigenZitat (Lofote: 31.08.2005, 10:56)

Ich persönlich halte vom Mac übrigens gar nichts. Ja, Apple hat mit dem Mac OS X sich ganz doll Mühe gegeben, das Feeling so "toll" wie möglich zu machen (überall "springen" Icons rum und freuen sich angeklickt zu werden - herrlich). Ja, sie lösen einige Dinge sinnvoller als Windows. Ja, in manchen Dingen ist die UI auch intuitiver als die von Windows. Aber insgesamt gibts halt dann doch sehr viele Schwachstellen. Sobald es ans Deployment von vielen hunderten Rechnern geht, setzts aus. Sobald es allgemein Netzwerkdinge im Enterprise-Bereich gibt, setzts aus. Da kannste meines Wissens immer noch nicht in der aktuellen Mac OS X-Version z.B. bei nem MultiPort-JetDirect-PrintServer nen anderen Port als den ersten ansprechen - nur weil man nirgends die Möglichkeit gibt, nen anderen TCP/IP-Port als 9100 anzugeben. Usw. Das sind viele Kleinigkeiten, die einfach fehlen. Dann scheint mir das Betriebssystem allgemein auch nicht viel auf Hotkeys legen (übrigens bei Linux auch nicht), bzw. Steuerung mit der Tastatur. Alles mit der Maus, was zwar intuitiv, aber selten effizient ist. Man möge mich hier korrigieren, wenn das nun anders ist.


Auch wenn der Kommentar fast zwei Jahre her ist...

Man kann auch im Terminal konfigurieren, denn Mac OS X (Mac = Hardware, Mac OS X = Betriebssystem) hat ein UNIX Kern (FreeBSD "Darwin"). Tatsächlich lässt die GUI nicht alle Möglichkeiten von UNIX zu, aber wer sich wirklich mit der -bashauskennt, wird da kein Problem sehen... ;-)

Übrigens ist entgegen deiner Aussage Mac OS X sehr Hotkey-lastig. Man kann dank Expose sogar besser ohne Maus auskommen als mit Windows. Selbst das Konfigurieren von eigenen Hotkeys ist leicht möglich.
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