WinFuture-Forum.de: Is 98 Wirklicher Sicherer Als Xp? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Sicherheit
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Is 98 Wirklicher Sicherer Als Xp?


#1 Mitglied ist offline   linksta 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 12:05

hi,

ich und mien clan streiten sich grade darum welches system sicherer ist. die meisten sind auf der 98er seite. Bloss ich finde das es kein zufall ist das mein xp seit monaten stabil läuft.

wenn man xp ned konfigurieren kann ist das doch ned M$ schuld oder?

was könnte ich für argumente bringen das xp doch ned die "lachnummer" ist?
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#2 Mitglied ist offline   Major König 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 12:14

Stabiler als 98.
USB 2.0 Fähigkeit (wenn auch erst mit SP1)
Möglichkeit der verschiedenen Konten (Admin, eingeschränktes)
Treiberentwicklung die bei 98 immer weiter zurück geht.

Mehr fällt mir momentan nicht ein :gähn:
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#3 Mitglied ist offline   linksta 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 12:16

das hat aber relativ wenig mit Sicherheit zu tun ^^
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#4 Mitglied ist offline   Major König 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 12:17

Die Konten sind kein Punkt für Sicherheit? Also ich finde schon.
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#5 Mitglied ist offline   Rowi 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 12:34

WinXP ist vom Aufbau viel sicherer als Windows98. Leider ist WindowsXP sehr viel gefährdeter durch Hacker, Viren etc. , da dieses Betriebsystem am meisten verbreitet ist.
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#6 Mitglied ist offline   DiNozzo 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 12:34

Ein altes Auto ist nicht so sicher wie ein neues, oder doch? :gähn:
So ca. musst du dir das vorstellen
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#7 Mitglied ist offline   AgentSmith 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 13:08

Ich finde die Behauptung deiner Freunde äußerst lächerlich. Natürlich ist WinXP sicherer. Der Kernel (Betriebssystem-Kern) ist wesentlich restriktiver bei der Zuteilung von Ressourcen. Deshalb ist XP ja auch um einiges stabiler als 98, wo noch im Prinzip jede poplige Anwendung das ganze Betriebssystem abschiessen kann (unter XP so gut wie unmöglich, weil kein direkter Zugriff auf Hardware usw.). Das erhöht natürlich auch die Sicherheit.
Mit Service Pack 2 kam auch die Unterstützung für das NX-Bit (allerdings nur für neuere CPUs). Damit wird das Ausnutzen von Pufferüberläufen zum Einschleusen von Malware unmöglich. Weiters werden Firewall, Antivirensoftware, usw. jetzt durch Windows überwacht.
Außerdem bietet das Dateisystem NTFS die Möglichkeit, den Zugriff auf jede einzelne Datei genau zu regeln (Wer darf was). Davon bei Windows 98/FAT 32 keine Spur.
Mittels Gruppenrichtlinien kann ich Benutzer beispielsweise zwingen lange Passwörter zu benutzen, die regelmäßig gewechselt werden müssen und nicht zu ähnlich sein dürfen.
Sicherheitsrelevante Vorgänge können überwacht und aufgezeichnet werden.
Weiters fällt mir noch ein: Benutzerauthentifizierung über Domänen, Dateiverschlüsselung, usw.
Warum Windows XP bei den meisten Benutzern aber so unsicher ist, hängt einfach mit der Konfiguration zusammen. Wer mit einem Admin-Account mit Vollzugriff und ohne Passwort im Internet surft, der riskiert in der Tat etwas (auch wenn sogar das noch ziemlich sicher ist). Bei Windows 98 ist das aber IMMER der Fall, weil da ein Zugriff worauf auch immer gar nicht eingeschränkt werden KANN.
0

#8 Mitglied ist offline   Meltdown 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 13:51

Ich bleib auch dabei: im Vergleich 98 vs. XP zieht 98 (SE) den kürzeren.

Die 98er - Systeme haben kein Sicherheitskonzept.

Ich würde sogar noch soweit gehen und behaupten: ein Windows vor NT 5 gehört
gar nicht mehr installiert. Wenn schon Windows - dann NT 5 und höher.

Die DOS-kompatiblen Systeme sind bestenfalls noch für das Ausführen älterer Software zu gebrauchen. Manche ältere Applikation und viele ältere Spiele laufen dort ein wenig runder - eben weil sie für diese Umgebung geschaffen wurden.

Ein weiterer Aspekt für ältere Systeme wäre dann noch wenn nur alte Hardware zur Verfügung steht. Unter 500-600 MHz und 256 MB RAM braucht man mit NT 5 - Systemen gar nicht erst anfangen. Das macht wenig Sinn - und auch nicht wirklich Freude.

Aber sonst würde ich das heute nicht mehr in Betracht ziehen - zumal diese Systeme
von Microsoft auch nicht mehr unterstützt werden.

Für ältere Hard- und Software eignen sich die 9x-Systeme. Sobald aber offene Netzwerke ins Spiel kommen, würde ich auch das sein lassen. Zur eigenen Sicherheit.

Auf jeden Fall müssen aber NT5 - Systeme regelmässig gewartet und konfiguriert
werden - sonst ist es mit der Sicherheit nicht weit hin. Das sollte sich inzwischen
herumgesprochen haben, denke ich doch mal. Genau hier liegt aber das Problem:
dafür braucht man ein wenig mehr Kenntnis von den System-Interna.

Aber da dies eigentlich für jedes x86-kompatibles Betriebssystem gilt, wird man
nicht drumherum kommen hier sich ein wenig einzulesen. Informiert bleiben ist eh
das Wichtigste.

Um es auf den Punkt zu bringen: wenn ihr schon Windows einsetzen wollt, kommt ihr um eine anständige Konfiguration nicht herum. Aber im Gegensatz zu 98er Systemen hat man hier wenigstens noch Möglichkeiten den Rechner abzudichten - bei Windows 98 geht das ja nicht. Die Wahl sollte also nicht schwerfallen.

Wem das alles nicht zusagt, sollte sich besser in der Macintosh - Szene umsehen - diese Systeme gelten als deutlich anwenderfreundlicher. Dort hat man dann allerdings nicht mehr den Software-Support von x86-Rechnern. Den dieser ist unerreicht. Für jeglichen denkbaren Schxxxx gibt es dort Applikationen und Tools - und in der Regel auch in 3481 Ausführungsvarianten. Ihr müßt nur danach suchen.

Das kann ich den Leuten aber leider nicht abnehmen.

So sieht es aus. :) :gähn:
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#9 _shelby_

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geschrieben 18. Februar 2005 - 13:57

Zitat (linksta: 18.02.2005, 12:05)

wenn man xp ned konfigurieren kann ist das doch ned M$ schuld oder?

<{POST_SNAPBACK}>



Eindeutig XP!
Aber eine Firma die ein Betriebssystem für 250 € verkauft oder in 95 % aller PC's vorinstalliert ist, hat schon eine gewisse Verantwortung für eine sichere Vorkonfiguration. Ich glaube, das hat auch Microsoft mittlerweile eingesehen. :gähn:
0

#10 Mitglied ist offline   linksta 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 14:05

@Meltdown ich danke dir für deinen umfangreichen comment das hat mir sehr weiter geholfen auch wenn ich davon nicht alles wusste
auf unbestimmte zeit offline
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#11 Mitglied ist offline   Meltdown 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 14:13

Zitat (shelby: 18.02.2005, 13:57)

Eindeutig XP!
Aber eine Firma die ein Betriebssystem für 250 € verkauft oder in 95 % aller PC's vorinstalliert ist, hat schon eine gewisse Verantwortung für eine sichere Vorkonfiguration. Ich glaube, das hat auch Microsoft mittlerweile eingesehen. :)
<{POST_SNAPBACK}>


Ich beneide MS auf jeden Fall nicht um diese Aufgabe. Sobald nämlich etwas
schärfere Restriktionen im System eingeführt werden, geht das meist zwangsläufig
auch zur Last der Anwenderfreundlichkeit.

Diesen Spagat hinzukriegen wird die entscheide Aufgabe für Microsoft in den nächsten
5 Jahren darstellen. Ich bin gespannt wie gut sie das hinbekommen. :gähn:

Der nächste Generationswechsel steht ja 2006 bevor - die 6. Windows-Generation.

Bei den 5 letzen Einführungen war es zumindest immer ein Quantensprung - im Vergleich zum vorherigen Ausgangspunkt. Ich denke das wird so bleiben, auch wenn es auch dort wieder zu unvermeidbaren Schwierigkeiten kommen wird.

Schauen wir mal... ;)
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#12 Mitglied ist offline   bluecifer 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 14:15

Ein Plus für 98 is auch, dass viele neuere Viren darauf garnichts mehr anrichten können, also is es in gewisser Hinsicht auch sicherer.
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#13 Mitglied ist offline   Meltdown 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 14:29

Zitat (sumfartieone: 18.02.2005, 14:15)

Ein Plus für 98 is auch, dass viele neuere Viren darauf garnichts mehr anrichten können, also is es in gewisser Hinsicht auch sicherer.
<{POST_SNAPBACK}>


In diesem Punkt will ich Dir sogar noch teilweise recht geben - es gibt in der Tat Viren
die auf älteren Systemen nicht mehr laufen.

Aber das Ganze kann man auch umdrehen: es gibt etliche 9x-Viren die auf NT-Systemen nicht mehr laufen. Das gleicht sich auch wieder aus.

Was viele Anwender für 2k/XP beherzigen sollten wäre folgendes:

NICHT ALS ADMINISTRATOR ARBEITEN - sondern mit eingeschränkten Benutzerrechten.

Das würde schon einen Großteil der Angriffe blocken - egal ob diese nun durch das Netz oder Wechseldatenträger ins System eingeschleust werden.

Von regelmässigen Software-Aktualisierungen und dem Einsatz von Virenscannern
will die Welt da draußen anscheinend auch nichts wissen. Das wäre aber notwendig.

Ein weiteres Übel: nicht vergebene oder Standard-Passwörter - zusammen mit
weitreichenden Freigaben der internen Datenträger.

Da muß MS nachbessern - bei LINUX-Systemen werde ich schliesslich auch mehr
oder weniger zum Eingaben von Passwörtern gedrängt. Das könnte Microsoft
noch was machen - ich warte da mal auf die Zukunft.

Für alle anderen gilt: es gibt genügend Security-Guides für Windows. Man muß sie
dann auch irgendwann mal beherzigen.

Aber das ist wahrscheinlich eine Binsenweisheit - Backups machen die meisten Privatanwender ja auch nicht. Das ist aber genauso wichtig wie das Abschliessen
des Autos oder der Verschwiegenheit über die Geheimzahl des eigenen Bankkontos.

Das Bewußtsein dafür muß bei den meisten Anwendern noch weiter geschärft werden. Sonst wird das hier nie was. :gähn:

Dieser Beitrag wurde von Meltdown bearbeitet: 18. Februar 2005 - 14:32

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#14 Mitglied ist offline   ACiD FiRE 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 14:31

Ich finde, dass das kein Nährboden für Diskussionen ist denn XP ist ohne Frage das bessere und stabilere OS!
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#15 Mitglied ist offline   Meltdown 

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geschrieben 18. Februar 2005 - 14:44

Zitat (ACiD FiRE: 18.02.2005, 14:31)

Ich finde, dass das kein Nährboden für Diskussionen ist denn XP ist ohne Frage das bessere und stabilere OS!
<{POST_SNAPBACK}>


Yep. So sehe ich das auch. Das Schwierigkeit ist nur: ohne Konfiguration taugen die
allermeisten Betriebssysteme nichts. Das müssen die Anwender lernen. Das können
wir ihnen nicht abnehmen. Ich betreue noch nebenher ein paar private PCs. Die sind
jetzt zwar halbwegs sicher (ich will mich da besser nicht zu weit aus dem Fenster lehnen :P ) - aber das hat letztendlich auch nur dazu geführt, das ich das jetzt allein machen darf. Sie sollten es aber besser selber lernen.

Zumal die wichtigsten Punkte relativ einfach sind: wenn es denn nur gemacht werden würde. Es hapert ja teilweise schon an den einfachsten Dingen. (verzweifel... :) )

Es geht durchaus. Windows XP ist besser als sein Ruf.
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