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700 Mhz Und 350 Millionen Trasistoren, Der R520?


#1 Mitglied ist offline   Bluerock 

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geschrieben 16. Februar 2005 - 16:14

Klingt zwar so, als ob sich die bei neowin etwas dazu gedacht haben, aber finde ich trotzdem ganz interessant:

Zitat

Erst vor etwa drei Wochen würden „kleine“ Details zum kommenden ATI Flaggschiff R520 bekannt, wir berichteten, nun sind heute neue Informationen ins Internet gelangt, diesmal aber nicht über The Inquirer sondern über neowin.net.

Wie es den Anschein hat, wird der R520 ein Leistungsprotz werden. So soll der Chip über 24 Pixel-Pipelines, 32 Texture Units, 96 Arithmetic Logic Units (ALU) verfügen. Pro Takt soll der Chip 192 Shader Operationen ausüben, was eine deutliche Steigerung zum R420 entspräche. De Taktung des 90 nm R520 Chips soll bei Sage und Schreibe 700 MHz liegen. Aber auch der Speichertakt muss sich nicht vor der extremen Erhöhung des Chiptaktes verstecken, der 512 MB große und mit 256 Bit angebundene GDDR3 Speicher soll mit 900 MHz bzw. 1800 MHz durch das DDR-Prinzip, getaktet werden, was eine theoretische Bandbreite von 57.6 GB/s ergibt. Durch diese fülle an Funktionen und Pipelines soll der Chip über 300 bis 350 Millionen Transistoren verfügen, etwa das Doppelte vom aktuellen R480. Die Performance soll laut Angabe dreimal höher sein als die von der Radeon 800 XT. Wie man sich denken kann, wird das wahrscheinlich wieder ein Wünschwert bleiben. Trotz dieser Fülle an Verbesserungen gehen wir nicht davon aus, dass der Chip allein dreimal schneller ist als eine einzelne Radeon X800 XT, durch ATIs AMR-Technologie, Verbindung von 2 Grafikkarten, vielleicht.
ATIs und nVidias Leistungsduell in allen ehren, aber wir sehen die momentane Entwicklung kritisch. ATI und nVidia haben mit ihren aktuellen Flaggschiff Grafikprozessoren mehr als genug Probleme gehabt sie in ausreichenden Stückzahlen zuliefern bzw. überhaupt zu liefern. Wie wollen beide Firmen es nun bewerkstelligen nicht wieder einen Papierlunch durchzuführen und dann erst mehrere Monate später liefern? Gerade solche Informationen wie 350 Millionen Transistoren erwecken den Eindruck: Hauptsache „Power“, egal ob man den Chip überhaupt liefern kann. Als weiteres sollte man wohl sagen, dass wir den Angaben nicht wirklich ganz glauben, vereinzelt ja, aber alle Veränderungen sind einfach zu radikal.

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