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Nachrichten zum Thema: Linux
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Linux-anfänger


#1 Mitglied ist offline   Yaenzi 

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geschrieben 07. Februar 2005 - 09:35

Hallo Ihr

Ich habe schon ein wenig hier im Forum herumgestöbert, aber einige Fragen sind dennoch offen geblieben.
Ich möchte mich nun auch einmal an Linux heranwagen und es neben Windows XP installieren. Nun habe ich einfach noch einige Fragen.

Ich habe oft gelesen, dass Suse recht einsteigerfreundlich sei, andere jedoch sagten, dass man mit Suse ("Heulsuse") nicht wirklich etwas rund um Linux lernen könne.
Mir geht es schon auch darum Linux "zu verstehen". Wie habt ihr denn angefangen Linux "zu erlernen" (welche Distribution?)

Ich habe gelesen, dass hier viele auf Gentoo schwören, aber meint ihr nicht, dass dies evtl etwas zu anspruchsvoll für totale Anfänger ist? Schließlich kennen die auch nicht unbedingt die Befehle für die Kommandozeile?!
Gibt es denn brauchbare Tutorials im Internet zu Linux? Möchte mich wirklich gerne damit beschäftigen. Habe auch schon viel von Fedora gehört, ist das denn zu empfehlen?

Wie sieht es denn dann beim Booten aus? Ist es möglich Linux in den Bootmanager von Windows da zu integrieren? Ich hätte gerne eine Auswahlmöglichkeit, welches OS ich laden würde.

Knoppix habe ich auch schon einige mal getestet und vor allem als Backup-CD im Einsatz, wenn Windows (mal wieder) spinnt...
Hoffe ihr könnt mir einige Ratschläge geben :-)
Dafür danke ich auch auch schon im Voraus :-)

MfG
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#2 Mitglied ist offline   linksta 

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geschrieben 07. Februar 2005 - 09:42

aslso ab uind zu arbeite ich gerne mit knoppix das is sehr an windows orientiert und damit kann ICH doch auch ganz gut arbeiten
auf unbestimmte zeit offline
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#3 Mitglied ist offline   DKind 

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geschrieben 07. Februar 2005 - 09:50

Zitat

Wie sieht es denn dann beim Booten aus? Ist es möglich Linux in den Bootmanager von Windows da zu integrieren? Ich hätte gerne eine Auswahlmöglichkeit, welches OS ich laden würde.


Keine Sorge, das wird automatisch bei der installation von Linux so eingestellt, das du die Auswahl zwischen Linux und Windows hast.

Wenn du noch der absolute N00b in Sachen Linux bist (so wie ich), dann würde ich dir erstmal Mandrake empfehlen. Später kannst du dich dann mal an Fedora, Gentoo, etc. herantrauen.

Viel spass mit Linux :-)
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Unseren Traum habt ihr uns genommen, Unsere Ehre werdet ihr nie bekommen !!!

!!! Nur der S04 !!!
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#4 Mitglied ist offline   linksta 

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geschrieben 07. Februar 2005 - 09:52

mandrake is aber auch ned so das dollte, aber ich würd sagen: "is so eine Geschmackssache"
auf unbestimmte zeit offline
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#5 Mitglied ist offline   Indoril 

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geschrieben 07. Februar 2005 - 10:10

Zitat (Yaenzi: 07.02.2005, 10:35)

[...]
Ich habe oft gelesen, dass Suse recht einsteigerfreundlich sei, andere jedoch sagten, dass man mit Suse ("Heulsuse") nicht wirklich etwas rund um Linux lernen könne.
Mir geht es schon auch darum Linux "zu verstehen". Wie habt ihr denn angefangen Linux "zu erlernen" (welche Distribution?)

Ich habe mit Debian GNU/Linux angefangen.
Hierzu kann ich dir das Debian-Anwenderhandbuch empfehlen. Zwar wird man mit Debian als Anfänger erst einmal etwas ins kalte Wasser geschmissen (da Anfänger erst einmal grundlegende Dinge mit der Shell lernen müssen), allerdings wird das IMHO schon alleine durch apt wieder wett gemacht ;-)

Zitat

Ich habe gelesen, dass hier viele auf Gentoo schwören, aber meint ihr nicht, dass dies evtl etwas zu anspruchsvoll für totale Anfänger ist? Schließlich kennen die auch nicht unbedingt die Befehle für die Kommandozeile?!

Ich selber habe Gentoo noch nicht ausprobiert, aber ich würde es ehrlich gesagt, keinem Neuling empfehlen - trotz allem bietet auch Gentoo eine sehr gute Dokumentation.

Zitat

Gibt es denn brauchbare Tutorials im Internet zu Linux? Möchte mich wirklich gerne damit beschäftigen. Habe auch schon viel von Fedora gehört, ist das denn zu empfehlen?

Zum einen kannst du dich in div Linuxforen (bspw: Linuxforen, Unixboard, Debianforum) nach Tutorials etc umsehen.
Ansonsten wäre da noch z.B. selfLinux. Auch hier würde ich mal einfach nach Linklisten suchen.

Zitat

Wie sieht es denn dann beim Booten aus? Ist es möglich Linux in den Bootmanager von Windows da zu integrieren? Ich hätte gerne eine Auswahlmöglichkeit, welches OS ich laden würde.

Die meisten Distributionen (eigendlich alle, die auf einen Desktopeinsatz abziehlen) haben einen Bootmanager (meistens Grub oder auch noch Lilo) dabei, der auch automatisch eingerichtet wird.

Zitat

Knoppix habe ich auch schon einige mal getestet und vor allem als Backup-CD im Einsatz, wenn Windows (mal wieder) spinnt...
<{POST_SNAPBACK}>

Knoppix ist natürlich auch ein guter Einstieg. Hiermit kannst du dann problemlos Linux ausprobieren :)
Allerdings würde ich Dir von der Knoppix-HD-Installation abraten, denn hinterher kann es zu Problemen mit dem Debian-Updates per apt (Knoppix basiert auf Debian) kommen.

Zum Thema SuSE: No SuSE - Warum ich gegen SuSE bin, IMHO teilweise übertrieben, aber auch viel Wahrheit drinnen.

Dieser Beitrag wurde von Indoril bearbeitet: 07. Februar 2005 - 10:13

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#6 Mitglied ist offline   Nick_Speed 

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geschrieben 07. Februar 2005 - 11:04

Hm also angefangen hab ich mit irgend ner 6er Version von Suse, bin da auch ne ganze Weile bei geblieben, gelernt hab ich da auch viel, man kann dort auch alles von Hand machen, was man damals auch musste, z. B. ne aktuelle Version von KDE / Gnome zu installieren war da schon Krampf wenn man Yast nicht benutzt. Es gibt auch eine Portierung des APT Tools zur Paketverwaltung von Debian fuer RPM basierende Distries, also Suse, Fedora/Red Hat etc. Selbst heute installiere ich gern noch bei Leuten ein Suse Linux, mich erstaunt, wie einfach es geht, dort schnell ein gut laufendes Linux mit ner schicken grafischen Oberflaeche hinzuzaubern. Dito natuerlich Fedora Core und Mandrake. Und wie gesagt basteln kann man immer von Hand wenn einem was nicht passt. Und es ist ja nicht so das die Shell bei Suse abgeschafft waere. Aber gerade fuer Anfaenger wuerde ich sowas auf jedenfall empfehlen. Ich persoenlich nutze zur Zeit Debian. Sicherlich steht man da erstmal nur mit ner Shell und nem Term basierendem Installer da aber soooo schwierig ist es nicht. Was ich schaetze ist die ungemeine Flexibilitaet der Paketverwaltung, die gute Doku und den Support im Netz. Viel Handarbeit, aber so interessant. Gentoo ist Installation = Kompilieren in Echtzeit, soll heissen jedes Paket was Du installierst kannst Du genau auf Deine Maschine abstimmen, ist natuerlich zeitaufwendig und benoetigt einiges an Wissen und Performance oder noch mehr Zeit. Gut gefallen hat mir auch Slackware, ist aber auch eher was fuer Fortgeschrittene. Als Fazit wuerde ich sagen guck Dir Suse, Fedora Core 3 oder Mandrake an, damit kriegst Du auf jedenfall ne Installation mit allem Drum und dran hin (incl. Bootloader etc.), finde Dich dort zurecht (es gibt immer was zu tun) und dann kannst Du Dir ja mal Gentoo, Debian oder LFS angucken ;o)
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