WinFuture-Forum.de: T-mobile-einbruch:hacker Spionierte Us-behörde Aus - WinFuture-Forum.de

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T-mobile-einbruch:hacker Spionierte Us-behörde Aus


#1 _simcard_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 13. Januar 2005 - 01:35

Zitat

13.01.2005 00:27
T-Mobile-Einbruch: Hacker spionierte US-Behörde aus
Durch kompromittierte Server von T-Mobile USA hatte ein 21-jähriger US-Amerikaner über rund ein Jahr Zugriff auf geheime Dokumente. Das berichtet das Sicherheitsportal Securityfocus. Nicolas Jacobsen, so der Name des Hackers, wurde zwar bereits im Oktober vergangenen Jahres im Rahmen der "Operation Firewall" verhaftet -- allerdings wurden ihm andere kriminelle Handlungen vorgeworfen als den restlichen Verhafteten. Im Rahmen der "Operation Firewall" wurden im Oktober insgesamt 28 Verdächtige aus acht Ländern verhaftet, denen vorgeworfen wurde, für einen internationalen Ring von Identitäts- und Kreditkartennummern-Dieben zu arbeiten. 

Dass T-Mobile-Server komprimittiert waren, zeigte sich bereits im März 2004, als eine Person mit dem Synonym "Ethics" Zugangsdaten von T-Mobile-Kunden in einem Internet-Forum anbot. Daraufhin habe der amerikanische Secret Service bei T-Mobile angefragt und die Bestätigung erhalten: Hacker seien in der Tat in die Server eingedrungen. Zur gleichen Zeit fand ein vom Secret Service in die Kreise von Identitäts-Dieben eingeschleuster Informant heraus, dass offenbar geheime Dokumente des Secret Service in der Szene kursierten. Ein Hacker mit dem Pseudonym "Myth" hatte beispielsweise Ausschnitte aus einem Rechtshilfeabkommen mit der Ukraine in einen Chatraum geposted.

Der Secret Service drängte den Informanten dazu, Kontakt mit Myth aufzunehmen, um mehr herauszufinden. Es stellte sich schnell heraus, dass man bislang nur auf die Spitze des Eisbergs gestoßen war: Myth hatte nicht nur einschlägige Informationen über Ermittlungen gegen Computer-Kriminelle, sondern wusste sogar über die Überwachung seines eigenen ICQ-Accounts bescheid. Letztlich gelang es dem Informanten, das Vertrauen von Myth zu erlangen. So erfuhr er auch, dass es sich bei Myth und Ethics um die gleiche Person handelt -- nämlich Nicolas Jacobsen. Es stellte sich heraus, dass Jacobsen über die Kompromittierung der T-Mobile-Server insgesamt Zugang zu 16,3 Millionen Kundendaten hatte -- darunter auch Mitarbeiter des Secret Service in New York, worüber letztlich die geheimen Dokumente nach außen gelangt sind.

Einen entscheidenden Fehler machte Jacobsen nach dem Bericht, als er den Informanten nach einem anonymen Webproxy fragte. Natürlich leistete man dieser Bitte gerne Folge und stellte ihm einen -- vom Secret Service komplett überwachten -- Proxy-Server zur Verfügung. Darüber schließlich konnte seine Identität und Wohnort ausfindig gemacht werden. Laut Securityfocus haben die US-Behörden den Fall Jacobsen bewusst auf kleiner Flamme gekocht. Wohl nicht nur, weil die Angelegenheit etwas peinlich ist, sondern zudem, so behauptet zumindest die Quelle von Securityfocus, weil der Secret Service ihm einen Job angeboten habe -- und Jacobsen sei sehr dazu geneigt, das Angebot anzunehmen.


Quelle: http://www.heise.de/...r/meldung/55057


:) das find ich ja mal geil bei soner grossen Firma wie T-Mobile reinzukommen :) der Typ hat meinen vollsten Respekt ;)


//Edit: Ich seh grad ist der falsche Bereich :) ;) :) bitte mal verschieben, danke:)

Dieser Beitrag wurde von simcard bearbeitet: 13. Januar 2005 - 01:42

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#2 Mitglied ist offline   Dante33 

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geschrieben 13. Januar 2005 - 08:05

Zitat (simcard: 13.01.2005, 01:35)

das find ich ja mal geil bei soner grossen Firma wie T-Mobile reinzukommen :) <{POST_SNAPBACK}>


Tja, gab doch schon mal nen Fall wo man ziemlich easy durch verändern der URL auf Informationen von diversen Banken kam (alle gesichert bei DTAG ^^).

Aber T-Mobile America war wohl ein wenig zu schwach in der Abwehr, in Europe funktioniert es besser :)
Der Urlaub hat mich in Besitz genommen: AFK 040905
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#3 Mitglied ist offline   Elren Luthien 

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geschrieben 13. Januar 2005 - 09:53

Zitat

weil der Secret Service ihm einen Job angeboten habe -- und Jacobsen sei sehr dazu geneigt, das Angebot anzunehmen.

So muss man es machen, dann brauch man sich keinen Kopf mehr um Arbeitslosigkeit
machen. Eigentlich sollte man ihn verknacken, aber nein, er kriegt nen Job. Traurig. :)

So much for dreams we see but never care to know
Your heart makes me feel
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Elrens Blog Elren auf Last.fm Elren bei SysProfile
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#4 Mitglied ist offline   Major König 

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geschrieben 13. Januar 2005 - 10:29

Ein Krimineller bekommt deinen Respekt? hmm
Zu der Sache mit dem Jobangebot, wie hiess das noch? Kannst Du deinen Gegner nicht besiegen, verbünde dich mit ihm.
0

#5 Mitglied ist offline   L1an 

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  • Reputation: 0

geschrieben 13. Januar 2005 - 11:49

n1ce :)
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#6 _max_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 13. Januar 2005 - 18:39

Die, die solchen Leuten einen Job anbieten, müsste man bestrafen. Einen Hacker als Programmierer einzustellen, ist das selbe, wie einen Kinderschänder im Kinderheim als Betreuer zu beschäftigen.
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#7 Mitglied ist offline   skelle 

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  • Reputation: 0

geschrieben 13. Januar 2005 - 19:29

Zitat (max: 13.01.2005, 18:39)

Die, die solchen Leuten einen Job anbieten, müsste man bestrafen. Einen Hacker als Programmierer einzustellen, ist das selbe, wie einen Kinderschänder im Kinderheim als Betreuer zu beschäftigen.
<{POST_SNAPBACK}>

selten so eine dumme Aussage gelesen...
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#8 Mitglied ist offline   mads1958 

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geschrieben 13. Januar 2005 - 22:18

@skelle
kann ich mich nur anschließen.


mfg :smokin:
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#9 _Deshow_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 13. Januar 2005 - 22:23

kann mich nur anschließen
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#10 Mitglied ist offline   AV 

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  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 13. Januar 2005 - 22:34

das beispiel ist ja wohl mehr als unpassend
aber die aussage von Major König ist net schlecht...stimmt zudem auch noch
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#11 Mitglied ist offline   Rudolf 

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  • Wohnort:Kirchsteinbek

geschrieben 13. Januar 2005 - 22:47

Zitat (max: 13.01.2005, 18:39)

Die, die solchen Leuten einen Job anbieten, müsste man bestrafen. Einen Hacker als Programmierer einzustellen, ist das selbe, wie einen Kinderschänder im Kinderheim als Betreuer zu beschäftigen.
<{POST_SNAPBACK}>


Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich...aber er hier hat janoch nicht mal Beine
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#12 _max_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 14. Januar 2005 - 06:56

Der Vergleich ist vielleicht etwas krass, aber nicht dumm. Ich hätte genau so auch einen Steuerbetrüger, der später im Finanzamt tätig wird, nehmen können. Aber beides sind Verbrecher und beide sollten bestraft werden und nicht wie ein Hacker mit einem Job belohnt werden.

Dieser Beitrag wurde von max bearbeitet: 14. Januar 2005 - 07:00

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#13 Mitglied ist offline   Foxhound 

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  • Reputation: 0

geschrieben 14. Januar 2005 - 16:45

Zitat

Die, die solchen Leuten einen Job anbieten, müsste man bestrafen. Einen Hacker als Programmierer einzustellen, ist das selbe, wie einen Kinderschänder im Kinderheim als Betreuer zu beschäftigen.


Bevor du so eine Aussage machst und dich dadurch blamierst, solltest du dich vielleicht einmal darüber zu informieren was ein Hacker ist.

Es würde eher zutreffen wenn du Cracker geschrieben hättest.
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#14 _max_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 14. Januar 2005 - 19:49

Ich weiß um den Unterschied zw. Hacker und Cracker. Ich beziehe mich nur auf den oben benannten Artikel - dehalb Hacker.

Ich finde meinen Vergleich oben ganz gut, wenn auch etwas übertrieben. Wenn Ihr anderer Meinung seid, überzeugt mich davon. Beleidigungen ignoriere ich. Wenn geschrieben wird, mein Vergleich sei unpassend oder gar dumm und Ihr dieses nicht begrüdet, dann ist es eigentlich nur schade um den verschwendeten Text.
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#15 Mitglied ist offline   Rudolf 

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  • Beiträge: 321
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  • Reputation: 0
  • Wohnort:Kirchsteinbek

geschrieben 14. Januar 2005 - 20:18

Zitat (max: 14.01.2005, 19:49)

Ich finde meinen Vergleich oben ganz gut, wenn auch etwas übertrieben. Wenn Ihr anderer Meinung seid, überzeugt mich davon. Beleidigungen ignoriere ich. Wenn geschrieben wird, mein Vergleich sei unpassend oder gar dumm und Ihr dieses nicht begrüdet, dann ist es eigentlich nur schade um den verschwendeten Text.
<{POST_SNAPBACK}>


Wenn du als Vergleich was weniger krankes als Kinderschänder gebracht hättest, hätte sich wohl keiner beschwert. Das ist ein zu ernstes Thema und zumindest ich vestehe da übehaupt keinen Spaß.
Der Steuerhinterzieher hätte es auch getan... :wink:
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