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Der US-amerikanische Online-Dienst ist der Ansicht, dass Spammer aufhören, unerwünschte Werbe-Mails zu versenden -- jedenfalls an seine Kunden. Um diese These zu untermauern, trägt America Online vor, dass im November dieses Jahres täglich durchschnittlich 1,6 Milliarden Mails an AOL-Mitglieder gerichtet waren, während im Vergleichsmonat des Vorjahres jeden Tag 2,1 Milliarden Mails an AOL-Kunden verschickt wurden. Die Differenz lasse sich fast ausschließlich mit den Rückgang von Spam-Mail erklären, so die AOL-Logik. Tatsächlich sollen auch die Beschwerden von AOL-Kunden über Spam-Mails im selben Zeitraum um 75 Prozent zurückgegangen sein.
Nach Angaben von AOL-Sprecher Nicholas Graham hätten Spammer inzwischen begriffen, dass ihre Werbe-Mails die Adressaten bei AOL aufgrund der Spam-Filter des Dienstes sowieso nicht erreichten. Zudem müssten sie damit rechnen, schon für den Versuch verklagt zu werden. Andere Experten sind hingegen der Meinung, dass selbst hohe Strafen Spammer nicht abschrecken dürften. Das auf E-Mail-Filterung spezialisierte US-Unternehmen Postini bestätigte gegenüber US-Medien, dass sich Spammer mittlerweile auf kleinere Internet Service Provider konzentrieren würden. Marketing-Director Andrew Lochart sieht allerdings keinen allgemeinen Rückgang bei Spam-Mails.
Nach Angaben von AOL-Sprecher Nicholas Graham hätten Spammer inzwischen begriffen, dass ihre Werbe-Mails die Adressaten bei AOL aufgrund der Spam-Filter des Dienstes sowieso nicht erreichten. Zudem müssten sie damit rechnen, schon für den Versuch verklagt zu werden. Andere Experten sind hingegen der Meinung, dass selbst hohe Strafen Spammer nicht abschrecken dürften. Das auf E-Mail-Filterung spezialisierte US-Unternehmen Postini bestätigte gegenüber US-Medien, dass sich Spammer mittlerweile auf kleinere Internet Service Provider konzentrieren würden. Marketing-Director Andrew Lochart sieht allerdings keinen allgemeinen Rückgang bei Spam-Mails.
Quelle: www.heise.de