[ZeRo-Cool]

Ich meinte das nur, weil die anderen User gesagt haben, ich soll keine FAT32 verwenden, weil das zu unsicher sei...

Ich weiß nicht, was für eigenschaften welches Dateisystem hat...

Also kann ich FAT 32 sicher verwenden, OHNE DATENVERLUST?!!!!!!!!

Wenn ja muss ich das bei Linux Mounten?
Wenn ja wie...

mfg
ZeRo-Cool

[ZeRo-Cool]

OK hat funktioniert!

Beide Systeme haben lese Schreib zugriff!!

Aber bei Linux, welchen Mountpoint soll ich da verwenden?

[ichbines]

wie hast du es jetzt gemacht?

Den Mountpoint kannst du dir selber aussuchen. Normalerweise sollte er im /mnt Ordner sein, das ist aber keine Pflicht. Einfach einen neuen Ordner erstellen und dann die fstab editieren.

[ZeRo-Cool]

Was?

Ich hab einfach unter Windows (mittels Partitions Magic 8) ne FAT32 Partition erstellt, von da aus kann er jetzt zugreifen (lesen und schreiben!)

Und dann bin ich in Linux rein und hab unter YAST->Partitionieren-> den mountpoint "/local" bei der hd5 (Die Partition, um die es sich handelt) erstellt und dann war se da, auch mit lese und schreibzugriff!

Is das richtig so oder muss ich da noch was ändern?
Wenn richtig, kann ich dann meine Dateien rüberziehen?

mfg
ZeRo-Cool

[ichbines]

ja, so passt es. Du kannst die Daten rüberziehen.

(mit fstab hättest du es manuell machen können, brauchst aber nicht wegen Yast)

Dieser Beitrag wurde von ichbines bearbeitet: 05. Dezember 2004 - 20:11

[ZeRo-Cool]

Kann ich da noch irgendwas falsch machen, nach dem rüberziehen?

Danke!
mfg
ZeRo-Cool

[mo]

du könntest ausversehen den drang bekommen, rm -rf / einzugeben ... (bitte nicht ausprobieren)
frage: warum willst du die dateien überhaupt kopieren? lass sie doch auf /local, kannst ja drauf zugreifen

[ZeRo-Cool]

Wiso kopieren ich will nur auf die daten von Linux und Windows drauf zugreifen!

Zitat

du könntest ausversehen den drang bekommen, rm -rf / einzugeben

Was bedeutet das?


P.S.:Bin wieder glücklich!
PC leuft wieder und zwar TOP!!!!

Jetzt kann ich WF wieder von meinem PC aus lesen!!!!!


Vielen Dank nochmal, an alle!!!!
Ihr habt mir echt geholfen!!!!

mfg
ZeRo-Cool

[hans_maulwurf]

AFAIK:
rm = befehl zum löschen
parameter -r = rekursives löschen von verzeichnissen
* -f = force

[ZeRo-Cool]

Danke, aber ich wills lieber net ausprobieren...

Ich meine kann ich bei normaler bedienungsweise noch was Falsch machen?

mfg
by
ZeRo-Cool

[hans_maulwurf]

Nö wohl kaum, aber bei nicht journalisierenden (schweres Wort) Dateisystemen solltest du "hartes" Ausschalten vermeiden. Sprich wenn sich die Grafischeoberfläche aufhängt dann drück Strg + Alt + F1 log dich als root ein und fahr den PC mit shutdown now runter.

[ichbines]

Zitat (hans_maulwurf: 07.12.2004, 17:30)

Nö wohl kaum, aber bei nicht journalisierenden (schweres Wort) Dateisystemen solltest du "hartes" Ausschalten vermeiden. Sprich wenn sich die Grafischeoberfläche aufhängt dann drück Strg + Alt + F1 log dich als root ein und fahr den PC mit shutdown now runter.
<{POST_SNAPBACK}>

geht bei dir leicht STRG+Alt+F1 wenn der X-Server gestarten ist?
Bei mir ist das noch nie gegangen.

Ich empfehle strg + Alt + Backlash --> x-Server neu starten
Und für den Notfall alle 4 kombinationen nacheinander drücken, mit diesen Kombinationen verschickst du einen Magic SysRQ key direkt an den Kernel:
Alt+Print(oder Drucktaste)+e --> Term Signal senden
Alt+Print(oder Drucktaste)+s --> führt ein sync durch.
Alt+Print(oder Drucktaste)+u ---> mountet alle Partitionen read only
Alt+Print(oder Drucktaste)+b ---> Startet den Rechner neu

Vorrausssetzung: CONFIG_MAGIC_SYSRQ und CONFIG_DEBUG_KERNEL muss im Kernel aktiviert sein. Es funktioniert sogar, wenn sich der Rechner aufgehängt also eingefroren hat (Ich hatte ein paar Wochen mit dem Problem zu kämpfen --> highmem war schuld )

Dieser Beitrag wurde von ichbines bearbeitet: 07. Dezember 2004 - 18:16

[hans_maulwurf]

Bei mir klappts eigentlich immer Problemlos...
aber danke für die anderen shortcuts

[Q-Fireball]

So muss auch mal dazu was sagen. Also wenn Windows und Linux auf die gleiche Partition zugreifen sollen ist FAT32 am besten. Es ist zwar richtig das die nicht journled ist, aber wer macht den Rechne den bitte schön einfach so aus? Windows würde so was einem noch üblere nehmen als Linux! Und beim normalen "shutdown -s" unter Windows und "shutdown -h now" unter linux werden alle gemounteten Filesystems unmountet. Sollte es trotzdem mal passieren kann man mit Windows ein ganz normales Checkdisk bzw. chkdsk (oder unter win98, 95, dos scandisk) laufen lassen, oder man nutzt linux, ja das soll auch darunter gehen, mit fsck.msdos oder dosfsck. Versucht das mal mit eueren Tools!!! Linux selber kann man zwar auf FAT32 installieren würde davon aber sehr abraten!!! Ich würde ein Partition nur zum booten anlegen das mit dem fs (filesystem) formatiert ist, was im Kernel Standard mäßig auch einkompeliert ist oder man macht es halt immer selber . Dies Partition mountet man dann unter /boot (wer hätte das gedacht?) . Dann eine 2. Swap Partition die doppelt so groß sein soll wie die Ram Speicherplatz. Aber das ist mittlerweile zuviel bzw. galt das noch bei alten Rechnern mit weniger als 265 Ram. Dann eine 3. Partition mit Reiserfs (zumindest hat mir das sehr gut gefallen xfs soll mittlerweile auch ganz ok sein) für alles was die distri so installiert, gemaountet unter / (oh Wunder ). Tja dann Windows, am besten auch noch mal auf 2 Partitionen. Und zwar einmal mit NTFS auf C: >2GB (sollten reichen) wo drauf man Windows installiert und D: mit FAT32 für Programme. Oder man macht Programme auch noch mal unter NTFS und macht noch eine Partition mit FAT32. Damit komme ich auf 5-6 Partitionen, aber nur eine mit FAT32 auf den beide OS drauf mit Lesen/Schreiben zugreifen können! Alles andere nur mit Lese zugriff was man dann mit den richtigen Tools machen kann! Sorry für die lange Antwort …

P.S: Unter Linux kann man alles wichtig mit "man" und "apropos" nachlesen