WinFuture-Forum.de: W2k: Wie Groß Pagefile.sys Bei 1 Gb Ram Anlegen? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Windows
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W2k: Wie Groß Pagefile.sys Bei 1 Gb Ram Anlegen?


#1 Mitglied ist offline   bruderS 

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  geschrieben 03. Dezember 2004 - 15:35

Hallo,

nachdem ich dieses Forum vor kurzer Zeit entdeckt habe, bin ich gespannt, ob ihr mir bei meinem Problem helfen könnt. Seit x Wochen bekomme ich oft die Fehlermeldung, dass nicht genügend virtueller Speicher zur Verfügung steht und dass Windows jetzt die Größe anpasst. Ich habe, der Empfehlung in einem anderen Forum folgend, die Größe der Auslagerungsdatei seinerzeit auf 512 MB festgesetzt (512 - 512 MB), sollte ich den Wert auf 1 GB erhöhen?

Außerdem überlege ich, C: in C: und D: aufzuteilen (D: würde dann E: werden), um dann D: nur für die Auslagerungsdatei zu nutzen. Spricht etwas dagegen?


Nachtrag: Kann man die Auto-Formatierung des Themas irgendwie verhindern? Sieht ja schlimm aus (Anfangsbuchstaben alle groß)... :D

Dieser Beitrag wurde von bruderS bearbeitet: 03. Dezember 2004 - 15:41

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#2 Mitglied ist offline   Grayson dpi 

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geschrieben 03. Dezember 2004 - 15:46

Pagefile auf eine andere Festplatte legen ist immer sinnvoll!
Formatiere am besten mit Fat 16. schnellster Datenzugriff !
Mach eine 1 GB große virt. Partition und lege die Pagefile mit der Hälfte deines Rams an (756)

Sehr oft benötigst du auch überhaupt keine Pagefile. MAnche Programme aber funktionieren nicht ohne. (CSS z.B. stützt ab, wenn du im Spiel kurz ins Windows gehst, um z.b. eine icq zu empfangen. Maya und alle anderen graphischen 2D/3D Programme)

Ich kann mit dieser Aufteilung DVD´s im Hintergrund brennen und spiele NFSU2 nebenbei.
Nach dem Tod stehe ich vor Gott und er gewährt mir eine Frage:

"Gott ... wie lautet eigentlich die Formel des Lebens?"

Gott zeigt Sie mir und ich nehme mir die Zeit und studiere sie...

"Gott ... die Formel hat ja viele Fehler?!"

...

Gott: "Ich weiß." Zitat von Lila Matz
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#3 Mitglied ist offline   bruderS 

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geschrieben 03. Dezember 2004 - 15:53

Gut, dass du das erwähnst, ich spiele überhaupt nicht - ich teste dann erstmal 756 MB auf C: und erstelle dann eine FAT16-Partition. Danke, den Tipp kannte ich auch noch nicht!
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#4 _moep_

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geschrieben 03. Dezember 2004 - 15:53

Also ich habe gerade erst gelernt dass die Auslagerungsdateien 1.5 x so groß wie die Größe des RAMs sein sollen. Die Erklärung dort klingt auch logisch.

Thread
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#5 Mitglied ist offline   Grayson dpi 

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geschrieben 03. Dezember 2004 - 15:56

FAt nur dann, WEnn du eine Partition ganz alleine für die Pagefile hast.
Windows sollte auf FAT32 oder NTFS formatiert bleiben.

Ich denke du hast es verstanden. Wollte nur sicher gehen :D

Auf der selben WIN-Festplatte eine eigene Partition für die Pagefile zu machen ist auch sinnvoll, da die Page dann nie fragmentiert wird.

Besser wärs natürlich, wenn du den Lese/Schreibcache mit ner zweiten Festplatte entlastet.

Aber hey: Man kann nicht alles haben?

P.S.: FAlls doch sagt mir bitte wie :)

Dieser Beitrag wurde von Grayson dpi bearbeitet: 03. Dezember 2004 - 15:57

Nach dem Tod stehe ich vor Gott und er gewährt mir eine Frage:

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#6 Mitglied ist offline   Grayson dpi 

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  geschrieben 03. Dezember 2004 - 15:59

Zitat (moep: 03.12.2004, 15:53)

Also ich habe gerade erst gelernt dass die Auslagerungsdateien 1.5 x so groß wie die Größe des RAMs sein sollen. Die Erklärung dort klingt auch logisch.

Thread
<{POST_SNAPBACK}>


Das ist bis zu 512 MB RAM die sicherere Methode.

Bei 1 GB aber nicht mehr.

Außer bei Video/Schnitt/Grafik-intensieven Anwendungen, da lohnt sichs noch.
Weil meist mehrere Programme gleichzeitg benutzt werden.

3D Games zählen nicht dazu ! Das spielt man das Game und imHintergrund wird wohl nichts großartiges mehr laufen.

Weiß einer wie auf die Pagefile unter WinXP gecached wird?
FiFO-first in first out
oder
LRU - last recently used ?

Dieser Beitrag wurde von Grayson dpi bearbeitet: 03. Dezember 2004 - 16:02

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...

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#7 Mitglied ist offline   bruderS 

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geschrieben 03. Dezember 2004 - 16:17

Zitat (moep: 03.12.2004, 16:53)

Also ich habe gerade erst gelernt dass die Auslagerungsdateien 1.5 x so groß wie die Größe des RAMs sein sollen. Die Erklärung dort klingt auch logisch.
Thread
<{POST_SNAPBACK}>

Dort schreibt DK200 außerdem: "Auch sollte man davon absehen, die Datei auf einem Laufwerk zu speichern, welches zu einem RAID 5 Verbund gehört oder einem Laufwerk, welches gespiegelt wird (RAID 1 oder vergleichbares)."

Tja, ich setze RAID 1 ein, aber das lässt sich nunmal nicht einschränken...
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#8 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 03. Dezember 2004 - 16:50

@bruderS:

Der Grund liegt darin, das bei gespiegelten Festplatten die Daten jeweis zweimal geschrieben werden müssen, einmal auf der gerade aktiven Platte und einmal auf der Spiegelung. Je nach verwendetem RAID Controller (besonders bei diesen LowCost Onboard Teilen) kann das extrem auf die Performance gehen. Wenn es nicht anders geht, gut, dann geht es nicht anders. Aber optimal ist es nicht.

@moep:

Die 1,5x installierter RAM ist ein Defaultwert, den MS anlegt um sicher zu sein, das Windows auch läuft. Um genau zu sein, man kann überhaupt nicht sagen, wie groß die Auslagerungsdatei sein muss, zumal das weniger vom installierten Speicher abhängt, sondern mehr von den Anwendungen die laufen. Aber um das herrauszufinden, müsste man den Speicherverbrauch längere Zeit beobachten, entweder über den Taskmanager (Commit Charge Limit; Commit Charge Peak) oder über den Performance Monitor.

Allgemeine Aussagen, wie groß man die Auslagerungsdatei einstellen sollte bei x MB installiertem RAM sind schwer. Meine Auslagerungsdatei ist fest auf 1 GB eingestellt und mein System läuft gut damit. Mein Commit Charge Peak Wert hat maximal 1 GB und liegt somit noch 1 GB vom Limit entfernt. Aber das sind Werte, die nur für meinen Rechner gelten. Das kann bei jedem anders aussehen.

Allerdings, ist die Auslagerungsdatei zu groß gewählt, ist das egal (eventuell Platzverschwendung auf der HDD). Das System verliert dadurch keine Performance. Ist sie jedoch zu klein gewählt, kann im extremfall das System instabil werden.

Und was FAT32/NTFS angeht, am optimalsten (lt. Microsoft) läuft die Auslagerungsdatei auf einer NTFS Partition mit einer Clustergroße von 4KB.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 03. Dezember 2004 - 16:53

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#9 Mitglied ist offline   bruderS 

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geschrieben 05. Dezember 2004 - 16:52

Hallo,

Windows läuft jetzt mit der vergrößerten Auslagerungsdatei schon deutlich besser! Ich werde es noch etwas länger ausprobieren und dann eine neue Partition dafür verwenden.

Danke für eure Hilfe!
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#10 Mitglied ist offline   Cirontak 

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geschrieben 13. Dezember 2004 - 00:18

Was spricht dagegen, die pagefile.sys beim jedem shutdown zu löschen? Sie wird dann bei jedem Neustart neu und entschlackt = schlank erzeugt. :lol:
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#11 Mitglied ist offline   flo 

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geschrieben 13. Dezember 2004 - 00:36

@ Cirontak

Nicht viel!

Nur das dadurch der Shutdownvorgang erheblich verlängert wird!
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#12 Mitglied ist offline   Cirontak 

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geschrieben 13. Dezember 2004 - 00:50

@Flo01
Danke für die Beantwortung.
Da aber sehr viel über Sicherheitslücken - auch hier im Forum - diskutiert wird, sollten sicherheitsbewusste Anwender auch die Inhalte der Auslagerungsdatei beim Herunterfahren des Systems zu löschen.
Dies wird sogar unter
Start-> Einstellungen-> Systemsteuerung-> Verwaltung-> Lokale Sicherheitsrichtlinie-> Lokale Richtlinien-> Sicherheitsoptionen angeboten. :lol:
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#13 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 13. Dezember 2004 - 14:41

Angeboten wird es deswegen, da in der Auslagerungsdatei auch sensible Information enthalten sein kann.

Sie enthält ja ausgelagerte Teile von Programmen und deren Daten. In diesen Daten können dann auch Informationen gespeicher sein (ausgelagert), die das Unternehmen nicht verlassen sollten, weil sie geheim sind. Würde man z.B. über ein Backup die Datei sichern, könnte man diese dann auch auf einem anderen System entpacken und analysieren und so letztendlich an Daten rankommen, die nicht für andere bestimmt sind.

Allerdings ist das auch nicht wirklich sicher, da die Auslagerungsdatei nur währen eines Neustarts gelöscht wird. Bei einer normalen Benutzerabmeldung bleibt sie bestehen und somit eventuell auch Daten des abgemeldeten Benutzers. Ein anderer Benutzer mit ausreichenden Rechten und Wissen (nagut, dank der vielen Software zur Image Erstellung ohne Neustart braucht man das auch nicht mehr) könnte die Datei dann immernoch sichern und analysieren.
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