Zitat
Vor einem US-Gericht wurden erstmals archivierte Webseiten aus dem "Internet Archive" als Beweismittel zugelasssen
Brewster Kahle hat 1996 begonnen, ein oder vielmehr das Internet-Archiv anzulegen. Von Zeit zu Zeit wird eine Art Schnitt vom Web abgespeichert. Das Netz hat (noch) kein Gedächtnis). So können Inhalte, die aus dem Web verschwunden sind, weiterhin eingesehen werden. Dabei gibt es nicht nur Copyright-Probleme oder Probleme mit verbotenen oder blockierten Inhalten, jetzt wurde von einem Gericht auch erstmals eine Kopie des Archivs als Beweismittel zugelassen.
Schon 1997 hatte das Internetarchiv 10 Terabyte an Daten gespeichert. Aber das ist lange her. Alle zwei Monate wird ein "Schnappschuss" vom Web ausgeführt und abgespeichert. So haben sich nun bereits an die 60 Terabyte an Daten angesammelt. Die über 11 Milliarden gespeicherten Webseiten lassen sich inzwischen mit der eigens dafür entwickelten Suchmaschine Recall nach Stichworten durchsuchen. Mit der Wayback Machine können über die Eingabe der URL einer Webseite die gespeicherten Kopien mit den Inhalten aufrufen, die dort vorhanden waren, als der Spider des Internetarchivs auf sie zugegriffen hat. Das allerdings können Betreiber von Webseiten auch unterbinden, indem sie über die Eingabe der URL verhindern, dass der Spider weiterhin die Webseite durchsucht, und auch bewirken, dass rückwirkend alle Kopien gelöscht werden.
Brewster Kahle hat 1996 begonnen, ein oder vielmehr das Internet-Archiv anzulegen. Von Zeit zu Zeit wird eine Art Schnitt vom Web abgespeichert. Das Netz hat (noch) kein Gedächtnis). So können Inhalte, die aus dem Web verschwunden sind, weiterhin eingesehen werden. Dabei gibt es nicht nur Copyright-Probleme oder Probleme mit verbotenen oder blockierten Inhalten, jetzt wurde von einem Gericht auch erstmals eine Kopie des Archivs als Beweismittel zugelassen.
Schon 1997 hatte das Internetarchiv 10 Terabyte an Daten gespeichert. Aber das ist lange her. Alle zwei Monate wird ein "Schnappschuss" vom Web ausgeführt und abgespeichert. So haben sich nun bereits an die 60 Terabyte an Daten angesammelt. Die über 11 Milliarden gespeicherten Webseiten lassen sich inzwischen mit der eigens dafür entwickelten Suchmaschine Recall nach Stichworten durchsuchen. Mit der Wayback Machine können über die Eingabe der URL einer Webseite die gespeicherten Kopien mit den Inhalten aufrufen, die dort vorhanden waren, als der Spider des Internetarchivs auf sie zugegriffen hat. Das allerdings können Betreiber von Webseiten auch unterbinden, indem sie über die Eingabe der URL verhindern, dass der Spider weiterhin die Webseite durchsucht, und auch bewirken, dass rückwirkend alle Kopien gelöscht werden.
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