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Der Tauschbörsen-Client BitTorrent soll für mehr als ein Drittel des Datenverkehrs im Internet verantwortlich sein. Das britische Unternehmen CacheLogic bezifferte das Traffic-Volumen, das durch den Austausch von Dateien über das BitTorrent-Netzwerk entsteht, auf zirka 35 Prozent.
BitTorrent allein verursache damit mehr Traffic als alle anderen Filesharing-Netzwerke zusammen, heißt es in der Studie des auf die Überwachung von Tauschbörsen spezialisierten Unternehmens. Die Filesharing-Technik von BitTorrent werde laut CacheLogic vermehrt auch dafür genutzt, große Dateien wie Linux-Distributionen aus dem Internet zu laden. Die Mehrzahl der Files sei über 500 MByte groß.
In Anbetracht der vermehrt über Filesharing-Netze verteilten Videodateien ist BitTorrent der Filmindustrie ein Dorn im Auge. Die unter dem Dach der "Motion Picture Association of America" (MPAA) vereinigten Hollywood-Studios prüft laut der Nachrichtenagentur Reuters Möglichkeiten, gegen die massenhaften Verbreitung von unrechtmäßigen Kopien aktueller Filme vorzugehen.
Nach dem Vorbild des US-Musikverbandes RIAA will die MPAA in Zukunft gezielt gegen Anbieter von großen Mengen an Videos in Internet-Tauschbörsen vorgehen. Die User sollen zur Zahlung von Schadensersatz verpflichtet werden oder sich vor Gericht verantworten müssen
BitTorrent allein verursache damit mehr Traffic als alle anderen Filesharing-Netzwerke zusammen, heißt es in der Studie des auf die Überwachung von Tauschbörsen spezialisierten Unternehmens. Die Filesharing-Technik von BitTorrent werde laut CacheLogic vermehrt auch dafür genutzt, große Dateien wie Linux-Distributionen aus dem Internet zu laden. Die Mehrzahl der Files sei über 500 MByte groß.
In Anbetracht der vermehrt über Filesharing-Netze verteilten Videodateien ist BitTorrent der Filmindustrie ein Dorn im Auge. Die unter dem Dach der "Motion Picture Association of America" (MPAA) vereinigten Hollywood-Studios prüft laut der Nachrichtenagentur Reuters Möglichkeiten, gegen die massenhaften Verbreitung von unrechtmäßigen Kopien aktueller Filme vorzugehen.
Nach dem Vorbild des US-Musikverbandes RIAA will die MPAA in Zukunft gezielt gegen Anbieter von großen Mengen an Videos in Internet-Tauschbörsen vorgehen. Die User sollen zur Zahlung von Schadensersatz verpflichtet werden oder sich vor Gericht verantworten müssen
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