WinFuture-Forum.de: George Bush - WinFuture-Forum.de

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George Bush Was meint ihr zu den Vorwürfen


#1 Mitglied ist offline   NOS 

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geschrieben 21. Februar 2003 - 15:19

Ich glaub es gab schonmal ein gleiches Thema im Forum aber durch den Festplattencrash ist es weg.

Also ich find es eine Schweinerei wie die Amis inmoment über uns und Frankreich reden!! ;)
Da könnt ich wirklich ausflippen!! ;) ;) :D

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#2 Mitglied ist offline   achilleus 

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geschrieben 21. Februar 2003 - 15:37

aber wehe wir reden so über die in der Öffentlichkeit .... <_<
Heil Herzog Widukind's Stamm !
Als Hirte erlaube mir, zu dienen mein Vater dir, deine Macht reichst du uns durch deine Hand, diese verbindet uns wie ein heiliges Band, wir waten durch ein Meer von Blut, gib uns dafür Kraft und Mut.
E nomine patris, et fili, et spiritus sancti!

#3 Mitglied ist offline   x2on 

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geschrieben 21. Februar 2003 - 16:14

jo wir leben ja laut amis in lybien!!
ex "Bad-Angel"

http://www.x2on.de

#4 Mitglied ist offline   Buddha 

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geschrieben 21. Februar 2003 - 18:27

joa! sie hamm uns mit lybien und Kuba gleichgestellt!
und letztens hab ich im TV gesehen, was einige US Politiker zu unserer Meinung gegüber der Irak krise behauptet haben: wir wären doch regelrechte verräter! sie hätten uns doch damals so doll geholfen Deutschland wieder aufzubauen! das mag zwar stimmen..aber wer hat es denn vorher auch alles zerbombt?
Ich zeig' dir wo der Ziegenbock seinen Honig hat!

#5 Mitglied ist offline   black.cobra 

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geschrieben 22. Februar 2003 - 00:27

die spinnen die römer ..... äh die amis :D

Dieser Beitrag wurde von black.cobra bearbeitet: 22. Februar 2003 - 00:27


#6 Mitglied ist offline   achilleus 

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geschrieben 22. Februar 2003 - 09:07

tja ... hier is auch noch ein kleines Bild .... ich sage dazu mal nichts <_<

Eingefügtes Bild
Heil Herzog Widukind's Stamm !
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#7 Mitglied ist offline   NOS 

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geschrieben 22. Februar 2003 - 09:14

Wie bitte? "Hitlers children"? ;)

Ich glaub die haben wirklich ein an der Birne! ;)
Natürlich nicht alle Amis! ;)

Aber langsam reichts! Die sollen erstmal Ihre eigenen Probleme lösen bevor Sie uns mit unserer Vergangenheit vergleichen! :(
Die haben selber so viel sch**** in Ihrer Geschichte verbockt und haben selber Nazis in Ihrem Land!

Aber bitte lass die Amis das hier nicht lesen, sonst greifen die uns hier gleich mit an, in einem Abwasch. :D


Mfg

#8 Mitglied ist offline   NOS 

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geschrieben 22. Februar 2003 - 09:24

Ich hab auch nochmal nen Link für euch! Also langsam reichts! :D


Mfg

Artikel der Newsmax

#9 Mitglied ist offline   achilleus 

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geschrieben 22. Februar 2003 - 10:03

http://www.newsmaxstore.com/nms/showprod.c...jectGroup_id=53 <- ROFL!!!!!!

naja es soll ja auch einige anti-amerikanischen/bush T-Shirts geben.

ich will son t-shirt wo der herr bush drauf ist mit dem schriftzug "Not my Precident"
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#10 Mitglied ist offline   ahopper 

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geschrieben 22. Februar 2003 - 10:35

Zitat (achilleus: Feb 22 2003, 10:03)


wer kauft den son shit, das kann doch nich sein oder?

aber son anderes das könnte man sich ja zulegen :D

#11 Mitglied ist offline   NOS 

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geschrieben 22. Februar 2003 - 11:29

Moin!

Hab hier mal wieder nen Link für die, die sich T-shirts kaufen möchten! :D


Mfg

Anti Kriegs T-shirts

#12 Mitglied ist offline   achilleus 

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geschrieben 22. Februar 2003 - 13:49

johh die sind schon net schlecht ... aber ich will ein "Not my Precident" t-shirt. ;)

ich glaube das mach ich mir nochmal selbst :D
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#13 Mitglied ist offline   NOS 

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geschrieben 22. Februar 2003 - 13:55

Dann mach mal mehrere von Deinen T-Shirts und verkauf die hier! :D
Das wär doch mal was. ;)



Mfg

#14 Mitglied ist offline   WaldEck 

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geschrieben 01. März 2003 - 17:20

Hier ist auch mal was ziemlich intressantes (öffnet es mit Wordpad):

Angehängte Datei(en)


Echte Berichte von einem echten Gott

Was ist Liebe?

Wenn ihr mich ärgern wollt, dann benutzt nicht die Suchfunktion

#15 Mitglied ist offline   Aelus 

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geschrieben 16. März 2003 - 12:08

Quo vadis Amerika? Wohin wird sich das ganze eigentlich entwickeln wenn's mal fertig ist? Haben sie etwa den Begriff Weltmacht missinterpretiert und mit Weltherrschaft vertauscht. An eben dieser sind sie momentan näher dran als vielleicht jemals zuvor, oder doch meilenweit entfernt. Im folgenden werde ich mich mal zu Themen äußern, welche Amerika betreffen, verursachen oder verschweigen.

Aktuelles:
Die USA, Symbol der Freiheit und Demokratie, haben scheinbar irgendein Problem mit dem Irak. Gut, Saddam Hussein ist wahrlich kein Unschuldsengel und niemand wird einem baldigen Abgang nachweinen, doch getan hat er uns nicht - ebensowenig wie den USA. Das irakische Volk selbst hat Grund genug, sich bitter zu beklagen, doch dieses hat auch noch ganz andere Sorgen. Welches Problem könnten nun die Amerikaner mit dem Despoten aus Bagdad haben? Das er etwa nicht mit den UN-Inspekteuren kooperiert? Kaum, denn nie zuvor hatten die UN ungehinderteren Zugang und eine solche Kooperationsbereitschaft, wie heute. Vielleicht die Bedrohung mit unkonventionellen Massenvernichtungswaffen? Kaum, denn der Irak steht unter akribischer Beobachtung seitens unzähliger Inspekteuren die sicherlich nicht eine so große Fläche wie die des Irak lückenlos kontrollieren können, doch eine Produktion im großen Stil ist undenkbar, es fehlt an Infrastruktur, Know-How und zudem an Personal. Wenn man amerikanische Staatsbürger auf offener Straße mit der Frage nach dem Gefährdungspotentials des Iraks fragt, so kommt promt die Antwort: "Ja, wir haben schon Angst, dass irakische Nuklearwaffen die Ostküste treffen könnten." Die Bush-Administration spricht offiziell von: "Innerhalb des Ablaufs eines Jahres, sei der Irak in der Lage, Massenvernichtungswaffen auf atomarer Basis einzusetzen." Und was sagt die böse Central Intelligence Agency dazu? Ein Irakexperte, der früher für die CIA arbeitete, hingegen behauptet zu wissen, dass der Irak mitnichten in kurzer Zeit über nukleares Potential verfügen könne, "Nicht vor dem Ablauf einer Dekade." Mal ganz davon abgesehen, dass der Irak keineswegs über Trägerratketen verfügt, welche die rießige Distanz von über 9000km überwinden könnten. Bekanntermaßen liegt die Reichweite der irakischen Raketen deutlich unter 200km. Also ein Angriffskrieg wegen Massenvernichtungswaffen scheint daher auch unlogisch. Was also unterscheidet den Irak von Nordkorea, welches exakt die oben genannten Kriterien exzellent erfüllt, also Ausweisung der UN-Kontrolleure sowie gefechtsbereite Nuklearsprengköpfe samt zugehöriger Trägersystemen. Die Antwort könnte das kontinuirlich weniger werdende Öl sein, welches die US-Bürger in rohen Mengen verbrauchen. In einigen Jahrzehnten werden nur noch die Staaten Kriege führen können, welche ausreichend mit Öl versogt sind, um ihre Diesel fressenden Panzer und Kerosin schluckenden Langstreckenbomber betanken zu können. Für US-President George W. Bush hat Öl aber noch eine Bedeutung. In jungen Jahren war der Texaner Inhaber einer texanischen Ölgesellschaft, welche zwar innerhalb wenigen Jahren Bankrott ging, doch beim zweiten Anlauf klappte es dann und Bush verdiente seine erste Million mit Öl, übrigens ebenso wie sein Vater. Aufgrund der Kontakte im Ölgeschäft wurde Bush schließlich Gouverneur von Texas und später bekanntlich US-President. Die texanischen Ölgesellschaften haben Unsummen in den Präsidentschaftswahlkampf gesteckt um "ihren" Mann an Steuer zu bringen, und nun verlangen ihr Geld auf eine gewisse Art und Weise zurück. Der Irak hat neben Alaska und Saudi-Arabien die weltweit größten Erdölvorkommen, welche natürlich auch professionell ausgebeutet werden wollen, sind sie erst mal unter amerikanischer Kontrolle. Vielleicht also gibt's einen zweiten Irakkrieg nur, weil Mr. Bush gerne eine zweite Amtszeit antreten würde? Oder will er doch die Arbeit seines Vaters vervollständigen - eine ebenfalls interessante Theorie.

Sichwort Irak:
Der Irak war vor Jahrzehnten ein reiches Land (Zweistromland an Euphrat und Tigris, fruchtbarer Halbmond) und selbst als Saddam Hussein Ende der 60er an die Macht kam, war er noch Gut-Freund mit Amerika und Liebling seines Volkes. Als er dann aber einige Jahre später die Ölgesellschaften verstaatlichte, war Schluß mit lustig, denn nun konnten die USA (aber europäische Staaten) das Öl den Iraquis nicht mehr für wenige Cents abkaufen und für viele Dollars am Weltmarkt in horrenden Gewinn umwandeln. Doch die Amerikaner hatten Glück, denn für Waffenkäufe kam Saddam noch zu den USA, wenn es um Panzer und Chemiewaffen ging, waren die USA gerne bereit zu verkaufen, natürlich mit dem Hintergedanken, dass Saddam seine Waffen gegen den Iran einsetzte, was er ja 1988 schließlich auch tat. Pikantes Detail: Im Irakisch-Iranischen Krieg verkauften die USA an beide Länder Waffen, heuchelten aber politisch Frieden. Einige andere Länder, darunter auch europäische, verkauften wenigsten nur einer Seite Waffen... Als dann der Golfkrieg ausbrach und seinen Lauf nahm, fragt man sich aber schon, warum man Saddam nicht gleich aus dem Amt gejagt hat, oder warum man es zuließ, dass Saddam die Kurdenaufstände (aufwiegelt von den USA) am Ende des Krieges mit Kampfhubschraubern niederschlägt? Gab es vielleicht wieder mal einen Deal zwischen der Weltmacht und dem Bösewicht? Und warum haben die USA im Golfkrieg panzerbrechende Uranmunition verwendet, den eigenen Soldaten aber nichts gesagt, sodass diese unvorsichtigerweise getroffene Panzer betreten haben und strahlende Souvenirs mit nach Hause nahmen?

Die Amerikaner sind schon ein seltsames Volk. Nirgends ist die Kluft zwischen hungernder Armut und glamourösem Reichtum so extrem wie dort. Schätzungsweise 90% der Pornofilme stammen aus den USA, doch an den Stränden gibt man sich prüde, Bikinis sind mancherorts absolut tabu, noch mehr Freizügigkeit wird ruft sofort die Sittenwächter auf den Plan. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Alkohol- und Rauchverbot. Kurioserweise kann man unter Umständen beim Eröffnen eines Bankkontos durchaus als kleines Schmankerl glatt eine Schrotflinte in die Hand gedrückt bekommen, paradox wie wenig anderes, und dann erstaunt über die horrende Mordrate klagen. Es verwundert da nicht wirklich, dass die USA eines der letzten Länder ist, in welchem die Todesstrafe praktiziert wird, und das nicht zu knapp.
Demokratie und Meinungsfreiheit existieren in den USA fast nur auf dem Papier. Zwar werden die berüchtigten Wahlmänner, welche dann den Präsidenten wählen, durchaus demokratisch gewählt, doch wie nun die gewählten Wahlmänner dann wirklich entscheiden, hängt weniger von den Stimmen ihrer eigenen Wähler ab, sondern mehr von der Höhe der Summe, die sie von den Präsidentschaftskandidaten erhalten. Ist er erstmal gewählt, kann er nahezu lassen und machen was er will, solange alles patriotisch zu rechtfertigen ist. Somit wären wir bei der Meinungsfreiheit. Die amerikanischen Medien berichten mehr oder weniger so, wie es die Regierung will, denn wer sich gegen die Regierung stellt, ist gegen das Land und Patriotismus ist unvorstellbar wichtig in den USA. Sehr bekannte US-Schauspieler wie George Clooney, Susan Sarandon, Tom Cruise, Jhonny Depp oder Popstars wie Sheryl Crow und Bono von U2 (GB?), tauchen in den Medien kaum auf und erhalten dann als Strafe für Unpatriotismus schlechtere Rollen oder keinen Oscar usw. Bei uns unvorstellbar, in den USA ernüchternde Realität. In den USA macht nicht wie bei uns die Stimmung Politik, sondern die Politik die Stimmung. Zum Glück funktioniert das bei uns einfach nicht, Kanzler Schröder ist mitunter auch gegen den Krieg, weil 91% der Deutschen ihn für unnötig halten. Tony Blair hat da einen schweren Stand, sein Volk ist auch gegen den Krieg, doch er stellt sich gegen sein Volk hinter die USA, das dies nicht gut geht, sehen wir jüngst in den Medien.

Amerika führt schon Krieg, noch nicht im Irak, sondern im UN-Sicherheitsrat. Mit wirtschaftlichen Drohungen und finanzieller Entwicklungshilfe versuchen sie, kleine und abhängige Staaten zu kaufen, was glücklicherweise nicht so sonderbar gut funktionieren zu scheint, sonst würde man die Länder, die für einen Krieg sind, nicht an einer Hand abzählen können. Gegen den Krieg sind viele, viele kleine Staaten, aber auch viele große, Frankreich und Russland würden ein Veto einbringen, gestützt von Deutschland und China. Eine Resolution ist demzufolge unmöglich, ein Angriffskrieg mit oder ohne UNO undenkbar. Die USA behaupten kess, sie seien zu allem entschlossen, UN hin oder her. Können sie sich das wirklich leisten, ohne Rückhalt der Völkergemeinschaft, an welcher Gründung sie maßgeblich beteiligt waren, um Kriege zu vermeiden und Frieden zu sichern. Zwar würde der UN die Weltmacht USA schon fehlen, doch sie ist auch ohne USA überlebensfähig, notfalls müsse man halt die UN in die Schweiz verlegen, denn psychologische und/oder wirtschaftliche Sanktionen könnten theoretisch auch über die USA verhängt werden. Und dann hätten die USA ein ernsthaftes Problem. Zwar haben sie das mit Abstand effektivste Heer, doch die wirtschaftliche Lage der letzten Supermacht sind nicht mehr so rosig wie sie früher mal war. Ein klaffendes Handelsbilanzdefizit im dreistelligen Milliardenbereich, Schuldenberge, wie sie niemals abgetragen werden können und dann noch täglich 1,2 Mrd $ Stützungskäufe für den Dollar, um ihn nicht vollständig abstürzen zu lassen. Die USA würden es niemals zugeben, doch wenn wir Europäer oder auch andere staaten ihre Produkte so meiden würden, wie sie zum Beispiel französische Produkte meiden, dann wäre der Staatsbankrott nicht einmal eine Frage von Jahren. Da kommt natürlich irakisches Öl ganz gelegen, eine frische Geldquelle können sie allemal gut gebrauchen, und wenn sie dann noch andere Staaten für ihre Kriegskosten wie im ersten Golfkrieg aufkommen lassen, dann ist es auch gleichgültig, dass ein Flugzeugträger eine läppische Million Dollar pro Tag kostet - die USA haben Zwanzig dieser Ungetümer...

Summa summarum bleibt zu sagen: Die USA verhalten sich in letzter Zeit keineswegs wie ein Klassenprimus, ja, sie sind die vielleicht größere Gefahr für den Weltfrieden, vor der man sich fürchten muss - und dass ihre "Kultur" einige komische Auswüchse besitzt, ist ja hinlänglich bekannt. Doch jeder hat ein Recht auf Selbstentfaltung, solange sie niemanden ihren Willen aufzwingen, und ein Angriffskrieg ist nach wie vor aufs Äußerste verwerflich. - Not my president -

=====

Wie denkt ihr über die USA? Könnt ihr das Verhalten nachvollziehen und akzeptieren oder haltet ihr es für nicht besonders weise? Ich würde nun gerne eure persönliche Meinung hören und wieso ihr so denkt, nicht aber sowas wie "Ja, genau meine Meinug" oder "Müll, du Vollidiot! Habt ihr vielleicht auch den ARTE Themenabend Irak (Di, 20.40-22.40) gesehen?
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