Nur knapp und mit Mühe entkommt der Namenlose Held den Häschern der Inquisition. Ihr Rebellennest ist entdeckt, doch es gibt noch Hoffnung. Nach Atem ringend und mit letzter Kraft nähert sich der Held durch das Schneegestöber der Hängebrücke und überquert sie. Er hat keine Wahl, mit dem Schwert durchtrennt er die Seile und macht den Weg für seine Verfolger unpassierbar. Diese müssen nun verdutzt den Spott des Helden über sich ergehen lassen, dann kehren sie um um Bericht über das Vorgefallene zu erstatten. Der Held indes kann nun das letzte Stück Weg gelassen dem Rebellenversteck entgegen den Berg hinauf schlendern.
Dort angekommen wird diskutiert, was nun zu tun sein. Vorerst ist man sicher, aber man kann auch nicht mehr hinaus, um Proviant zu beschaffen. Außerdem wurde man entdeckt und muß dafür sorgen, daß niemand die Brücke instand setzt. Die Lage ist ernst. Es bleibt nur der Geheimgang, dieser endet mit einer verborgenden Leiter und ist von außen kaum zu enddecken. Der Namenlose wird auserkoren, durch diesen bald wieder aufzubrechen und Hilfe zu holen. Seine Reise beginnt.
Miguel hat vom Inquisitor den Auftrag erhalten, die Umgebung des Rebellennestes zu erkunden. Vielleicht gibt es einen anderen Zugang. Er und sein Trupp streifen um den Berg herum, als jemand plötzlich die Fußspuren eines Einzelnen im Schnee entdeckt. Sie führen bergab. Miguel entscheidet, sie nicht zu verfolgen, da man keine Aussicht darauf hat, den Wanderer einzuholen und die Spuren bald vom Schnee überdeckt sein werden. Es ist das Klügste, den Ursprung der Spuren zu erfahren, denn sie können nur zum Rebellennest führen. Bald schon erreichen sie den Geheimgang. Er ist nicht zugänglich, die Leiter wurde hochgezogen.
Der Inquisitor befiehlt Miguel, wieder zum Eingang zurückzukehren. Mit mehreren Männern und einigem Proviant sollen sie dort versteckt der Ereignisse harren.
Und tatsächlich, nach Tagen des Wartens nähert sich der Held dem Eingang mit einigen Gefährten und jede Menge Gepäck, Proviant für das Lager. Der Namenlose Held zieht an einem Stock und mit einem Surren läßt sich die Leiter hernieder.
Es ist der Moment, in welchem Miguel und seine Männer hervorspringen. Im Handstreich töten sie alle, Miguels Schwert fährt durch den Hals des Helden, sein Kopf fällt zu Boden und eine Fontäne aus Blut schießt aus dem zusammenklappenden Körper des Leblosen Helden.
Miguel beschließt, daß es das Beste ist, das Lager durch den Geheimgang zu betreten und das Überraschungsmoment zu nutzen um das Lager zu zerstören. Also steigen sie die Leiter hinauf, machen sich auf den Kampf gefasst.
Im Lager ist es ruhig. Niemand hält hier Wache, da alle Augen auf die Brücke gerichtet sind.
Das Intro endet, der Spieler übernimmt Miguel. Zusammen mit seinen Leuten metzeln sie alle nieder. Sie erwischen auch mehrere ketzerische "Feuer"- und "Wassermagier". Der Inquisitor wird entzückt sein. Es gibt nur geringe eigene Verluste, aber das ganze Rebellenlager ist erledigt. Der Inquisitor vermacht Miguel zum Dank ein Stück Land mit Hof. Dieser dient Miguel von nun an als Heim und bringt auch ein kleines Einkommen ein. Außerdem steigt er in den Reihen der Inquisition auf, weckt auch das Interesse von Papst und König. Schon bald ist er bekannt als Ritter Christi, der Streiter, der zur Stelle ist, wann immer das Dunkle sich anschickt, den Frieden zu bedrohen. Auf seinen vielen Abenteuern wird er schließlich auf Xardas stoßen, den finsteren Beschwörer von Skeletten und Golems und Diener Satans. Er wird ihn im Kampf stellen und seinem abscheulichem Treiben ein blutiges Ende bereiten, seine Lügen und Schmeicheleien werden ihm nichts nützen.
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