ich hoffe, es ist bekannt und mir kann jemand helfen.
Ich habe den Windows Defender bei mir unter Windows 10 aktiviert,
die Installation selber ist 3 Monate alt und außer Treiber, Starmoney, Steam und GTA-V ist nichts weiter installiert.
Der Defender ist so eingestellt, dass dieser meinen kleinen "Giftschrank",
ein Laufwerk auf dem NAS, in welchem ich Programme speichere, die nicht gerade harmlos sind,
in Ruhe lassen soll.
Das ganze Laufwerk ist als Ausnahme eingestellt.
Ein paar Tage habe ich damit auch Ruhe.
Aber nach maximal 2 Wochen bekomme ich wieder Warnungen, dass was "gefunden" wurde.
Ich muss dann jedes Mal schnell reagieren und das Gefundene "retten",
indem ich erst "Auf Gerät zulassen" auswähle und anschließend im Schutzverlauf
das Gefundene quasi NOCHMAL als sicher deklariere, indem ich wieder auf ZULASSEN klicke.
Ich habe leider beobachtet, dass der Defender meine Ausnahmen immer wieder vergisst.
Ich muss diese Ausnahmen alle Nase lang neu eintragen.
Bei meiner Frau, die aus Kompatibilitätsgründen noch Windows 7 fährt,
ist übrigens das gleiche Problem, dort ist es die Security Essentials.
Aus separaten SSDs habe ich mal eine komplette Neuinstallation
sowohl von Windows 7, als auch von Windows 10 gemacht und das mal 2 Wochen beobachtet.
Außer Treiber waren auf diesen Installationen NICHTS weiter installiert.
Das Ergebnis war das gleiche.
Fortschreitende Demenz des Defender und der Security Essentials (in VMware getestet).
Ist diese Macke bekannt und wenn JA; kann man sie umgehen?
Sonst bleibt mir in letzter Konsequenz nur, dass die AV Software runter fliegt.
Regelmäßige Nag Screens sind genauso nervig wie Werbung.
Mein NAS hat seit dem letzten Update ebenfalls eine integrierte AV Lösung erhalten (Clam AV)
und hat angefangen, munter fröhlich meine Netzwerktools zu löschen, bis ich ihm das gewaltsam abgewöhnt habe.
Mit SSH als root die AV Lösung gelöscht und den leeren Programmordner von Clam AV mit "Zugriff verweigern" belegt.
Gibt es keine Software mehr, die NICHT für die letzten Deppen programmiert wurde,
die sich auch von ERFAHRENEN Nutzern bedienen lässt und diese nicht zwangsweise bevormundet?
Was waren das für selige Zeiten von MS-DOS und F-Prot:
Ausnahmen wurden sich GEMERKT; die Tools waren klein, passten auf Floppy, sie waren schnell und zuverlässig,
und WENN mal ein CIH Virus übersehen wurde, war der PC doch ein idealer Türstopper. :-)))
Nein, so schlimm soll es nun nicht sein, aber ich möchte,
dass sich eine AV Software an meine Vorgaben HÄLT und nicht eigenmächtig Regeln zurücksetzt und vergisst,
sobald das nächste Update raufgeprügelt wird.
Kann da jemand Tipps geben?
Nach Möglichkeit resourcenschonend und nicht allzuviel Chi Chi und Klicki Kunterbunt.
Vielen Dank im Voraus.
PS.:
Nein, ich bin kein pampiger Mensch, musste mir nur etwas Luft machen. :-)
Ich hoffe, der Text ist nicht ganz so ruppig, da hapert es bei mir manchmal.
Ich hasse Sturheiten.

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