windows 7 stürzt beim starten ab nach Wechsel der BIOS-Batterie (Dell Latitude E6400) Absturz
#1
geschrieben 15. Oktober 2019 - 10:24
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#2
geschrieben 15. Oktober 2019 - 10:57
Am besten mal die Einstellungen ATA und AHCI durchprobieren um zu sehen ob eine davon das Problem behebt.
#3
geschrieben 04. November 2019 - 22:10
Dieser Beitrag wurde von Tox bearbeitet: 04. November 2019 - 22:11
#4
geschrieben 04. November 2019 - 22:22
Zitat (chrismischler: 15. Oktober 2019 - 10:57)
Das wird es aller Wahrscheinlichkeit nach sein.
Möglich wäre beim Starten mehrfach "F8" drücken um dann (wenn im richtigen Moment gedrückt) die Option
Automatischer Neustart bei Fehler deaktivieren
auszuwählen.
Denke auch, dass es der klassische 7B Bluescreen sein wird da der Treiber nicht korrekt angesprochen werden kann.
AHCI bzw. IDE Modus testen.
Zitat (Tox: 04. November 2019 - 22:10)
Das Notebook hat eine kabelgebundene CMOS-Batterie - keine std. CR2032er Zelle.
#5
geschrieben 08. November 2019 - 10:30
Zitat (chrismischler: 15. Oktober 2019 - 10:57)
Am besten mal die Einstellungen ATA und AHCI durchprobieren um zu sehen ob eine davon das Problem behebt.
Kann ich nur empfehlen nachzuschauen. Standardmäßig sollte AHCI gesetzt sein, aber wenn der Laptop z. B. irgendwann mal mit WinXP in Berührung kam, wurde wohl auf "ATA" (bzw. "Compatibility Mode" genannt) eingestellt. Diese Einstellung bewirkt, dass der Sata-Anschluss nicht als solcher erkannt wird. Win XP z. B. kann von Haus aus (den originlen Installationsdatenträgern) nichts mit Sata-Ports anfangen.
Da Du ja die Biosbatterie gezogen (gewechselt) hast, hat das Gerät diese Info wohl verloren und das Bios auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Das betrifft übrigens auch Datum und Uhrzeit.
Ob das Bios bei dem E6400 genau so aussieht, kann ich nicht sagen... ich gehöre zur Thinkpad-Fraktion
https://www.remkowei...operation-mode/
Zitat (diemaus: 07. November 2019 - 14:51)
das wechseln der Bios Bat verursacht nicht solche Fehler ,
Blödsinn - Siehe oben!
Zitat (diemaus: 07. November 2019 - 14:51)
Wechseln irgendwas kaputt gemacht im Gerät , vielleicht an die Anschluss der HDD gekommen das die keinen Richtigen Kontakt mehr hat ?
Dann würde die HDD noch nichtmal mehr erkannt werden bzw. keinen Strom bekommen...
Zitat (diemaus: 07. November 2019 - 14:51)
Zum RAM: Entweder startet der Laptop oder er startet erst gar nicht und der Bildschirm bleibt schwarz! Schmiert die Kiste ab, muss der TE wohl beim Wechsel mit dem Schraubenzieher über die Module gekratzt haben...
Die Chips haben sich bestimmt durch die extreme Hitzeentwicklung beim Wechsel gelöst... das wird es sein!...
Dieser Beitrag wurde von Sarek bearbeitet: 08. November 2019 - 22:02
Arbeitstier 1: i5 9400f (6x2,9 GHz), 32 GB RAM, 512 GB SSD, 2 TB HDD, 1.44 MB FDD
Arbeitstier 2: Xeon E3 1230 V3 (4x3,0 GHz), 16 GB RAM, 512 GB SSD, 2 TB HDD
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#6
geschrieben 08. November 2019 - 11:22
Zitat (diemaus: 08. November 2019 - 11:04)
und hier schneide ich den anderen Teil mal ab denn du gibst deiner Aussage hier zum einen einen Widerspruch in sich und zum anderen stimmst du zu.
Wenn das Gerät wirklich auf "default-Werte" installiert wurde und das der aktuellen Installation entspricht so stimme ich dir zu: Das OS wird weiter starten - lediglich Datum und Uhrzeit müssen angepasst werden.
Entspricht die aktuelle Installation jedoch NICHT den BIOS-DEFAULT Werten (auch wenn seitens des Geräteherstellers zur Preinstallation was angepasst wurde) so wird das OS im Fehlerfall nicht starten bzw. den Start mit einem Bluescreen quittieren.
Gerade im Bereich AHCI/RAID/IDE ist häufig eine Veränderung erfolgt - sei es durch den Besitzer oder durch den Hersteller für die Preinstallation und ergo wird das OS nicht mehr booten.
Und komme mir nicht mit "du hast keine Ahnung" denn dem widerspreche ich aufs deutlichste:
über 10 Jahre Erfahrung in der Reparatur von Notebooks und das diverser Hersteller und Gerätegenerationen.
#7
geschrieben 08. November 2019 - 12:52
Zitat (diemaus: 08. November 2019 - 12:39)
da gibt es kaum Einstellungen.
Wenn man da bewusst Änderungen vorgenommen hat ja. Meist ist das aber nicht der Fall. Und du kannst mir nicht sagen, dass du sobald du ein Gerät entweder neu kaufst oder aus einer Service-Leistung erhällst erstmal alle BIOS/UEFI Einstellungen notierst... das ist schlichtweg unrealistisch und kann man auch von niemanden verlangen.
Aber - wie so oft - schweifst du hier vom Thema ab. Also back-to-the-roots und beim Thema bleiben. Schuldfragen sind hier fehl am platze und helfen niemanden.
#8
geschrieben 08. November 2019 - 21:56
Zitat (diemaus: 08. November 2019 - 12:39)
da gibt es kaum Einstellungen .
klar ein Laie macht das auch direkt, da die Person ja auch weiß, was im Bios eingestellt werden kann...
Zu den Einstellungen: In vielen Plastikbomber-Produkten (Netbooks gehören dazu) mag das stimmen. Aber bei HP, DELL, Lenovo etc. gibt es genug Einstellungen, die den Ottonormal-User zur Verzweiflung bringen können. Angafangen bei dem sperren der Wlankarten bis hin zum SVP...
Zitat (diemaus: 08. November 2019 - 12:39)
Schön für dich! Aber es ist nunmal ein Fakt: Wenn die Batterie gezogen ist, werden flüchtige Daten (alle personalisierten Einstellungen) verloren gehen. Ist das nicht der Fall, handelt der Nutzer nicht Regelkonform und hat indem Gerät das Netzteil/den Akku noch stecken!
In diesem Sinne auch mein letzter Post in dieser Richtung, außer der TE hat noch Fragen...
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#9
geschrieben 09. November 2019 - 07:12
Zitat (diemaus: 09. November 2019 - 00:49)
mit den default Einstellungen läuft das Book immer weil man beim
Book nichts selber umbauen kann ,
z.b beim PC wenn man ein 2. LW hat eine SSD die als
System Platte nutzt für Windows im Bios eingestellt hatte von da booten , das setzt nach einem Reset das Bios das wieder zurück und bootet nicht mehr.
Ich habe in meinem T430 drei (3!!) Festplatten bzw. SSDs mit manuell geänderter Bootreihenfolge verbaut. Das muss ich auch neu einstellen, wenn ich da die Biosbatterie mal wechseln muss (in 7 Jahren oder so).
Zitat (diemaus: 09. November 2019 - 00:49)
2 Schrauben beim T410 und neuer... ... und die Biosbatterie ist gewechselt.
5 Schrauben beim T400 und abwärts.
Das einzige was man da als Grobmotoriker und Volldepp kaputtmachen kann, ist die Handballenauflage bzw. deren Plastiknasen...
Dieser Beitrag wurde von Sarek bearbeitet: 09. November 2019 - 11:01
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#10
geschrieben 09. November 2019 - 10:07
Zitat (Sarek: 09. November 2019 - 07:12)
Wir sind hier zwar wieder dank der Maus richtung OT aber trotzdem
Das kommt selten vor. Viel häufiger:
- zu lange Schrauben oder Schrauben zu tief eingedreht (sogen. "Schraubenpickelbildung" auf der Oberseite)
- abgerissene Kabel
Aber ja: Bei der T-Serie ist das noch simpel.
Allerdings:
Wie kommst du beim T410 und neuer auf 3 Schrauben? Die Batterie ist doch im RAM-Schacht erreichbar (oder war das erst ab dem T420) und das ist glaube nur eine wenn zwei Schrauben
#11
geschrieben 09. November 2019 - 10:59
Zitat (Stefan_der_held: 09. November 2019 - 10:07)
Wie kommst du beim T410 und neuer auf 3 Schrauben? Die Batterie ist doch im RAM-Schacht erreichbar (oder war das erst ab dem T420) und das ist glaube nur eine wenn zwei Schrauben
Beim 410 (und 410s) ist die Batterie unter der Tastatur neben dem zweiten RAM-Slot. Aber Ja! Da sind es auch nur zwei Schrauben. Ich hatte beim schreiben die Abdeckung vom T430 vor Augen gehabt. Die hat zwei Schrauben und + die Tastatur wären es dann 3 beim 410 gewesen So sind es "nur" 2 beim 410 und 430
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#12
geschrieben 09. November 2019 - 11:09
Zitat (Sarek: 09. November 2019 - 10:59)
Beim T430 brauchst du nur die beiden Schrauben der Abdeckung zu öffnen. Die CMOS-Batterie ist im RAM/mSATA-Slot deshalb ja meine Frage