Anforderungen für Bildbearbeitung/Videos
#1
geschrieben 11. September 2019 - 14:05
könnt ihr mir bitte einen Rat geben, welche Systemanforderungen (z.B. Arbeitsspeicher, Prozessor, Grafikkarte, etc.) nötig sind, um a) ordentliche Bildbearbeitung und b) ordentliche Videobearbeitung zu handeln? Mit "ordentlich" ist normale Bearbeitung ohne übermäßige Rechenzeit, nicht aber profihafte Bearbeitung gemeint, sondern z.B. die Erstellung von kleinen Flyern oder kleinen Heftchen.
Vielen Dank schon einmal im voraus.
LG Noeckylein
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#2
geschrieben 12. September 2019 - 08:52
Grundsätzlich: RAM. "zuviel" gibt es da nicht.
#3
geschrieben 12. September 2019 - 14:03
Die Frage anders formuliert ist, kann man vernünftig mit einem "normalen" LapTop ( 8-16 GB Arbeitsspeicher, i3 Prozessor, Grafikkarte mit 2 GB VRAM, etc.) zum Preis von rd. € 600,00 arbeiten, z.B mit der Freeware "gimp", oder muss es unbedingt ein LapTop zu einem Preis von€ 1.600 sein?
#4
geschrieben 12. September 2019 - 14:10
Die i3er eignen sich für Büroarbeit (auch da mittlerweile sehr eingeschränkt). An Video oder Bildbearbeitung ist da nicht wirklich zu denken.
Preislich wird das vermutlich irgendwo zwischen 800 und 1200 Euro sein um auch auf Dauer etwas zu haben (bedenke: Notebooks sind sehr eingeschränkt was ggf. spätere Aufrüstaktionen angeht.)
#5
geschrieben 12. September 2019 - 17:17
#6
geschrieben 12. September 2019 - 17:34
Kommt halt auf die Anforderungen drauf an - Allerdings hast du ja schon geschrieben - Nur kleinere Flyer - Die sollten nicht gerade starke Anforderungen an die Hardware haben. 4K Fotobearbeitung mit RAW Dateien verschlingt natürlich enorm Rechenleistung und RAM.
Dieser Beitrag wurde von erazor84 bearbeitet: 12. September 2019 - 17:34
#7
geschrieben 12. September 2019 - 18:13
Zitat (Noeckylein: 11. September 2019 - 14:05)
könnt ihr mir bitte einen Rat geben, welche Systemanforderungen (z.B. Arbeitsspeicher, Prozessor, Grafikkarte, etc.) nötig sind, um a) ordentliche Bildbearbeitung und b) ordentliche Videobearbeitung zu handeln? Mit "ordentlich" ist normale Bearbeitung ohne übermäßige Rechenzeit, nicht aber profihafte Bearbeitung gemeint, sondern z.B. die Erstellung von kleinen Flyern oder kleinen Heftchen.
Das ist ab einem Core2Quad und den Xeon-Gegenstücken vom Sockel 771 schon (noch) möglich!
Ich betreibe FHD-Videoschnitt auf einem Xeon E5450 (4x3GHz) und auf einem i5 2500k (4x 3,3 GHz)
Weiter habe ich noch ein T430 mit einem i7 2630QM (4x2,0 GHz) und ein W530 mit einem i7 2820qm (4x2,3 GHz),sowie ein T410 mit einem i5 520 (2x2,4 Ghz) in Benutzung!
Warum zähle ich das auf? Um ein paar Beispiele zu nennen:
FHD-Videoschnitt schafft der Xeon und der i5 520 noch recht ordentlich! Wenn nicht gerade 10 Videospuren aufgelegt werden, taugt das noch!
Zu dem Xeon/Core2Quad-System würde ich aber nicht mehr raten, außer die Grundlage (gutes Board, min 8 GB RAM oder der Möglichkeit dazu) sind schon gegeben. Dann kann man für 10€ einen Core2Quad mal testen. Aber Neuanschaffung->Nein
Ähnlich die erste Generation Core-i... Für Videobearbeitung und auch Grafikbearbeitung (Plakate erstellen) sind die noch gut. Ich schneide gelegentlich Videos für eine App mit dem T410, da der eigentliche Arbeitsrechner belegt ist. Aber der Leistungsunterschied zur 2. GEneration ist deutlich spürbar. Auch wegen der Möglichkeit, bei der 2. Gen 32 GB RAM verbauen zu können, würde ich nicht mehr auf die erste Generation setzen.
->
Ab der 2. Core-i Generation kann man für "hobbymäßiges schneiden" meiner Meinung nach keine Fehler machen! Die von mir genannten CPUs sind für meine Anwendungen sehr gut brauchbar!
Zu sagen ist: Ich mache das teils hobbymäßig teils beruflich.
Wegen RAM hat Stefan_der_Held das passende geschrieben! Mach die Slots voll, wenn es geht (und preislich im Rahmen bleibt)!
Meine Kisten haben als Mindestausstattung 8 GB RAM. Der 775-Xeon hat 16 GB DDR3, der i5-2500k 16 GB DDR3, Das T430 ebenfalls 16 GB DDR3 und das W520 hat satte 32 GB RAM
Bei einem Projekt habe ich die 14 GB-Grenze geknackt... Bisher liege ich meistens noch drunter...
Also Mein Fazit: Schau nach einem System ab Core-i 2. Generation (oder höher, wenn etwas gutes im Angebot ist) und halte dir möglichst die Option offen, min. 16 GB RAM verbauen zu können.
Dieser Beitrag wurde von Sarek bearbeitet: 12. September 2019 - 18:14
Arbeitstier 1: i5 9400f (6x2,9 GHz), 32 GB RAM, 512 GB SSD, 2 TB HDD, 1.44 MB FDD
Arbeitstier 2: Xeon E3 1230 V3 (4x3,0 GHz), 16 GB RAM, 512 GB SSD, 2 TB HDD
Arbeitstier 3: Intel Xeon E5450 (4x3 GHz), 16 GB DDR3, 120 GB SSD, 500 GB HDD
Arbeitstier 4: T61 mit T9500 (2x2,6 GHz), 8 GB RAM, 120 GB SSD
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#8
geschrieben 12. September 2019 - 20:28
sprechen wir hier zwingend von einem Notebook oder ist ein PC auch möglich?
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#9
geschrieben 13. September 2019 - 06:38
Bei Bildbearbeitung um nur Handyfotos oder Kleinbildkamera-Bilder ab und an mal zu bearbeiten, tut es theoretisch auch ein i3 und 4GB Arbeitsspeicher. Ist zwar wenig und könnte manchmal ein wenig langsam sein, aber na ja, für den Hobbybereich und mit wenig Geld kann man schon auch mal Kompromisse eingehen.
Empfehlen würde ich aber auch mindestens 8GB-RAM aufwärts. Und i5 ist bestimmt auch nicht verkehrt, sowie eine SSD für schnelleres Laden der Bilder. Insbesondere bei hochaufgelösten Fotos sollte man dann schon ordentliche Hardware haben.
Auch sollte man beachten, dass i3 bzw. i5 beim Laptop meist nicht gleichgut sind, wie ihre Desktopvarianten.
#10
geschrieben 13. September 2019 - 11:15
Zitat (erazor84: 12. September 2019 - 17:34)
bei Notebooks ist halt das Thema, dass die CPU bei aktuellen Generationen (glaube mich zu entsinnen ab Core i der 5ten Generation bei den "großen", kleinere wie der Atom schon früher) verlötet sind und nicht aufgerüstet werden können.
Ebenso muss bei Notebooks drauf geachtet werden ob der RAM aufrüstbar ist und MÖGLICHST! keinen verlöteten Speicher hat (viele Geräte haben x-RAM verlötet zzgl. einen weiteren Slot, hier ist man arg beschnitten was ein späteres Upgrade angeht)
Bei PCs kann man ruhig "erstmal" eine Nummer kleiner kaufen da hier idR. ein Aufrüsten ohne großen Aufwand meist möglich ist.
#11
geschrieben 13. September 2019 - 11:42
[/quote]
Stimmt aber auch nur, wenn man keinen "von der Stange" nimmt.
#12
geschrieben 13. September 2019 - 13:01
Zitat (thielemann03: 13. September 2019 - 11:42)
desshalb schrieb ich auch "idR" Ausnahmen bestätigen die Regel.
"von der Stange" unterscheiden sich die Anbieter auch enorm.
von "Standard ATX" über BTX-Geräte wo bspw. ein Boardtausch faktisch nicht möglich ist (Medion ist so ein Spezi) über spezielle Board-Netzteil-Lösungen (FTS bspw.) usw. usf.
Allerdings sind viele "Einschränkungen" auch möglich wenn man Komponenten einzeln kauft in Bezug auf verwendbare Komponenten. Daher: Jeden Fall einzeln betrachten
#13
geschrieben 13. September 2019 - 16:32
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