[der dom]

Ich stell mir das gerade lustig vor wie du vor deinem Rechner sitzt und mit so einem "Drauf-drück-hochzähl-gerät" rumklickerst bis das Kleckern aufgehört hat .

Wenn die Platte da ist und nicht kleckert, dann kannst du ja Bescheid sagen. Wäre interessant.

[RalphS]

Da haut wohl was mit der Positionierung des Schreibkopfes nicht hin. Kann man nix machen als Endverbraucher, höchstens aufschrauben und gucken und wenn man was findet, das reparieren, bloß... dann sind die Daten garantiert hinüber

Bin auch mal gespannt, ob Sea Gate oder ob Sea nicht Gate.

[Holger_N]

Daten sind nicht so wichtig. Sind alles temporäre Projektdateien, die nach Abschluß des Projektes immer wieder gelöscht werden und die Daten des aktuellen Projektes hatte ich zum Einen schon gesichtert, als die Platte sich zum ersten Mal auffällig verhalten hat und zum Anderen hat der Kumpel, um dessen Urlaubsvideo es sich handelt, alle Daten archiviert. Er löscht seine SD-Karten nie, wenn die voll sind, sondern sortiert die durchnummeriert weg und kauft sich Neue. Also das ist alles kein Problem.

Ich vermute mal, dass ich der Platte sogar selber den Rest gegeben habe. Könnte das passiert sein, wenn ich zum Beispiel im falschen Moment am Stromkabel geruckelt habe, als die Platte mal wieder klackerte?

Naja wie gesagt, um die Platte ist es egal und es ist kein Datenverlust entstanden. Ich werde nach dem Ausbauen auch mal gucken, wie alt die schon war.

Zitat (der dom: 04. Mai 2019 - 13:43)

Ich stell mir das gerade lustig vor wie du vor deinem Rechner sitzt und mit so einem "Drauf-drück-hochzähl-gerät" rumklickerst bis das Kleckern aufgehört hat .

Wenn die Platte da ist und nicht kleckert, dann kannst du ja Bescheid sagen. Wäre interessant.

Na bis Zwölf zählen geht gerade noch so ohne technische Hilfsmittel. Da setzt man sich nackt auf einen Stuhl, legt die Hände auf die Oberschenkel und zählt mit den Fingern. Dann kommt man bis Elf und das Klacken ist einmal mehr. Ha – und schon willst du es dir gar nicht mehr vorstellen.

[Candlebox]

Zitat (Holger_N: 04. Mai 2019 - 14:54)

Dann kommt man bis Elf

Oder 12

[RalphS]

Aber es gibt doch ZEHEN

Plus, FINGER. English "digit". "Digital zählen" liegt also nahe.

Entsprechend kommt man mit den Fingern auf 2^10, mit den Zehen dazu auf 2^20 verschiedene Zustände, sodaß sich mit den Fingern zumindest bis 1000, mit den Zehen dazu bis knapp über eine Million zählen läßt.

Nach Holgers Option kommt man sicher auch bis maximal 2^21. Wobei man sich das gut überlegen muß, wo innerhalb der Zählweise das 21. Bit untergebracht werden sollte.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 04. Mai 2019 - 15:19

[der dom]

Naja, es gibt ja tatsächlich Menschen die mit den Zehen zählen können. Vielleicht bist du einer .

Dieser Beitrag wurde von der dom bearbeitet: 04. Mai 2019 - 15:23

[RalphS]

Ich hab noch nicht mal angemerkt, daß ja auch halbhoch geht.

Und dann sind wir bei 3^10, also 60’000 mit 10 Fingern.

[Holger_N]

Aber wenn ich jetzt so lange warte bis die 60.000 mal geklackert hat, das ist ja…, das sind ja…, das ist so lange, in der Zeit habe ich ja eine SSD per Hand defragmetiert.

[Candlebox]

Deswegen hat Du hier auch kurz zuvor einen Ansprechpartner für O&O SSD-Defragmentierer an die Hand bekommen.

[der dom]

Naja geht man davon aus dass das Klackern alle 0,5 Sekunden entsteht, dann wären dass 6 Sekunden / 12 mal Klackern. Bei 60000 mal wären das dann gute 30000 Sekunden das bedeutet du wärst etwas mehr als einen 8h Arbeitstag damit beschäftigt das Klackern zu zählen.

Da schaffst du es locker 2 - 4 mal eine SSD zu defragmentieren und gleichzeitig könntest du als The Counter die Welt retten

[Holger_N]

Ein top Tool, da kann man nicht meckern. Das ist wie der Wasserhahn mit dem man die Hälfte Wasser sparen kann. Seit ich den montiert hab, kann ich mit 5 Litern Wasser einen 10-Liter-Eimer vollmachen.

[Candlebox]

Mist. Hab ich mich mit meinem BT-Gartenschlauch wohl doch übers Ohr hauen lassen.

Angehängte Miniaturbilder

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[Holger_N]

Barracuda ist da. Im Suff zwar genau vergriffen und die Falsche genommen aber egal, es funktioniert. Ich weiß noch, als ich damals meine ersten Platten fürs NAS gesucht hatte. Weil das nicht im Dauerbertrieb lief, wollte ich es mit Desktopplatten wagen und habe ums Verrecken keine 5400er gefunden, die in Frage kämen. Jetzt bestelle ich mir diesmal eine Platte und gucke nicht weiter und jetzt wo ich eigentlich eine 7200er wollte klicke ich auf eine 5400er. Aber ganz so wichtig ist die Geschwindigkeit nicht. Ich arbeite ohnehin mit Proxies und optimierten Dateien und für deren Cache habe ich eine extra SSD. Wenn es doch Geschwindigkeitsprobleme geben sollte, dann wird der geplante Kauf der externen Platte für Sicherungen eine 7200er und dann schraube ich die Platten um.

Naja erstmal läuft alles klackerfrei.

Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 08. Mai 2019 - 16:34

[Stefan_der_held]

Zitat (Holger_N: 08. Mai 2019 - 16:34)

[...]Ich weiß noch, als ich damals meine ersten Platten fürs NAS gesucht hatte.[...]

OT:
geht es nur mir so oder muss auch wer anderes an die "Werthers Echte" Opa denken?

https://www.youtube.com/watch?v=6R0j4c5ipgI

BT:
naja ob das so gut ist unterschiedlich schnell drehende HDDs im RAID Verbund zu haben? Keine Erfahrung diesbezüglich, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass das nicht optimal ist

[der dom]

Ohhh Raid mit unterschiedlichen Plattendrehungen sind doof - das geht nicht wirklich gut.

Das ist so als wenn du einen Käfer durch einen Porsche ziehen lässt und erwartest, dass der Porsche dann so schnell ist gewohnt.