WinFuture-Forum.de: AudioCD Titelbezeichnung der Tracks - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Brennprogramme
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AudioCD Titelbezeichnung der Tracks


#1 Mitglied ist offline   Paulnobody 

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geschrieben 25. Februar 2019 - 10:30

Hallo,
eine gerippte AudioCd zeigt nur die Tracknummern an. Ich möchte aber die volle Titelbezeichnung haben.In dem Ordner mit der gerippten CD habe ich die vollen Titel manuell eingegeben. So weit so gut. Aber wenn ich aus dem Ordner eine neue AudioCD erstelle sind auf der CD nur die Tracknummern und nicht die im Ordner gespeicherten Musiktitel.
Wie kann ich bein Brennen erreichen, dass die Titelbezeichnungen in der Trackübersicht auf der CD erscheinen ?
MfG
PN!
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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 25. Februar 2019 - 11:06

Du brauchst einen Player - und einen Brenner sowie natürlich passende Brennsoftware -- die alle CD-Text unterstützen. Naja, oder einen Player, der noch andere Formate außer "Audio CD" abspielen kann.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#3 Mitglied ist offline   thielemann03 

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geschrieben 25. Februar 2019 - 11:21

Keine Ahnung.
Dass ich eine Audiocd brannte, ist mindestens 15 Jahre her. Warum macht man Sowas überhaupt noch? Die halten nicht lange!
Welches Brennprogramm hast du? Es gibt doch auch genug Programme, die die fehlenden Informationen aus dem Internet holen können. Kann keines nennen, weil ich mich damit nie befasste, aber eines fällt mir doch ein, weil es in Winfuture ein paar miese Kommentare bekam, Cdex.
Niemand ist so gut, wie ich sein könnte.
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#4 Mitglied ist offline   Paulnobody 

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geschrieben 25. Februar 2019 - 12:42

@RalphS Und welche Brennsoftware wäre das? Nero 12 macht das nicht.
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#5 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 25. Februar 2019 - 12:55

Mußte selber erstmal gucken, was ich damals für sowas verwendet hab. :blush:

ImgBurn ist Dein Freund. Damit lassen sich Images von optischen Datenträgern erstellen und zurückschreiben, PLUS das Ding hat (a) CUE Sheet-Unterstützung und kann (b) dieses auf die CD (oder DVD/BD) brennen.

Für einen kurzen Einblick siehe hier.

Klingt etwas umständlich, ist aber mit etwas Einarbeiten ganz leicht. Und wenn Du außerdem noch MP3Tag anstrengst, dann lassen sich die Titelinformationen recht einfach aus allen möglichen Quellen beschaffen, sodaß man sie nicht händisch eingeben muß. (Ist allerdings für nur eine CD vermutlich schon etwas zuviel.)
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#6 _Osmodia_

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geschrieben 25. Februar 2019 - 14:51

 Zitat (thielemann03: 25. Februar 2019 - 11:21)

Keine Ahnung.
Dass ich eine Audiocd brannte, ist mindestens 15 Jahre her. Warum macht man Sowas überhaupt noch? Die halten nicht lange!

Schreib halt nichts, wenn du nichts zum Thema beitragen kannst. Und warum stellst du ständig die Beiträge anderer in Frage?

Im übrigen wäre es mir neu, dass die Lebensdauer davon abhängt, WAS man auf eine CD brennt.
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#7 Mitglied ist offline   thielemann03 

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geschrieben 25. Februar 2019 - 14:58

Ich stellte doch nichts in Frage! Sagte auch nicht, dass es vom Inhalt abhängt, nur, dass ich diese Erfahrung habe.

Dieser Beitrag wurde von thielemann03 bearbeitet: 25. Februar 2019 - 14:58

Niemand ist so gut, wie ich sein könnte.
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#8 Mitglied ist offline   Paulnobody 

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geschrieben 25. Februar 2019 - 17:03

@RalphS. Danke werde es mit ImgBurn versuchen.
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#9 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 25. Februar 2019 - 18:22

Daß hier schon beim Rippen eklatante Fehler begangen werden, scheint hier wohl keine Relevanz zu haben?
Ghost Track, Hidden Track, Pregap, Indizies?

Auf einer CD gibt es nur Track 01, Track 02, Index0 Index1, und evtl Index2 usw. und Pregap. Zumindest auf einer Red-Book-CD steht im Inhaltsverzeichnis nicht, welcher Titel oder Interpret.Ihr verwechselt hier glaub CD-Text mit ID3 Tags.

Ein .wav kann keine ID3 Tags speichern und ein Software-Player kann zwar CD-Text auslesen oder er holt sich die Titelinformationen, wenn kein CD-Text vorhanden auch nicht von der CD, sondern von einer Datenbank.
Wenn CD-Text vorhanden ist, liest der Softwareplayer die u.U. zwar aus, aber die wenigstens Originalen CDs sind mit CD-Text versehen. Die Informationen für Softwareplayer kommen aus einer Datenbank (Lokal oder aus dem Internet)
CD-Text fähige Standalone Player gibt es selten und wenn beim zurückbrennen der CD keine Informationen im Softwareplayer angezeigt werden, liegt es schlichtweg daran, daß die CD eben nicht 1:1 zurückgebrannt wurde und nicht in einer Datenbank gefunden wurde.
Wenn ich eine CD rippe, dann will ich auch auf den Inhalt einzeln per PC zurückgreifen und eine Kopie erstellen und nicht nur eine 1:1 Image-Kopie erstellen (wozu auch ist ja meine CD, es sei denn ich hab mir die "ausgeborgt"
Deswegen ist das Endformat MP3 eben nicht zum rippen geeignet.

Anständig rippen von Audio-CDs geht nur mit EAC und wenn man das richtig erstellte .cue dann in Burrrn wirft, kriegt man auch wieder eine CD auch mit CD-Text, die in einer offiziellen Datenbank vom Softwareplayer gefunden wird. Trotzdem werden viele Standalone Player nicht sagen, wer da grad durch die Boxen jault, weil er es mit der originalen CD auch nicht tut.

»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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#10 Mitglied ist online   Doodle 

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geschrieben 25. Februar 2019 - 19:44

Das klappte nie so ohne weiteres. CD-Text und die Metadaten, die iTunes, Windows Media Player usw. nutzten, waren verschiedene Dinge. iTunes konnte nie CD-Text.
Man musste über eine Software mit dem Internet verbunden sein, sonst gab es eben nur Track 1, Track 2 usw. .
Ist schon eine Ewigkeit her, aber geändert hat sich das wohl bis heute nicht.
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#11 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 25. Februar 2019 - 20:23

Es geht beim zurückbrennen meistens schon los bei Live-Alben, die meisten Brennprogramme setzen vor jeden Track beim Einzeln zurückbrennen ein Pregap von 2 Sekunden. Hört sich toll an, wenn das Geklatsche dann für 2 Sekunden unterbricht, oder eine Oper jedesmal für 2 Sekunden stockt.Guns'N'Roses und Aerosmith waren fasziniert von der Technik der Indexes, die wenigsten Player können heute was damit anfangen.
Alte Standalone High-End Denons und Marantz konnte man sogar drauf programmieren. Die haben trotzdem nur die Titel und Indexnummer angezeigt und nicht wie der Titel heißt, der grad läuft, dazu bedurfte es des Covers, welches man in den Händen haltend und Text mitlesend im Original hatte.
Wird heute seltener gemacht, trotzdem haben viele CDs einen Pregap von paar Millisekunden bis Sekunden vor dem Track, das sieht man im Display bei Standaloneplayern dann daren, daß zum Ende des Tracks z.B Index0 und eine Minuszeit bis zum nächsten Titel angezeigt und heruntergezählt wird. Der Softwareplayer zeigt sowas gar nicht an.

Die Datenbank wird aber aus der Gesamtspielzeit und der Trackanzahl gefüllt, und wenn das auf der Kopie nicht übereinstimmt, gibt es auch keine Titelinformationen aus der Datenbank.
Und wenn man Fan von bestimmten Bands ist, die sich den Spaß mit Ghost-Tracks machen, kommt man mit Softwareplayern gar nicht an die Songs ran.
Mit EAC kann man diese Tracks trotzdem rippen und hörbar auch für den PC machen.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 25. Februar 2019 - 20:26

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#12 Mitglied ist online   Doodle 

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geschrieben 25. Februar 2019 - 21:30

Dieses Thema ist so herrlich Retro. :)
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#13 Mitglied ist offline   Paulnobody 

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geschrieben 26. Februar 2019 - 09:48

@Candlebox: Alles hochinteressant - aber wie kriege ich meine selbst erstellten Tracktitel (nicht nur die Tracknummern) auf die AudioCD ??
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#14 Mitglied ist offline   Paulnobody 

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geschrieben 26. Februar 2019 - 10:42

@Candlebox: In deinem 2. Beitrag sprichst du auch das Thema Oper an. In der Tat: Ich habe über Amazon die
Oper "Saffo" von Giovanni Pacini gekauft. Diese Oper wird von keiner Datenbank erkannt. Ich habe daher die Trackbezeichnungen aus dem Bocklet übertragen. Also wie gesagt: Wie kriege ich meine selbst erstellten Tracktitel (nicht nur die Tracknummern) auf die AudioCD ??
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#15 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 26. Februar 2019 - 10:52

Na wurde doch schon beschrieben.

Brauchst ein Programm, welches CD-Text unterstützt. z.B. ImgBurn. Damit kannst Du dann ein passendes CUE Sheet ertellen:

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Dort kannst Du dann Name des Interpreten und Titel eintragen.

Und auf der Basis kannst Du es dann brennen. Setzt aber voraus, dass der Brenner das auch versteht. Ansonsten wird CD-Text nicht geschrieben. Zum Abspielen benötigst Du dann ebenfalls ein CD-Text fähigen Player. welcher diese zusätzlichen Informationen auslesen kann.

Und CD-Text ist so lange unsichtbar, bis es ausgelesen wird. An der Anzeige des TOC im Explorer ändert sich da nichts. Hier bleibt es bei Track01 usw., da etwas anderes hier auch gar nicht unterstütz wird.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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