Verschiedene Ubuntu- Installationen ?
#1
geschrieben 30. Oktober 2018 - 17:55
ich hab mal die Tage Ubuntu 17 ausprobiert, folgendes ist mir dabei aufgefallen:
Bei der Live-Version werden ganz andere Dinge installiert als bei der Installation auf dem Rechner.
Mit der Live-Version vom USB-Stick z.B. funktioniert alle Hardware auf Anhieb, sogar der Drucker
Bei der Instalation auf den Rechner dagegen muss ich alles erst mal selber einrichten, Bluetooth z.B. der Drucker funzt da schon mal gar nicht.
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#2
geschrieben 30. Oktober 2018 - 18:05
Völlig normal dass sich der Live-Modus von der eigentlichen späteren Installation immer in einigen Dingen unterscheidet
#3
geschrieben 30. Oktober 2018 - 18:41
Weniger Linux; nehmt mehr BSD.
Natürlich sind Billigdrucker immer ein Problem unter allem was nicht Windows heißt, und dabei heißt leider "Billigdrucker" nicht mal unbedingt, daß der wenig kostet. "Billigdrucker" sind Drucker ohne eigene Software. Nennen sich auch GDI-Drucker. Bei denen läuft der Druckprozessor im Betriebssystem (Windows) statt auf dem Gerät selber, deswegen spart der Hersteller (ergo "Billigdrucker").
Daher ggf. beim Druckerkaufen aufpassen, daß das KEIN GDI-Drucker wird. Ggf nachfragen.... und Mehrkosten(in der Anschaffung) einplanen.
#4
geschrieben 31. Oktober 2018 - 18:33
Der Drucker ist ein Brother J4110DW Tintendrucker, ob der GDI hat, keine Ahnung jedenfalls wird er vom Livesystem sofort erkannt und Brother hat auch Linuxtreiber dafür.
Na ja und was Distributionen anbelangt eigentlich ist Ubuntu & Co. das am besten geeignete Linux für Anfänger, Suse usw. hat hier noch nie jemand zum laufen gebracht dazu brauchts ja schon Programmiererkenntnisse um die seitenlangen Fehlermeldungen abzuarbeiten, irgendwelche Kerne komponieren (oder wars kompostieren)usw.
Schönes Hallowenn allen noch
#5
geschrieben 01. November 2018 - 10:44
#6
geschrieben 04. November 2018 - 15:22
danke für den Tipp, hab das Linux Mint nun schon aufm Stick und gefällt mir auch besser als Ubuntu (na ja basiert ja so gesehn auch irgendwie auf Ubuntu soweit ich weiss) und spielt auch Videos im Net ab wo Ubuntu total versagt.
Muss mal noch eine Persistenz Partition einrichten damit das Teil auf Deutsch ist
Schönen Sonntag noch
#7 _d4rkn3ss4ev3r_
geschrieben 04. November 2018 - 16:18
Ubuntu ist zwar sehr bekannt, aber hat durch Sachen wie eingebaute Werbung im Launcher das Vertrauen vernichtet.
Für guten Lesestoff welche Destrie man nehmen kann, empfehle ich: https://forum.kuketz....php?f=11&t=886
#8
geschrieben 04. November 2018 - 16:26
Zitat (d4rkn3ss4ev3r: 04. November 2018 - 16:18)
Ubuntu ist zwar sehr bekannt, aber hat durch Sachen wie eingebaute Werbung im Launcher das Vertrauen vernichtet.
Für guten Lesestoff welche Destrie man nehmen kann, empfehle ich: https://forum.kuketz....php?f=11&t=886
#10
geschrieben 04. November 2018 - 20:09
Zitat (d4rkn3ss4ev3r: 04. November 2018 - 16:18)
Es ist relativ egal welche Linux-Distro man nimmt. Nach der Installation sind die allermeisten nur rundimentär eingerichtet damit sie funktionieren. Eine Standardinstallation bringt nunmal nur die standardmäßiges Sicherheitsfeatures mit und mehr nicht. Da ist nichts auf Sicherheit optimiert. Es gibt einige wenige Linux-Distros die behaupten sie wären von hause aus sicher. Allerdings muss man selbst entscheiden wie weit man dem Glauben schenkt.
Zitat (d4rkn3ss4ev3r: 04. November 2018 - 16:18)
Das Mint Team hält keine Sicherheitsupdates zurück, weil sie etwas zurückhalten wollen. Sondern es hält Updates zurück, wenn diese noch nicht ausreichend getestet wurden.
#11 _d4rkn3ss4ev3r_
geschrieben 05. November 2018 - 07:32
#12
geschrieben 05. November 2018 - 07:44
Zitat (d4rkn3ss4ev3r: 05. November 2018 - 07:32)
Zitat (expat: 04. November 2018 - 16:26)
Dieser Beitrag wurde von expat bearbeitet: 05. November 2018 - 09:10
#13 _Osmodia_
geschrieben 05. November 2018 - 08:57
#14
geschrieben 05. November 2018 - 09:10
Ich selbst hatte damit noch nie Probleme - Mein Hauptsystem ist seit 2013 Manjaro, musste es noch nie neu aufsetzen und hatte noch nie gröbere Probleme - Einmal mit dem NVIDIA Treiber - Kernel Modul, aber das war es auch schon. Alle OS Upgrades, erst kürzlich von 17.1 auf Manjaro 18, immer ohne Probleme vollzogen. Als Desktop nutze ich KDE Plasma (natürlich auch immer die neueste Version)
Vorteil: Alle Programme sind mit maximal 1-2 Wochen Verzögerung bei Manjaro auf dem aktuellsten Stand.
Nachteil: Je nach "Nutzungsverhalten" und Software, die man nutzt, könnte es "öfter" zu Inkompatibilitäten kommen. Zumindest wenn man "direkt" ARCH nutzt. Manjaro, welches Arch als basis nutzt, testet die Pakete 1 Woche lang, um so Probleme, welche ARCH Nutzer ausgesetzt sind, zu beheben. Manjaro ist etwas mehr auf Stabilität ausgelegt. Trotz Rolling Release.
Wäre mir aber wie gesagt noch nie passiert. Und ich habe einiges installiert. Von Google Chrome bis Powershell. Alles läuft ohne den kleinsten Fehler
Quelle zu Ubuntu, was man dann in verstärkter Form auf Mint übertragen kann https://www.heise.de...hgi=1&hgf=false
Mint 18 basiert auf in dem Artikel genannter Distri. Und Mint hält Pakete komplett zurück, oder "länger" als Ubuntu. Dazu gibts auch nen Artikel, muss ihn nur finden. Und Ubuntu glänzt schon nicht gerade damit, Lücken zu stopfen. Aber im Grunde muss jeder selbst wissen, was er nutzen möchte und mit was er zufrieden ist. Ich "liebe" es, immer das neueste zu haben und alles am aktuellsten Stand zu bringen. Darum finde ich ja auch den "rolling Release" bei Windows 10 gut.
Dieser Beitrag wurde von erazor84 bearbeitet: 05. November 2018 - 09:25
#15
geschrieben 05. November 2018 - 09:13
Zitat (erazor84: 05. November 2018 - 09:10)
Quelle zu Ubuntu, was man dann in verstärkter Form auf Mint übertragen kann https://www.heise.de...hgi=1&hgf=false
23.04.2016 10:00 Uhr