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Heimnetzwerk
#16
geschrieben 20. Oktober 2018 - 21:35
Vielen Dank für eure Hilfe. Ich bin erleichtert 
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#17
geschrieben 20. Oktober 2018 - 21:58
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
#18
geschrieben 21. Oktober 2018 - 05:26
Da fehlt die Taste "läuft super" 
Es ist vollkommen egal wie das übersetzt wird. Ein USB Hub wird als Hub bezeichnet und ein Netzwerk Hub als Switch. Fertig. Schon um Verwechslungen zu vermeiden wurde das so bei Einfuhrung von USB entschieden.
Wenn du dich ganz verwirren willst, dann lies doch einfach mal diese Artikel:
USB-Hubs
Hub (Netzwerktechnik)
Switch (Netzwerktechnik)
Zitat (diemaus: 20. Oktober 2018 - 18:52)
Ein Switch ist ein Schalter ein Umschalter wie z.b. ein USB Switch habe ich hier auch,
ein Hub oder Verteiler ist so was wie ein Verteiler der Ein Signal auf mehrere Anschlüsse verteil
ein Hub oder Verteiler ist so was wie ein Verteiler der Ein Signal auf mehrere Anschlüsse verteil
Es ist vollkommen egal wie das übersetzt wird. Ein USB Hub wird als Hub bezeichnet und ein Netzwerk Hub als Switch. Fertig. Schon um Verwechslungen zu vermeiden wurde das so bei Einfuhrung von USB entschieden.
Wenn du dich ganz verwirren willst, dann lies doch einfach mal diese Artikel:
USB-Hubs
Hub (Netzwerktechnik)
Switch (Netzwerktechnik)
AMD Ryzen 9 9950X3D, Asus ProArt X870E-Creator WiFi, 64GB Kingston Fury DDR6-6000, Asus Radeon 9070 OC 16GB, Creative Sound Blaster AE-7, 1x Intenso SSD 240GB, 1x M.2 WD_BLACK SN8100 PCIe 5.0, 2x M.2 WD_BLACK SN850X PCIe 4.0, 4x Acer G246HL Bbid, Logitech G502 Hero, Logitech G440 Mousepad, Logitech G413 SE, Razer Tiamat 7.1 V2 Headset, Creative Inspire 5.1 5300 Soundsystem
#19
geschrieben 21. Oktober 2018 - 09:23
Nicht ganz, ein Netzwerk Hub ist ein Netzwerk Hub und kein Netzwerk Switch.
Es ist auch richtig, daß Hubs *verteilen* und Switches *nicht verteilen* (nur direkt verbinden).
Nur: Eine Netzwerkverbindung ist erstmal punktuell von Knoten A nach Knoten B. Keine Ausnahmen. Es gibt keine Y-Kabel: Wenn A was losschickt, dann geht das immer nach B.
Hängen wir da einen Hub dazwischen, dann verteilt der die Information von A auf alle verbundenen Knoten B bis D. B will das haben; C und D aber nicht. Wie bereits angedeutet müssen C und D solche fehlgeleiteten Daten erstmal annehmen, feststellen: nicht meins und dann verwerfen.
Das drosselt die Performance. Per GbE-Standard kommen sowas wie 120 Megabytes an Daten pro Sekunde an - brutto (also *alles*), mehr kann nicht übers Kabel kommen. Würde man da einen Hub einsetzen, dann wäre die Performance von der Anzahl der Geräte am Hub abhängig. Drei Geräte am Hub: einer sendet, zwei empfangen. Vier: einer sendet, drei empfangen. Immer mit 1Gb/s, jetzt aber einschließlich "falscher" Daten. Entsprechend summiert sich das:
2 Geräte: 1 empfängt 100% richtig
3 Geräte: 1 empfängt 50% richtig (1 aus 2)
4 Geräte: 1 empfängt 33% richtig (1 aus 3)
5 Geräte: 1 empfängt 25% richtig (1 aus 4)
n Geräte: 1 empfängt (1/(n-1)) richtig.
Da kann man sich ausrechnen, was da übrigbleibt. Schon bei 5 Geräten am Hub bleiben von den 1000Mb/s nur noch 250Mb/s übrig und 50 Geräte sind produktiv keine Seltenheit; das wären etwa 2% und damit nicht 1Gigabit pro Sekunde sondern bloß noch 20 MEGAbit.
Macht keiner.
Daher der Netzwerk *SWITCH*, der entsprechend seines Namens Verbindungen *schaltet*. Er *erkennt* im Gegensatz zum Hub, daß das Signal von A für B bestimmt war und weiß auch, wo sich B befindet und kann daher eine DIREKT-Verbindung zwischen beiden schalten. Das passiert vollautomatisch.
USB-Hubs sind in diesem Sinne nur "halbe" Hubs, denn die haben einen definierten Upstream-Port (USB-B) und einen oder mehrere Downstream-Ports (USB-A) im Gegensatz zum Netzwerkhub, wo es eine solche Designierung nicht gibt (jeder Port ist gleichzeitig Up- und Downstream). Kommunikation Down>Upstream funktioniert "hubmäßig" Downstream=>alle Upstreamports. Andersrum (Up>Downstream) ist das aber auch nur ein einzelner Datenkanal, nämlich genau der eine Upstreamport (wo die Daten herkommen) Richtung dem einzelnen Downstreamport (gibt nur den einen). Damit ist ein USB-Hub eher ein glorifiziertes Y-Kabel.
Es ist auch richtig, daß Hubs *verteilen* und Switches *nicht verteilen* (nur direkt verbinden).
Nur: Eine Netzwerkverbindung ist erstmal punktuell von Knoten A nach Knoten B. Keine Ausnahmen. Es gibt keine Y-Kabel: Wenn A was losschickt, dann geht das immer nach B.
Hängen wir da einen Hub dazwischen, dann verteilt der die Information von A auf alle verbundenen Knoten B bis D. B will das haben; C und D aber nicht. Wie bereits angedeutet müssen C und D solche fehlgeleiteten Daten erstmal annehmen, feststellen: nicht meins und dann verwerfen.
Das drosselt die Performance. Per GbE-Standard kommen sowas wie 120 Megabytes an Daten pro Sekunde an - brutto (also *alles*), mehr kann nicht übers Kabel kommen. Würde man da einen Hub einsetzen, dann wäre die Performance von der Anzahl der Geräte am Hub abhängig. Drei Geräte am Hub: einer sendet, zwei empfangen. Vier: einer sendet, drei empfangen. Immer mit 1Gb/s, jetzt aber einschließlich "falscher" Daten. Entsprechend summiert sich das:
2 Geräte: 1 empfängt 100% richtig
3 Geräte: 1 empfängt 50% richtig (1 aus 2)
4 Geräte: 1 empfängt 33% richtig (1 aus 3)
5 Geräte: 1 empfängt 25% richtig (1 aus 4)
n Geräte: 1 empfängt (1/(n-1)) richtig.
Da kann man sich ausrechnen, was da übrigbleibt. Schon bei 5 Geräten am Hub bleiben von den 1000Mb/s nur noch 250Mb/s übrig und 50 Geräte sind produktiv keine Seltenheit; das wären etwa 2% und damit nicht 1Gigabit pro Sekunde sondern bloß noch 20 MEGAbit.
Macht keiner.
Daher der Netzwerk *SWITCH*, der entsprechend seines Namens Verbindungen *schaltet*. Er *erkennt* im Gegensatz zum Hub, daß das Signal von A für B bestimmt war und weiß auch, wo sich B befindet und kann daher eine DIREKT-Verbindung zwischen beiden schalten. Das passiert vollautomatisch.
USB-Hubs sind in diesem Sinne nur "halbe" Hubs, denn die haben einen definierten Upstream-Port (USB-B) und einen oder mehrere Downstream-Ports (USB-A) im Gegensatz zum Netzwerkhub, wo es eine solche Designierung nicht gibt (jeder Port ist gleichzeitig Up- und Downstream). Kommunikation Down>Upstream funktioniert "hubmäßig" Downstream=>alle Upstreamports. Andersrum (Up>Downstream) ist das aber auch nur ein einzelner Datenkanal, nämlich genau der eine Upstreamport (wo die Daten herkommen) Richtung dem einzelnen Downstreamport (gibt nur den einen). Damit ist ein USB-Hub eher ein glorifiziertes Y-Kabel.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 21. Oktober 2018 - 09:25

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