WinFuture-Forum.de: Arbeitsspeicherverwaltung 7 Starter / 7 Professional - WinFuture-Forum.de

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Alle Informationen zum Thema Windows 7 in unserem Special. Windows 7 Download, FAQ und neue Funktionen im Überblick.
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Arbeitsspeicherverwaltung 7 Starter / 7 Professional

#16 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 11. September 2018 - 20:47

Beitrag anzeigenZitat (diemaus: 11. September 2018 - 19:51)

Das ist doch wumpe ob ein 32 Bit Programm 3.25 oder 4 GB nutzen kann,Fakt ist das du mehr 32 Programmen laufen lassen kannst wenn das Windows in der Lage ist
auf 4 oder 6 GB gesamt zuzugreifen ,

Es ist unglaublich was für einen Sch%&$$ man hier absondern kann - und das, ohne dass ein Mod eingreift. Unfassbar aber nunja, ich schlafe erstmal aus, vielleicht wird es ja dann besser.
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#17 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 12. September 2018 - 05:56

Bleibt doch mal sachlich. Dieses haten bringt nichts.

Auf einem 32Bit System ist der Adressraum auf 4GB beschränkt. Sämtliche Hardware (CPU, GPU, Chip, Steckkarten, Cache, Datenträger usw.) muss in diesem Adressraum eingebunden werden. Selbst die Chips und der Speicher auf der Grafikkarte oder einer Soundkarte benötigt Platz im Adressraum um diese Hardware einzubinden. Was dann von dem Adressraum übrig bleibt, das wird zum ansprechen des RAM Speichers genutzt. Deswegen bleibt für Windows meistens nur Platz von 2GB bis 3,75GB an Adressen um Hauptspeicher zu adressieren.

32Bit Programme haben unter Windows einen Adressraum von 2GB (unter Linux 3GB). Dabei ist es egal ob die 32Bit Programme auf einem 32Bit oder 64Bit Windows ausgeführt werden. Wenn das IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE Flag gesetzt ist, erhöht sich unter Windows der Adressraum auf einem 32Bit System auf 3GB und auf einem 64Bit System auf 4GB.

Auf einem 32Bit Serversystem wird die 4GB Grenze durch verschiedene Techniken umgangen bzw. erweitert. Auswirkungen auf Programme hat das nur, wenn die Programme extra mit verschiedenen Optionen für Serversysteme erstellt wurden.

Auf einem 64Bit System ist der Adressraum theoretisch auf auf 64EB beschränkt. Laut wiki wird der aber meistens nicht ausgeschöpft sondern, sondern nur bis 48TB bzw. 57PB genutzt. Für jeden der hier im Forum unterwegs ist, sollte das aber genug sein.

Eine maximale Anzahl von gleichzeitig laufenden Anwendungen auf 32Bit oder 64Bit Systemen ist nicht definiert. Die Grenze liegt nur im virtuellen Speicher. Also in der Summe von Hauptspeicher und Größe des Swapfiles welches auf der Festplatte angelegt werden kann. Sobald die Festplatte voll ist, lassen sie keine weiteren Anwendungen mehr starten.

4-GB-Grenze
64-Bit-Architektur

Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 12. September 2018 - 05:58

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#18 _Osmodia_

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geschrieben 12. September 2018 - 09:22

Für die Maus muss man das glaub ich anders erklären:

32-bit Programme können nur bis 4 zählen. Auch wenn das OS 64-bit hat und bis z.b. 128 zählen kann, kann ein 32-bit Programme trotzdem nicht "5" sagen, weil es die Zahl nicht kennt.

Und nun stell dir einfach vor, die Zahlen sind GB in RAM, genauer die Adresse dahin...
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#19 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 12. September 2018 - 11:38

Beitrag anzeigenZitat (Gispelmob: 12. September 2018 - 05:56)

32Bit Programme haben unter Windows einen Adressraum von 2GB (unter Linux 3GB). Dabei ist es egal ob die 32Bit Programme auf einem 32Bit oder 64Bit Windows ausgeführt werden. Wenn das IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE Flag gesetzt ist, erhöht sich unter Windows der Adressraum auf einem 32Bit System auf 3GB und auf einem 64Bit System auf 4GB.


Nicht ganz. Jede 32bit Anwendung hat immer einen virtuellen Adressraum von 4GB. Mit dem tatsächlich vorhandenem physischen Arbeitsspeicher hat das so erst einmal nichts zu tun.

Die 2GB bzw. 3GB Grenze bezieht sich ebenfalls auf den virtuellen Speicher und wird vom Kernel so bestimmt. Dieser teilt den virtuellen Adressraum in der Standardeinstellung in 2:2 auf, also 2GB für den Benutzer und 2GB für den Kernel. IFLAA Bit in der Anwendung ist bis hier hin auch erst einmal wirkungslos, solange seitens des Kernels die 2:2 Regel zur Aufteilung des virtuellen Speichers aktiviert ist. Erst wenn man den Kernel mit aktiviertem 4GT Modus startet, verschiebt sich das Verhältnis auf 3:1 (als 3GB für Benutzer und 1GB für Kernel). Und erst jetzt würde das IFLAA Bit greifen und die entsprechende 32bit Anwendung könnte sich 3GB zusichern lassen. Das 3:1 Verhältnis lässt sich auch noch verschieben, wenn z.B. 1GB für den Kernel zu wenig ist. Hier kann man dann z.B. 2,5:1,5 einstellen oder irgendetwas anderes.

So, das betrifft jetzt alles nur den virtuellen Speicher. Mit dem installierten RAM hat das so alles nichts zu tun. Die Zuordnung von virtueller Adresse zu physischer Adresse übernimmt vollkommen die Speicherverwaltung in Windows und die folgt ihren eigenen Regeln.

Und hier kommt dann auch das PAE ins Spiel und weswegen das Mäuselein dieses Mal mit der Aussage 'Fakt ist das du mehr 32 Programmen laufen lassen kannst wenn das Windows in der Lage ist auf 4 oder 6 GB gesamt zuzugreifen' durchaus recht hat. Für die Adressübersetzung von Virtuell auf Physisch ist es kein Problem, eine virtuelle Adresse im 4GB Raum einer physischen Adresse oberhalb des 4GB Raumes zuzuordnen. Die 32bit Anwendung bekommt davon nichts mit. Die einzelne Anwendung kann zwar dann immer noch nicht aus ihrem 4GB Adressraum ausbrechen (das geht nur mittels AWE oder etwas vergleichbarem), aber es können mehrere Anwendungen parallel laufen, bis der physische Speicher knapp wird und verstärkt ausgelagert werden muss. Der Speicher oberhalb der 4GB Marke nützt den 32bit Anwendungen also durch aus etwas.

Aber das Ganze bringt natürlich einen höheren Verwaltungsaufwand mit sich, da hier noch zusätzlich eine Übersetzung von 32bit virtuellen Adressen auf 64bit physische Adressen erfolgen muss, weswegen die Speicherverwaltung auf dem 3-Level-Linear-Adressübersetzer wechselt.

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 11. September 2018 - 20:47)

Es ist unglaublich was für einen Sch%&$$ man hier absondern kann

Und dummer Weise hat er mit der von Dir zitierten Aussage sogar recht.
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#20 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 13. September 2018 - 06:25

Beitrag anzeigenZitat (diemaus: 12. September 2018 - 12:14)

so das Windows 32 nur ca. 3.5 GB insgesamt vom Ram nutzen kann der Rest ungenutzt ist,

Du scheinst es anscheinend doch noch nicht zu verstehen.
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#21 Mitglied ist offline   Sarek 

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geschrieben 13. September 2018 - 16:01

Beitrag anzeigenZitat (diemaus: 13. September 2018 - 14:58)

Du verstehst es nicht ,wenn man eine SSD als Ram Ergänzung nutzt und den Ram Speicher dann als Buffer ,spielt es keine Rolle mehr ob man 32 oder 64 Bit Windows/Programme nutzt den Auslager
File pagefile.sys beliebig groß machen kann auch wenn das Programm oder Tool nur scheibchen weise Große Daten bearbeitet (machen einige Video Schnitt Programme ),bei einer SSD wird Parallel zugriffen auf die Daten/Inhalte mehrerer gleichzeitig wie im Ram Speicher.


Außer, dass man sich damit (unnötig) die SSD totschreiben kann...

Beitrag anzeigenZitat (diemaus: 13. September 2018 - 14:58)

Es gab mal Zeiten da hatte ich 30zig Tabs für Downloads offen gleichzeitig , Fimemanger mehrere Kopiervorgänge gleichzeitig laufen noch Thunderbird offen, eine Textverarbeitung und das ein oder andere
da bringt das schon was wenn Windows mehr als ca. 3.5 GB vom Ram nutzten kann.

Es gab auch mal Zeiten, da hatte man mit 8 MB RAM schon den Jackpot gezogen an einem PC...

Wenn Du schon schreibst "es gab mal Zeiten"... dann schau Dir doch endlich mal die Inhalte an, was MODERNE Webseiten so mit sich bringen... das sind keine 5-10 MB mehr... da werden schon weit über 50 MB im Hintergrund vorgeladen... und damit bin ich noch sehr großzügig.... Mach Facebook, t-online.de (oder bild.de) und Youtube gleichzeitig auf und bleib auf diesen Seiten... Dann wirst auch Du verstehen, weshalb man MEHR als NUR 4 GB RAM haben sollte im Jahr 2018!

Und lieber gebe ich das Geld in mehr RAM aus, als in absehbarer Zeit mit unnötigem Datentrash von der RAM-Auslagerung die SSD-Speicherzellen abzunutzen...
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#22 Mitglied ist offline   da^saber 

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geschrieben 13. September 2018 - 17:25

Beitrag anzeigenZitat (diemaus: 13. September 2018 - 14:58)

Du verstehst es nicht ,wenn man eine SSD als Ram Ergänzung nutzt und den Ram Speicher dann als Buffer


Eine SSD ist/war nie vorgesehen als RAM-Ergänzung zu arbeiten.
Das ist doch einfach bloß schwachsinnig.

Ersten wie oben schon erwähnt haben SSD's (immernoch) eine begrenzte Lebensdauer durch die Menge
an Daten die maximal geschrieben werden können.

Selbst wenn mein Arbeitsspeicher 5TB am Tag bearbeiten müsste juckt es den nicht.
Dafür ist er gebaut.
Eine SSD wird dir bei solchen Mengen in absehbarer Zeit den Dienst quittieren.

Und wieso bau ich in einen Sat-Receiver eine SSD ein aber nicht im PC ?
Den Sat-Receiver juckt es doch nicht ob die eingebaute Festplatte 120 oder 1200 mb/s schreiben kann.
Und selbst beim runterkopieren über Netzwerk würde ich keinen Unterschied feststellen können.
Auch nicht bei Gigabit-Lan.

Am PC merke ich eine SSD quasi immer.
Vom einschalten über Programmstarts, Updates ... immer einfach.

In meinem Rechner befinden sich nur SSD's ... ich mag SSD's ... das ist die beste Erfindung seit langem ^^

Aber im Sat-Receiver genügt mir ne 5400 U/min 2.5" HDD ... alles andere ist Geldverschwendung.
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#23 Mitglied ist offline   Sarek 

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geschrieben 13. September 2018 - 17:49

@da^saber
Dito... Als Systemplatte verbaue ich auch nur noch SSDs im PC und in den Laptops. Bei den Laptops fliegt das optische Laufwerk raus und als Datengrab kommt eine 320-500 GB HDD rein.

Beim PC wird das ähnlich gehandhabt.

Nur sehe ich keinen nennenswerten Grund, einer SSD unnötige (vermeidbare) Belastungen zuzumuten. Bei Laptops und PCs mit einer vom Chipsatz bedingten RAM-Beschränkung auf 4 GB lasse ich mir das noch gefallen. Aber warum mit den Daten/der SSD unnötig Lotto spielen, wenn es für 10€ schon 4GB DDR3 Module gibt?
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#24 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 13. September 2018 - 19:02

Herrlich, die gleiche Mär des SSD-Totschreibens wie beim Klimaquatsch. Ich bin so stolz auf unsere Jugend.
»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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#25 Mitglied ist offline   Sarek 

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geschrieben 13. September 2018 - 20:18

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 13. September 2018 - 19:02)

Herrlich, die gleiche Mär des SSD-Totschreibens wie beim Klimaquatsch. Ich bin so stolz auf unsere Jugend.

Eingefügtes Bild

Angefangen hat es mit einem Geschwindigkeitsverlust, dem folgten sporadische "Aussetzer" und zum Schluss quittierte Windows letztlich den Dienst.

Edit: Bevor jetzt jemand mit der Aussage kommt, da sieht man die Lese-Stchreibvorgänge nicht... Das ist erst seit Punkt 2 der Fall...

Das ist eine von zwei Kingston HyperX, die im RAID-Verbund beim Vorbesitzer ~3 Jahre lang nur für Windows im Einsatz waren. Bei meinem Bekanntenkreis hat sie einen Laptop noch weitere 2 Jahre fit gehalten (und wohlgemerkt mit einer 4 GB RAM-Beschränkung seitens des Chipsatzes)... Dann traten die oben genannten Probleme auf...

Das Gegenstück (die selbe SSD) aus dem Raid-Verbund ist in meinem Besitz geblieben und mittlerweile bin ich bei Punkt 1, dem Geschwindigkeitsverlust, angelangt. Und nein ich schiebe da keine 100 GB am Tag hin und her, dafür nutze ich den Laptop aber leider mit nur 4 GB RAM (2x4 GB DDR2 kosten fast 120€ und das ist es mir nicht mehr wert wenn der Laptop bald den Besitzer wechselt...) Hier ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich zu dem Punkt komme, wo das System unbrauchbar wird... Soviel zur Mär der totgeschriebenen SSD.... P. S.: Bei eBay findet man solche SSDs auch öfters und das quer durch die Hersteller...

Dieser Beitrag wurde von Sarek bearbeitet: 13. September 2018 - 20:21

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#26 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 13. September 2018 - 20:47

Wobei die Frage ist, ob CrystalDiskInfo die Werte richtig darstellt. in einigen Punkten sind sie wiedersprüchlich oder können aus irgendwelchen Grüneden nicht richtig oder gar nicht gelesen werden.

Was sagt denn das Tool von Kingston selber zu der SSD? Würde mich mal so interessieren.

Beitrag anzeigenZitat (diemaus: 13. September 2018 - 20:11)

2. hat man oft eine Erweiterte Garantie von 3 bis 5 Jahren oder sogar noch länger vom Hersteller,

Nur greift die Garantie nicht mehr bei betriebsbedingter Abnutzung der SSD. Sobald die garantierte TBW erreicht oder überschritten wird, kommt keine Garantie mehr in Frage. Die SSD ist dann einfach abgenutzt und gut. Kein Garantiefall.
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#27 Mitglied ist offline   Sarek 

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geschrieben 13. September 2018 - 21:05

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 13. September 2018 - 20:47)

Wobei die Frage ist, ob CrystalDiskInfo die Werte richtig darstellt. in einigen Punkten sind sie wiedersprüchlich oder können aus irgendwelchen Grüneden nicht richtig oder gar nicht gelesen werden.


Also einen Defekt hat sie zu 100%, da das System (auch eine saubere Formatierung und Neuinstallation) sich immer wieder mit Bluescreens (mit einer ständig wechselnden Fehlermeldung in Bezug auf das Dateisystem, meist ntfs.sys) verabschiedet hat.

Deine Aussage zu CrystaldiskInfo teile ich voll und Ganz. Alleine deswegen schon, da mir das Tool ja die Lese- Schreibvorgänge nicht mehr angezeigt hat. Wass natürlich auch sein kann: Die Zellen sind in Ordnung und der Controller hat einen weg. Das kann man ja auch nicht ohne weiteres ausschließen...


Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 13. September 2018 - 20:47)

Was sagt denn das Tool von Kingston selber zu der SSD? Würde mich mal so interessieren.

Die SSD ist bei mir letztes Jahr schon ausgestiegen und ist durch eine neue A400 ersetzt worden. Da ich die HyperX aber noch habe, kann ich das gerne am Sonntag auslesen. Morgen und Samstag wird die Arbeit mal wieder zur Belastungsprobe :D

Dieser Beitrag wurde von Sarek bearbeitet: 13. September 2018 - 21:08

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#28 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 13. September 2018 - 21:31

Totgeschrieben, ja.


Aber wenn ich mal davon ausgehen darf, daß die SSD im RAID0-Verbund gesteckt hatte, dann ist das auch kein besonders großes Wunder.

1 "üblich breiter" R0-Streifen: 64kB.
1 "üblich breiter" SSD-Block: 1MB.

Für jeden(!) Streifen müssen 1MB bearbeitet werden, jedes Mal, egal wie, egal was. Kein Wunder.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#29 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 14. September 2018 - 06:38

Schalte mal im vollwertigen Editor unter Beitragsoptionen ändern HTML aus. Dann sollte die Editierten Beiträge wieder lesbar bleiben.
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#30 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 14. September 2018 - 12:27

Beitrag anzeigenZitat (Sarek: 13. September 2018 - 20:18)


die im RAID-Verbund beim Vorbesitzer ~3 Jahre lang nur für Windows

Beitrag anzeigenZitat (Sarek: 13. September 2018 - 20:18)

Soviel zur Mär der totgeschriebenen SSD.... P. S.: Bei eBay findet man solche SSDs auch öfters und das quer durch die Hersteller...



Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 13. September 2018 - 21:31)

Totgeschrieben, ja.


Aber wenn ich mal davon ausgehen darf, daß die SSD im RAID0-Verbund gesteckt hatte, dann ist das auch kein besonders großes Wunder.



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