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Schreiblet
#1
geschrieben 20. Januar 2018 - 12:37
Hallo lieber Leser,
hast Du vielleicht Erfahrungen mit Tablets als Stift-und-Papier-Ersatz? Also sozusagen als Mehrwegnotizblock, evtl mit Sortier-/Indexfunktion (wobei DAS sicherlich irgendeine App schon besorgen wird).
Wichtig wäre, daß man damit schnell mal was notieren kann und also das Tablet dann nicht einen auf "okay, ich zeichne dann mal das Bruchstück da auf und die nächsten Pinselstriche laß ich mal weg und dann vielleicht den letzten Buchstaben noch" macht.
Sprich, es sollte sich wirklich mehr oder weniger wie Stift und Papier verhalten. Wenn das mehr kostet, okay... so richtig einen Eindruck hab ich nicht, aber Qualität darf durchaus was kosten.
Das iPad Pro plus Stift soll sehr gut für sowas sein, hab ich gehört. Ist das so? Kann man da ruhigen Gewissens zwar ~1000 Euronen investieren, aber dafür sicher sein, daß das, was man hat, funktioniert?
Viel mehr als das sollte es dann vielleicht doch nicht werden. Oder würde sich das sehr sehr sehr lohnen? Keine Ahnung - daher muß ich fragen.
Bin's jedenfalls leid, ständig X viele Blätter durchsuchen zu müssen und das letzte war's dann und dann findet man die anderen Notizen dafür alle nicht mehr.
Das soll IT sein und papierloses Büro und so, nicht "schreib Deine Exceltabelle auf Papier". Wird vielleicht mal Zeit, daß ich irgendwann gehe. Also daß ich mit der Zeit gehe.
...
... Na jedenfalls, daß ich dann nur noch ein Tablet und Stift hätte und nicht mehr paar Hundert Blätter, ohne Sinn und ohne Verstand.
Danke für Hinweise aller Art.
hast Du vielleicht Erfahrungen mit Tablets als Stift-und-Papier-Ersatz? Also sozusagen als Mehrwegnotizblock, evtl mit Sortier-/Indexfunktion (wobei DAS sicherlich irgendeine App schon besorgen wird).
Wichtig wäre, daß man damit schnell mal was notieren kann und also das Tablet dann nicht einen auf "okay, ich zeichne dann mal das Bruchstück da auf und die nächsten Pinselstriche laß ich mal weg und dann vielleicht den letzten Buchstaben noch" macht.
Sprich, es sollte sich wirklich mehr oder weniger wie Stift und Papier verhalten. Wenn das mehr kostet, okay... so richtig einen Eindruck hab ich nicht, aber Qualität darf durchaus was kosten.
Das iPad Pro plus Stift soll sehr gut für sowas sein, hab ich gehört. Ist das so? Kann man da ruhigen Gewissens zwar ~1000 Euronen investieren, aber dafür sicher sein, daß das, was man hat, funktioniert?
Viel mehr als das sollte es dann vielleicht doch nicht werden. Oder würde sich das sehr sehr sehr lohnen? Keine Ahnung - daher muß ich fragen.
Bin's jedenfalls leid, ständig X viele Blätter durchsuchen zu müssen und das letzte war's dann und dann findet man die anderen Notizen dafür alle nicht mehr.
Das soll IT sein und papierloses Büro und so, nicht "schreib Deine Exceltabelle auf Papier". Wird vielleicht mal Zeit, daß ich irgendwann gehe. Also daß ich mit der Zeit gehe.
...
... Na jedenfalls, daß ich dann nur noch ein Tablet und Stift hätte und nicht mehr paar Hundert Blätter, ohne Sinn und ohne Verstand.
Danke für Hinweise aller Art.
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#2
geschrieben 20. Januar 2018 - 20:05
Ein Mitschüller im Abendgymnasium meinte auf die Frage warum er kein Ipad nutz, dass dort die Schreiberkennung nicht seinen Erwartungen entspricht. Deswegen nutz er ein Surface, weil es einfach für den Zweck des mitschreibens und mitzeichnes im Unterricht die beste Wahl sei und sich sehr gut mit seinem Windowsdesktop kombinieren lasse. Allerdings sind die Dinger für mich etwas zu hochpreisig.^^
Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 20. Januar 2018 - 20:07
AMD Ryzen 9 5950X, Asus ROG Strix X570-F Gaming, 32GB Corsair DDR4-3200, Asus Geforce GTX 3060 12GB, Creative Sound Blaster AE-7, 240GB SSD, 500GB SSD, 3x 1TB SSD, Win11 Home, 4x Acer G246HL Bbid, Logitech MX518 Gaming Mouse, Logitech G440 Mousepad, Logitech K120 Keyboard, Razer Tiamat 7.1 V2 Headset, Creative Inspire 5.1 5300 Soundsystem
#3
geschrieben 20. Januar 2018 - 21:18
Jop, das ist der erste Schritt, den man sich klar machen muss: hat man bereits Apple Geräte und bleibt in deren Ökosystem, sodass dort alles wunderbar harmoniert oder will/muss man zwingend auch mit Windows arbeiten?!
Bei uns in der Firma wollen wir PDF Dateien bearbeiten, die aber in ein Windows Programm eingebettet werden und alle arbeiten auf einem RDS. Da kommt Apple glaube ich nicht wirklich gut klar mit oder es ist einfach zu umständlich / zu unzuverlässig in der Nutzung.
Bei uns in der Firma wollen wir PDF Dateien bearbeiten, die aber in ein Windows Programm eingebettet werden und alle arbeiten auf einem RDS. Da kommt Apple glaube ich nicht wirklich gut klar mit oder es ist einfach zu umständlich / zu unzuverlässig in der Nutzung.
#4
geschrieben 20. Januar 2018 - 23:25
Mir geht es eigentlich wirklich nur um die Schreiberitis. Ich suche was, das mir meinen Block und Stift ersetzen kann, und das möglichst gleichwertig, nur halt ohne die Unordnung.
Für erste verbuch ich eh "wenn geht, schauen ob sich son Teil in die Finger kriegen läßt, um zu sehen, wie sich das macht"...
... aber vielleicht hat halt jemand Erfahrungen. Soweit ich den Fall überblicke, könnt man auch Richtung wacom schauen, aber da steh ich buchstäblich gänzlich doof da, was bei denen geht und was nicht.
Für erste verbuch ich eh "wenn geht, schauen ob sich son Teil in die Finger kriegen läßt, um zu sehen, wie sich das macht"...
... aber vielleicht hat halt jemand Erfahrungen. Soweit ich den Fall überblicke, könnt man auch Richtung wacom schauen, aber da steh ich buchstäblich gänzlich doof da, was bei denen geht und was nicht.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 20. Januar 2018 - 23:27
#5
geschrieben 21. Januar 2018 - 11:05
...mal Abseits vom Thema - eine Spracherkennungs-Software wäre wohl nichts für Dich? - hätte den Vorteil Du hättest die Hände weiterhin für's tippen frei und wäre auch noch wesentlich günstiger!
...und ein bißchen enttäuschend ist das schon RalphS - das DU - immer noch mit Papier hantierst! - jetzt fall ich doch glatt vom Glauben ab...
...und ein bißchen enttäuschend ist das schon RalphS - das DU - immer noch mit Papier hantierst! - jetzt fall ich doch glatt vom Glauben ab...
Dieser Beitrag wurde von Airboss bearbeitet: 21. Januar 2018 - 11:15
#6
geschrieben 21. Januar 2018 - 11:16
Und ja, drüber nachgedacht habe ich auch.
Aber, ich fühl mich schon so spinnert genug, ich glaub wenn ich anfange mit der Hardware zu reden, dann ist alles aus. Das war noch nie was für mich. Mit der Wand reden ja, aber wenn die antwortet, dann isses für mich Zeit für die Klapse.
#7
geschrieben 21. Januar 2018 - 11:19
...kannst aber rein Sprach-beziehungsmäßig störungsfrei mindestens zwischen Petra und Susi wechseln...
...und im übrigen - mache reden mit Pflanzen - also why not...
...und im übrigen - mache reden mit Pflanzen - also why not...
Dieser Beitrag wurde von Airboss bearbeitet: 21. Januar 2018 - 11:23
#8
geschrieben 21. Januar 2018 - 11:42
Ist jetzt die Frage, ob da noch Handschrifterkennung dabei sein soll oder nicht.
Letztendlich mach das iPad Pro von sich aus da auch erst einmal nicht viel. Die Vorinstallierte App ist mehr nur für Kleinigkeiten geeignet. Wenn so etwas soll, dann braucht man da noch zusätzliche Apps, sowas wie Notepad+ oder GoodNotes. Zur Not kann man sich auch mit OneNote anfreunden und hat dann gleich auch eine Brücke zu Windows.
Am Besten Du schaust mal nach, wo in Deiner Nähe ein Apple Store ist und testest es da mal ein wenig.
Letztendlich mach das iPad Pro von sich aus da auch erst einmal nicht viel. Die Vorinstallierte App ist mehr nur für Kleinigkeiten geeignet. Wenn so etwas soll, dann braucht man da noch zusätzliche Apps, sowas wie Notepad+ oder GoodNotes. Zur Not kann man sich auch mit OneNote anfreunden und hat dann gleich auch eine Brücke zu Windows.
Am Besten Du schaust mal nach, wo in Deiner Nähe ein Apple Store ist und testest es da mal ein wenig.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#9
geschrieben 21. Januar 2018 - 13:05
Applestore müßte ich mir gut überlegen, weil das >100km in alle Richtung sind. Wobei das sicherlich auf dem Programm stehen würde, wenn sich da was rauskristallisieren sollte oder wenn ich eh mal in der Gegend sein sollte.
Erkennung ist nicht notwendig. Es geht hauptsächlich um kurzfristige Sachen, die spätestens binnen 1w eh wegkönnen und der Rest kann ja nochmal notiert werden.
Aber ich muß es halt hinterher noch selber lesen können.
Erkennung ist nicht notwendig. Es geht hauptsächlich um kurzfristige Sachen, die spätestens binnen 1w eh wegkönnen und der Rest kann ja nochmal notiert werden.
Aber ich muß es halt hinterher noch selber lesen können.
#10
geschrieben 10. Mai 2020 - 16:47
Update: Habe seither ein 🥚 Pad zugelegt samt Stift.
Ungewöhnlich. Aber funktioniert soweit.
Erkennung wäre zumindest derzeit ein Fehlerfaktor. Wenn das Ding noch versucht, meine Klaue zu erkennen, dann weiß hinterher weder das Tablett noch ich, was gemeint war.
Stift ansetzen, schreiben oder malen, funktioniert. Auch ohne besonders achtzugeben - wichtig fürs mitschreiben beim telefonieren oder in ner Besprechung.
Außerdem funktioniert der Stift auch als pointing device: man kann alle interaktiven Flächen damit bedienen und muß weniger zoomen für den einschlägigen Wurstfinger. Die Bedienung ist also insgesamt etwas flüssiger.
Preisleistung reden wir lieber nicht von. Aber zumindest mir erspart es eine Menge Zettelei und vergebliche Entschlüsselungsversuche um festzustellen ob der Knautsch weg kann oder ob das vielleicht doch was wichtigeres war.
Daher: ymmv.
Ungewöhnlich. Aber funktioniert soweit.
Erkennung wäre zumindest derzeit ein Fehlerfaktor. Wenn das Ding noch versucht, meine Klaue zu erkennen, dann weiß hinterher weder das Tablett noch ich, was gemeint war.
Stift ansetzen, schreiben oder malen, funktioniert. Auch ohne besonders achtzugeben - wichtig fürs mitschreiben beim telefonieren oder in ner Besprechung.
Außerdem funktioniert der Stift auch als pointing device: man kann alle interaktiven Flächen damit bedienen und muß weniger zoomen für den einschlägigen Wurstfinger. Die Bedienung ist also insgesamt etwas flüssiger.
Preisleistung reden wir lieber nicht von. Aber zumindest mir erspart es eine Menge Zettelei und vergebliche Entschlüsselungsversuche um festzustellen ob der Knautsch weg kann oder ob das vielleicht doch was wichtigeres war.
Daher: ymmv.
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