Welchen der beiden Scanner nehmen?
#1
geschrieben 13. Januar 2018 - 06:18
Beides sind CCD-Scanner.
Er ist in erster Linie zum Scannen von Comic-Heften (Cover) für meine Datenbank.
Canon CanoScan 9000F Mark II: https://www.amazon.d...z/dp/B00BPBFEC2
Epson Perfection V370 Photo: https://www.amazon.d...z/dp/B009IUJMVG
Nun steht beim Canon:
9600 × 9600 dpi (Durchlichtvorlagen)
4800 × 4800dpi (Aufsichtvorlagen)
Beim Epson steht nur:
4800 x 9600 dpi
Heißt das der Epson hat immer 4800 x 9600? Also eine höhere Auflösung als der Canon beim Scannen von Dokumenten.
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#2
geschrieben 13. Januar 2018 - 07:39
Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 13. Januar 2018 - 07:46
#3
geschrieben 13. Januar 2018 - 08:00
Ansonsten weil ja die Frage stand, würde ich den Canon nehmen. Ich hatte mal einen Canon und war zufrieden, habe nun einen Epson, bin qualitativ mit den Scans auch zufrieden, habe aber irgendwo ein Treiberproblem. Irgendwas kollidiert, so dass mir vereinzelt Programme abstürzen, wenn ich in deren Druckeinstellungen was ändern will, was ausschließlich dann passiert, wenn der Scanner aktiv ist. Das ist seit Windows 7 auf allen Win-Rechnern bei mir.
Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 13. Januar 2018 - 08:23
#4
geschrieben 13. Januar 2018 - 08:32
Zitat (Gispelmob: 13. Januar 2018 - 07:39)
Ich meine mich zu erinnern das man mit doppelter Auflösung scannt und das ganze dann verkleinert um Moiré zu entfernen. Hab mich aber seit 15 Jahren überhaupt nicht mehr damit beschäftigt.
@Holger, was die Treiber betrifft wühle ich mich durch die Rezensionen.
Also haben beide effektiv nur 4800?
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#5
geschrieben 13. Januar 2018 - 12:50
#6
geschrieben 13. Januar 2018 - 14:24
Hatte bisher Scanner unter "naja, nicht wirklich" verbucht, aber nen ganzen Stapel Negative mit und ohne zugehörige Positive hab ich doch hier rumfliegen.
Wär schon schön, paar jahrzehntealte Fotos "wiederzukriegen".
#7
geschrieben 13. Januar 2018 - 15:25
Also in der Epson-Software ist das so und das dürfte bei den gängigen Scanprogrammen auch überall so sein.
Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 13. Januar 2018 - 15:27
#8
geschrieben 19. Januar 2018 - 13:58
ich klinke mich hier mal ein. Derzeit habe ich u. a. einen Multifunktionsdrucker von Brother, MFC-5490CN. Dieser hat auch einen Scanner verbaut, dessen Auflösung 1200 x 2400 dpi beträgt.
Würde es mir was bringen, wenn ich mir einen Canon CanoScan Lide 220 Flachbettscanner mit einer Auflösung von 4800 x 4800dpi zulegen würde? Er ist übrigens nur ein CIS-Scanner, die CCD-Scanner sollen ja besser sein.
Ich will zum Beispiel A4 Dokumente in sehr guter Qualität scannen, z. B. Testamente. Würde hier die theoretisch deutlich höhere Auflösung des reinen Scanners von Canon, auch optisch bessere Ergebnisse beim scannen bringen? Mir fehlt hier nämlich der Vergleich, weil ich nur die gescannten Ergebnisse vom Brother MFC-5490CN kenne.
Ich vermute mal, dass eine höhere Auflösung hier schon noch was bringen könnte. Lohnt sich die Anschaffung, wie seht ihr das?
#9
geschrieben 19. Januar 2018 - 16:28
Also ob es sich für dich lohnt, dass musst du selbst beurteilen. Du müsstest das Scanergebnis beider Scanner bei gleicher Auflösung vergleichen. Und mit Scanergebnis ist Geschwindigkeit, Farbtreue usw. gemeint.
P.S.: Testamente sind übringends Urkunden und dürfen nicht einfach so vervielfältig werden.
Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 19. Januar 2018 - 16:29
#10
geschrieben 19. Januar 2018 - 17:23
Zitat (Gispelmob: 19. Januar 2018 - 16:28)
Ist das dein Ernst?

Woher stammt denn nun wieder diese Weisheit?
Okay, ist OT. Würde mich trotzdem interessieren. Oder grad ausgedacht?

Dieser Beitrag wurde von Doodle bearbeitet: 19. Januar 2018 - 17:28
#11
geschrieben 19. Januar 2018 - 23:12
Von daher ist es vielleicht nicht verkehrt, sich vor dem Kopieren zu informieren, ob das was ich vor habe so in Ordnung ist, aber es ist jetzt nichts zum Panik machen.
#12
geschrieben 20. Januar 2018 - 03:46
Aber in den Umlauf bringen darf man sie nicht immer, und bei Geld hört wie so oft die Freundschaft auf; weil wenn man da Banknoten kopiert im größeren Stil und die findet einer, der sie nicht finden sollte, dann wird das wohl mit "aber die waren doch nur zum Tapezieren" Probleme geben.
Rein formal gilt das zwar nicht für "Kopien" digitaler Werke, aber da hoffe ich immer noch inständig, daß man irgendwann mal begreifen wird, daß man "digital" nicht an ein Rechtesystem von vor dem Buchdruck knüppeln kann.
Aber auch da gilt: Interessant wird es erst, wenn ich das in Umlauf bringe.
Und wenn man buchstäblich eine Lizenz zum Kopieren besitzt, naja dann greift DAS sowieso alles nicht.

Um die Originalfrage zu beantworten: Für Dokumente gibt's direkt Dokumentenscanner. Die haben eine sinnvollere Auflösung als Bildscanner (unterhalb 1'000x1'000; meist sowas wie 600x600 oder sogar drunter), ziehen aber Dokumente so durch (bzw muß man sie so einlegen) daß die optimal abgelichtet werden.
Der Zweck ist ja nicht, jedes Haar auf dem Dokument gut lesbar erkennen zu können.
Dafür darf man dann aber mehr als nur jeweils ein Blatt auf einmal einlegen.

Im Gegenzug sind aber Dokumentenscanner einen dicken Ticken teurer als die billigen Homescanner.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 20. Januar 2018 - 03:47
#13
geschrieben 20. Januar 2018 - 08:46
Oder man hat eine Kopie, von der Kopie, von der Kopie, weil irgendwo jemand im Büro seine Vordrucke selbst produziert und keine Original-Vorlage hat und immer wieder die letzte Kopie von seinem Stapel nimmt, um einen neuen Stapel zu basteln. Wenn man solch ein Dokument dann über manuelle Tonwertkorrektur und Gradationskurven in einen halbwegs ordentlichen Zustand bringen will, habe ich lieber zuviele als zu wenig Bildinformationen.
#14
geschrieben 20. Januar 2018 - 10:00
Mir ist ein Scanner lieber, der nicht alle Falten mitkopiert vom Papier und noch fünfunddrölfzig Hintergrundweißstufen erkannt haben will.
Gute Docscanner scannen auch nicht nur blindlings. Vielleicht erinnern wir uns noch an die HP/Xeroxgeschichte vor einer (etwas längeren) Weile? Da kam hinten komisches Zeug raus in der Form, daß das, was hinten raus kam, sich von dem, was vorne reinkam, unterschied.
Warum? Weil OCR eingebaut ist. Die Scanner erfassen das Dokument, kapieren, oh das ist so-und-so was, und dann kann das gedreht sein wie will, solange der Scanner den Text erfaßt, wird er immer korrekt richtigrum rauskommen.
Oder halt mit Bugs, wie damals bei Xerox und HP.

Aber kost hat auch was. Gute Scanner kriegt man nicht für 100 Euro.
#15
geschrieben 20. Januar 2018 - 13:51
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