Prozessoraustausch
#1
geschrieben 03. Juni 2017 - 18:39
ich lasse mir in der kommenden Woche meinen PC umbauen.
Zur Zeit habe ich folgendes verbaut:
Motherboard: GA-F2A88XM-D3HP
Arbeitsspeicher: 16 GB DDR3
Grafikkarte: Nvidia GeForce GT 730
Festplatten: 1x SSD 120 GB von Kingston
1x HDD 1TB
Betriebsystem: Win 10 Pro (64 bit)
Ich lasse mir folgendes u.a. einbauen:
intel core i5 7600k (Prozessor)
Nvidia GTX 1060
usw.
Soweit ich weiß muss ich, da ich von AMD nach Intel wechsle den PC komplett neu installieren.
Soll ich den PC bereits vor dem Umbau löschen und dann wenn alles neue eingebaut ist Windows neu installieren oder reicht es noch dies zu tun, wenn der PC bereits umgebaut wurde?
Gruß
Fabian
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#2
geschrieben 03. Juni 2017 - 18:57
DDR4 Speicher wäre auch sinnvoll. Ich hoffe das ist mit deinem usw. gemeint.
Neu installieren kannst du nach dem Umbau.
Ich glaube mit dem Chaos wären wir oft besser bedient (kxxx, verarschter Bürger)
#3
geschrieben 03. Juni 2017 - 19:24
Hier ein kurzer Überblick über meinen neuen PC:
- Intel Core i5-7600 k
- Kühler bequiet pure rock slim
- Mainboard Asrock H270M Pro4
- Speicher Crucial 8 GB, DDR4-2400 (2 mal)
- ATX Netzteil Bequiet System Power 8 400 Watt
- Grafikkarte GeForce GTX 1060 Dual 6 GB
- inklusive der oben genannten Festplatten
Ok vielen Dank für die Antwort. Dann weiß ich Bescheid. Soll ich vor dem Löschen nicht einmal die Grafikkartentreiber deinstallieren? Ebenfalls habe ich gehört, dass ich beim installieren vom Windows, dann die HDD Festplatte abklemmen soll, weil ich vorhabe Win auf der SSD Festplatte zu installieren. Nehme ich da nur das Stromkabel von der Festplatte ab oder auch das Datenkabel?
Gruß
#4
geschrieben 03. Juni 2017 - 23:42
Bei sovielen neuen Komponenten ist das alle mal besser als einfach auf das alte System drüberzuinstallieren.
Ach ja, die Installation über das Bootmenü starten, nicht aus dem laufenden Windows heraus
Dieser Beitrag wurde von MiezMau bearbeitet: 03. Juni 2017 - 23:44
#5
geschrieben 04. Juni 2017 - 04:58
#6
geschrieben 04. Juni 2017 - 05:49
#7
geschrieben 04. Juni 2017 - 07:35
#8
geschrieben 04. Juni 2017 - 09:07
zu deinem Beitrag #3:
Ich würde das so gar nicht machen. Seit der Markteinführung der neuen AMD Ryzen CPUs ist speziell die Intel i5 CPU völlig uninteressant geworden.
Ich rate zu folgender Zusammenstellung:
1 AMD Ryzen 5 1600X, 6x 3.60GHz, boxed ohne Kühler (YD160XBCAEWOF)
1 Scythe Mugen 5 (SCMG-5000)
1 ASRock AB350M Pro4 (90-MXB520-A0UAYZ)
1 Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL15-17-17-35 (CMK16GX4M2B3000C15)
1 be quiet! Pure Power 10 500W ATX 2.4 (BN273)
An sich würde ich eher zu einer der neuen AMD RX 580 8 GB GPUs raten, leider sind die aber noch kaum verfügbar. Daher wäre eine GTX 1060 6 GB auch ok.
Leider schreibst du nicht, welches Gehäuse verwendet wird. Achte bitte darauf, ob der "Mugen 5" CPU Kühler (155mm hoch) da auch hinein passt. Der gewählte "BQT Pure Rock Slim" ist nicht empfehlenswert.
Beachte bitte, dass du für den "Mugen 5" CPU Kühler den AM4 Montage-Kit bei Scythe anfordern musst:
Zitat
Quelle
Die gewählte "BQT System Power 8" PSU ist ebenfalls nicht empfehlenswert und mit 400W auch etwas knapp bemessen.
Nun zu deinen Fragen zur Neuinstallation des OS:
Um dein Win10 problemlos auf das neue System mitnehmen zu können, solltest du die Aktivierung mit deinem MS Konto verknüpfen, was so gemacht wird: https://www.deskmodd...ch-geht-es-nun/
Nach der Neuinstallation aktivierst du dann mit deinem MS Konto.
Während der Installation sollte nur der Datenträger angesteckt sein, auf dem Windows installiert wird (in deinem Fall die SSD). Es reicht, entweder das Daten-, oder das Stromkabel von der HDD zu trennen.
Bei der Installation gehe wie folgt vor:
Nachdem nur deine SSD angeschlossen ist, starte den PC von deinem Win10 Installations-Medium (DVD oder USB Stick), klicke in weitere Folge auf "neu installieren", löse alle vorhandenen Partitionen auf der SSD auf und beginne mit der Installation. Bei der Frage nach dem Key klickst du auf "ich habe keinen Key" (aktiviert wird dann erst die fertige Installation mit dem MS Konto) und lässt die Installation durchlaufen.
Dieser Beitrag wurde von JollyRoger2408 bearbeitet: 04. Juni 2017 - 09:16
Oberstleutnant Du Zhaoyu (China)
Kapitänleutnant Jarno Makinen (Finnland)
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Nicht die schlechtesten Männer rafft gerne der Krieg dahin, sondern immer die Besten. (Sophokles)
Win10 Test NB
#9
geschrieben 04. Juni 2017 - 09:13
Bei AMD würde ich daher alles was irgendwie Richtung Catalyst geht deinstallieren. Außerdem: Gibt es vom Mainboardhersteller irgendwelches Zeugs, was die installiert haben als Zusatzsoftware, dann muß das ebenfalls vorm Umziehen weg. Ansonsten riskiert man Bluescreens, die im schlimmsten Fall nicht mehr verlustfrei wegzubekommen sind (=> weil der einzige Weg *dort* hin über die alte Hardware gehen würde und die ggf nicht mehr verfügbar ist / man sich den Aufwand nicht machen will, das Neue alles rauszuwerfen und das alte alles wieder rein, nur damit man den Kram deinstallieren kann... was man vorher hätte machen können.)
Backup anlegen vor dem Umzug ist definitiv keine schlechte Idee.
Note: Man *kann* natürlich neu installieren, wenn die bestehenden Daten a) uninteressant sind oder b) wiederhergestellt werden können. "Schaden" tut es nichts und wenn das System älter ist und ständig mal Zeugs installiert und wieder deinstalliert wurde, plus wer weiß wie viele Toolbars, plus ggf das Ding eh nicht mehr richtig rund läuft, dann ist Neuinstallation sicherlich vorzuziehen und die Gelegenheit wäre auch günstig gerade.
Aber es besteht kein unmittelbarer, inhärenter *Bedarf*.
Re: Festplatten abklemmen, das ist üblicherweise überhaupt nicht nötig, außer man will die ausbauen. Festplatte(n) abklemmen hat aber den Vorteil, daß wenn:
- Man mehr als eine verbaut hat; und
- Man die Windows-Konfiguration ändern will (einschließlich eine weitere Instanz installieren); und
- Man sichergehen will, daß die Startkonfiguration da landet, wo man will, daß sie dort landet;
dann kann man das zwar per Konfiguration auch hinbiegen, daß das so hinhaut, aber Festplatte abklemmen geht vergleichsweise einfacher und zuverlässiger (was nicht da ist, kann auch nicht verändert werden).
Außerdem ist es sinnvoll, Festplatten mit Backups abzuklemmen, damit diese nicht von ggf einkommenden Viren oder sowas beschädigt werden können.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 04. Juni 2017 - 09:15
#10
geschrieben 04. Juni 2017 - 10:14
Zitat (25dollarbills: 04. Juni 2017 - 04:58)
Der Datenträger (oder die Partition), wo Windows drauf soll, sollte neu installiert werden, also in deinem Fall die SSD. Die HDD musst du nicht extra formatieren. Sämtliche Programme die darauf installiert waren, kannst du aber so nicht mit ins neue Windows übernehmen und müssen dann später neu installiert werden.
Falls du Steam-Spiele hast, kannst du aber den kompletten Steam-Ordner mit übernehmen. Nach der Neuinstallation wird dann nur der Steam-Client aktualisiert, die Neuinstallation der Spiele (und das erneute Herunterladen) kannst du somit umgehen.
Und das mit der Festplatte abklemmen, persönlich hatte ich da nie Probleme, wenn mehrere Festplatten angesteckt waren. Das mit der Startkonfiguration sollte eigentlich auf dem ausgewählten Datenträger landen, sofern du das richtig machst. Ok schaden kann es nicht die HDD kurz auszustecken, ist ja kein Aufwand, sicherheitshalber.
#11
geschrieben 04. Juni 2017 - 10:30
Danke nochmal
Gruß
Fabian
#12
geschrieben 04. Juni 2017 - 13:20
Zitat
Das ist mMn ein Fehler; fürs quasi gleiche Geld bekommst du bei der AMD R5 1600X CPU 6C/12T statt 4C/4T bei der Intel i5-7600K CPU und mit ein wenig OC bist du auch auf den ca. 4 GHz Takt.
Dieser Beitrag wurde von JollyRoger2408 bearbeitet: 04. Juni 2017 - 13:25
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#13
geschrieben 04. Juni 2017 - 13:56
#14
geschrieben 04. Juni 2017 - 14:23
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