Win7 Systemwiederherstellung funkt nicht systemwiederherstellung bricht ab
#1
geschrieben 31. Dezember 2016 - 16:36
ich habe auf meinem PC Win7 pro 32bit.
Nachdem die Festplatte nicht mehr so richtig kann (Ausfall von Sektoren) will ich eine neue einbauen.
Nachdem die Systempartition viel zu groß ist verkleinere ich sie mit der Datenträgerverwaltung, das funktioniert ohne probleme, dann mache ich ein Systemabbild und versuche es probeweise zurückzuspielen, geht auch. Dann die neue festplatte rein dann hackt es. Bricht immer mit der Fehlermeldung "Es wurde kein Datenträger für die Wiederherstellung des" ab. Bricht mitten im Satz ab. Es wird aber vorher C: gefunden und ich kann auch mit der Eingabeaufforderung Daten draufkopieren, also sie wird ja erkannt.
Was kann das sein?
Gruß Hans
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#3 _Hobbyperte_
geschrieben 12. Januar 2017 - 21:50
Zitat (graureiher: 31. Dezember 2016 - 16:36)
ich habe auf meinem PC Win7 pro 32bit.
...
Nachdem die Systempartition viel zu groß ist verkleinere ich sie mit der Datenträgerverwaltung, das funktioniert ohne probleme,
...
Wie groß ist denn die alte Festplatte? Vielleicht Größer als 2TB? Unabhängig von dieser Frage wäre zu klären wie der PC gestartet wird, per Standard-BIOS oder mittels UEFI. Letzeres wäre zwingend, wenn die Systempartition größer als 2TB war. Daher empfiehlt sich (m.M.) eine Windows 7 Installation auf "kleinen" MBR-Partitionen unterzubringen.
Wurde Windows über UEFI gestartet ist es im Weiteren auch nicht so ohne weiteres möglich dies "einfach" auf eine andere (neue) Festplatte zu transferieren. Diese müsste mindestens (intern auf dem Mainboard) am gleichen SATA-Port Angeschlossen werden, wo zuvor die alte Platte dran war. Zwar kann man den Bootpfad ggf. auch mittels BCDedit für neue Gegebenheiten Anpassen, ist aber nichts für Laien, gibt - glaube ich - aber sogar schon ein Programm mit GUI für diesen Zweck, wo man sich zumindest nicht mit BDCedit herumschlagen muss, etwas "Ahnung" muss man aber trotzdem haben, um zu verstehen was man da eigentlich macht ...
Falls Windows auf einer MBR-Partition installiert ist, kann man es wesentlich komfortabler mit Programmen wie z.B. "AOMEI Backupper" sichern, auch ein startbarer USB-Stick lässt sich damit einfach erstellen, wo man die Sicherung auch gleich drauf schreiben lassen oder kopieren kann ... so das man nach dem Plattentausch vom USB-Stick starten und das System auf die neue Platten schreiben kann. Auch die "Volumenseriennummer" kopiert AOMEI automatisch mit, was man bei Progs wie Acronis True Image erst separat Einstellen muss. Das Übertragen der Volumenseriennummer auf die neue Festplatte mit der zu starteenden Windows-Partition erspart einem, das man Windows neu aktivieren muss.
Dieser Beitrag wurde von Hobbyperte bearbeitet: 12. Januar 2017 - 21:52
#4
geschrieben 13. Januar 2017 - 16:38
ich habe mir von Paragon Backup and Revovery 14 geholt, damit ist es problemlos gegangen.
"AOMEI Backupper" ist vermutlich auch so ein Programm?
Gruß Hans
#5
geschrieben 13. Januar 2017 - 19:03

#7
geschrieben 13. Januar 2017 - 21:26
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#8
geschrieben 13. Januar 2017 - 21:36
#9
geschrieben 13. Januar 2017 - 21:38

#10
geschrieben 13. Januar 2017 - 21:41
Man kann natürlich auch aus dem laufenden Windows zurückspielen, aber dann müssen die Ausgangsparameter wieder passen. Muss also am Besten alles so wieder sein, wie zur Zeit, als das Abbild erstellt wurde. Ein Plattenwechsel kann da schon zu Problemen führen. Hier funktioniert das, wenn überhaupt, nur über das Windows RE.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#11
geschrieben 14. Januar 2017 - 02:37
Zitat (graureiher: 13. Januar 2017 - 16:38)
Gute Entscheidung. Für wichtige Maßnahmen bei zum Beispiel Partitionierung oder Backup habe ich noch nie Bordmittel verwendet. Da sind Paragon und Acronis einfach besser. Bei Acronis Trueimage hat man noch den Vorteil, dass man die Backups als virtuelle Laufwerke einbinden kann, so dass man gezielt Daten zurück kopieren kann.
Mittlerweile mache ich immer dann, wenn bei windows zufällig alles gut läuft, unter LinuxMINT Updates von den Laufwerken, auf denen windows installiert ist. Die halte ich seit Jahren möglichst klein.
Dieser Beitrag wurde von expat bearbeitet: 14. Januar 2017 - 02:39
#12
geschrieben 14. Januar 2017 - 11:13
Danke für alle Beiträge, schön langsam werde ich mich ja auf Win10 zubewegen. Aber das dauert bei mir bis ich mich umstelle.
Schönen Gruß Hans
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