geschäftliche E-mailadresse und Soziale-Netzwerke wie würdet ihr vorgehen?
#1
geschrieben 05. Juni 2016 - 20:28
mit welcher E-mailadresse (geschäftlich), würdet ihr Eure Firma bei den bekannten Sozialen-Netzwerken registieren? Ich habe irgendwie kein Bock, dass meine primäre Adresse (mail@) mit dem ganzen Dreck zugemüllt wird. Daher dachte ich - zwecks besseren Filtermöglichkeiten - an sowas wie social@, welche dann noch mit ner wildcard ala social+twitter@, social+facebook@ ein bisschen verfeinert wird.
Was denkt ihr dazu? Gibt es Erfahrungsberichte? Gegenvorschläge?
Selbige Frage auch für diverse Payment-Dienste... PP, Amazon, Stripe etc.
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#2
geschrieben 06. Juni 2016 - 07:43
Und payment würd ich direkt trennen und ne Mail machen wie [email protected]
#3
geschrieben 06. Juni 2016 - 10:47
noch jemand anderes irgendwelche Vorschläge/Einwände/Tipps?
#4
geschrieben 06. Juni 2016 - 10:54
Alternative Vorschläge würden dann eher in Richtung Sinn oder Unsinn einer solchen Verbindung gehen, aber das laß ich mal lieber sein und hoffe, daß *dieses* Thema schon ausdiskutiert wurde.
#5
geschrieben 06. Juni 2016 - 11:23
#6
geschrieben 06. Juni 2016 - 11:26
Den Ordner kontrolliert man dann nach Bedarf ein bis zweimal je Monat (was wirklich weltbewegendes kommt da eh nie ausser AGB-Änderungen, und da hat man meist 6 Wochen Zeit zum Widerspruch), und hat so möglichst wenig Arbeit damit.
#7
geschrieben 06. Juni 2016 - 12:34
1. Ich hab eine DNS-Domain meinfirma.de.
2. Ich richte da drauf Konten ein für meine Mitarbeiter, egal wie. Also zB [email protected] .
3. Ich richte Begriffskonten ein. Also zB support@, info@.
4. Ich richte eine Catch-All Adresse ein. Also eine, wo ALLES(!) hingeht, wo ich KEINE Konten für angelegt hab. Diese Adresse ist nach außen nicht bekannt (muß ja auch nicht).
5. Ich gebe bei Social Networks eine sozusagen mir selber nicht bekannte Adresse an. Also zB facebook@. Dann steht da kein Konto dahinter und die eingehenden Mails landen wie generische Spam in einem Sammelbecken: dem catch-all.
6. Ich muß mich fragen, OB und WIE mich über diese Adresse eingehende Mails interessieren und ob, bzw wie, diese behandelt oder nicht behandelt werden sollen.
7. Und natürlich, wie Du ja meintest: dafür sorgen, daß diejenigen die da in den Netzwerken posten (können, dürfen, was immer) keine "richtigen" Kontaktdaten über die Plattform verbreiten.
Wenn da natürlich jeder Honk mit seiner persönlichen Adresse oder besser noch sowas wie geschäftsleitung@ bei FB & Co rumtrollt...
#8
geschrieben 06. Juni 2016 - 13:34
Es geht eher um ne Art "gescheite" Logik/Handhabung mit Blick auf die Registrierung bei div. Diensten.
Insbesondere auch um die Registrierung bei Payment-Diensten, es soll ja nicht gleich jeder Honk die E-mailadresse, welche zur Registrierung verwendet wurde "erraten" können, um damit ggf. zu versuchen Passwortreset-funktionen zu tricksen und dergleichen.
Gleichzutig sollte es aber auch für die Firma keine Kauderwelche- oder nicht wirklich existierende Adresse sein, damit halt alles halbwegs übersichtlich bleibt.
Dieser Beitrag wurde von dnr bearbeitet: 06. Juni 2016 - 13:34
#9
geschrieben 06. Juni 2016 - 19:56
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Daraus resultierten folgende registrierte Adressen:
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
usw.
Alle Mails an @privatername.de laufen verschoben auf: [email protected]
Alle Mails an @laden.de liefen verschoben auf [email protected]
Alle Mails an @forenquatsch.de laufen verschoben auf [email protected]
Thunderbird holt mir nur den @Webmaster der, in diesem Beispiel 3 Konten ab und über Filter wird das automatisch in Unterordner geschoben und geregelt.
Somit sind für mich und dem Spamfilter meines TBs, z.B mails an [email protected] und weitere unmögliche Szenarien Spam.
Im Whois ist mein richtiger Name natürlich einsehbar.
Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 06. Juni 2016 - 20:02
#10
geschrieben 06. Juni 2016 - 21:02
Je nachdem was da für ein Aufkommen ist mag es ja schon reichen, wenn man für Kontakte allgemein kontakt@ verwendet, und für Zahlungen payments@, oder dergleichen mehr.
Klar kann man da noch ein bissel basteln. Aber wie soll das am Ende dann aussehen? Technisch wäre es relativ einfach umzusetzen, dem lokalen Benutzer (bei Dir) weitergeleitete Mails vorzusetzen, die wegen mir an [email protected] geschickt wurden dann ordnungsgemäß zB als payments@ auszuweisen, dann muß der MA nicht weiter nachdenken und der 'externe' Schutz bleibt auch gewährt. Aber, wie gesagt: wo soll das hinführen?
Was natürlich nicht passieren darf: eine namentlich gebundene Adresse zu verwenden. Einmal austauschen die Person und schwupps geht das schon schief.
Ansonsten bliebe noch eine Art Catch-Some Adresskonfiguration, die also zB social-%@ nach social@ weiterleitet, sodaß man nach außen social-facebook@ hat und social-twitter@ und social-sonstwas@.
Wenn das nicht geht, weil externer Anbieter und/oder das einfach nicht bereitgestellt wird/werden kann... müßte man halt entsprechend viele Konten aufmachen, alle natürlich mit eigenen Paßwort und ggf Resetinformationen (welche in den Safe gehören und im Fall von Sicherheitsfragen kontextfrei bleiben sollten).
Aber am Ende bleibt die Angabe von Adressen jedwelcher Art ein Aushängeschild, wo sich Leute hinwenden können und das garantiert auch tun werden, egal ob erwünscht oder nicht. Da jetzt groß Konfusion reinzubringen bringt's nicht.
Und wenn "irgendwer" in der Lage ist, mit simplen Password-Reset-Anforderungen irgendwas zu stören, dann sollte man sich ggf nach einem anderen Anbieter umschauen, soweit besagtes Reset-System nicht weiter konfigurier- oder gleich ganz abschaltbar sein sollte.
#11
geschrieben 07. Juni 2016 - 12:46
ich glaub ich nehm jetzt zum registieren einfach social@ für den ganzen social-mist, payments@ für Paypal usw. und gut ist. Ggf. noch mit wildcards ala sociel+twitter@ etc.
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