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System Image von alter HDD auf neue SSD einspielen ?
#1
geschrieben 12. April 2016 - 19:13
Hallo,
ist es möglich von meiner Festplatte im Laptop ein Image Backup zu machen, das ich dann auf die neue bald eingebaute SSD einspiele und alles ist wie vorher ?
Wenn ja, wie muss ich genau vorgehen ?
ist es möglich von meiner Festplatte im Laptop ein Image Backup zu machen, das ich dann auf die neue bald eingebaute SSD einspiele und alles ist wie vorher ?
Wenn ja, wie muss ich genau vorgehen ?
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#2 _Reudiger Tiger_
geschrieben 12. April 2016 - 19:20
Ja geht. Einfach nach ein Programm suche was Image erstellt, wie etwa Acronis.
Dieser Beitrag wurde von Reudiger Tiger bearbeitet: 12. April 2016 - 19:22
#3
geschrieben 12. April 2016 - 19:25
Würde dir auch Acronis empfehlen. Bei Samsung SSD´s ist das Programm auch mit dabei.
#4
geschrieben 12. April 2016 - 19:46
Habe nur keine Samsung gekauft.
Gibt es auch kostenlose oder Windows 10 Programme die das können ? Weil für ein einmaliges Backup und einspielen 50€ sind schon happig.
Gibt es auch kostenlose oder Windows 10 Programme die das können ? Weil für ein einmaliges Backup und einspielen 50€ sind schon happig.
#5
geschrieben 12. April 2016 - 19:53
Auf (fast) jeder Linux-Live-DVD ist dd drauf. Mächtiges Tool, man sollte aber wissen was man tut oder eben die Anleitung, die sich zuhauf im Netz findet peinlichst genau befolgen.
Ums kaufen wirst du trotzdem nicht rumkommen, da es ein Laptop ist wirst du zumindest noch einen ext. FP-USB-Anschluss benötigen, ausser dein Laptop frisst 2 Festplatten oder du hast noch eine externe Festplatte da, die du dafür mal kurzzeitig umbauen kannst.
Ums kaufen wirst du trotzdem nicht rumkommen, da es ein Laptop ist wirst du zumindest noch einen ext. FP-USB-Anschluss benötigen, ausser dein Laptop frisst 2 Festplatten oder du hast noch eine externe Festplatte da, die du dafür mal kurzzeitig umbauen kannst.
#6
geschrieben 12. April 2016 - 20:00
dd kopiert blockbasiert. Nicht die beste Idee bei SSDs, hier sollte besser dateibasiert geklont werden.
Außerdem sollten vorher die Partitionen soweit verkleinert werden, dass alles auf die SSD passt.
Ansonsten kann man sich (sofern ein ausreichend großer Datenträger vorhanden ist) auch den Kauf eines USB-Adapters sparen, indem man nicht direkt device-device kopiert, sondern erstmal in eine Imagedatei und von der aus dann auf die Zielplatte.
Außerdem sollten vorher die Partitionen soweit verkleinert werden, dass alles auf die SSD passt.
Ansonsten kann man sich (sofern ein ausreichend großer Datenträger vorhanden ist) auch den Kauf eines USB-Adapters sparen, indem man nicht direkt device-device kopiert, sondern erstmal in eine Imagedatei und von der aus dann auf die Zielplatte.
Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 12. April 2016 - 20:04
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#7
geschrieben 12. April 2016 - 21:32
Zitat (Sturmovik: 12. April 2016 - 20:00)
dd kopiert blockbasiert. Nicht die beste Idee bei SSDs, hier sollte besser dateibasiert geklont werden.
Außerdem sollten vorher die Partitionen soweit verkleinert werden, dass alles auf die SSD passt.
Außerdem sollten vorher die Partitionen soweit verkleinert werden, dass alles auf die SSD passt.
Stimmt, hab ich nicht dran gedacht.
Zitat
Ansonsten kann man sich (sofern ein ausreichend großer Datenträger vorhanden ist) auch den Kauf eines USB-Adapters sparen, indem man nicht direkt device-device kopiert, sondern erstmal in eine Imagedatei und von der aus dann auf die Zielplatte.
Könnte schwer werden, wenn nur das Notebook vorhanden ist. Dafür muss zumindest noch irgendwo ein Rechner (oder eine andere Möglichkeit die Festplatten anzuschliessen) rumstehen.
#8
geschrieben 12. April 2016 - 22:07
Da geht jedes Freeware-Backuptool, solange wie es dateibasiert sichert. Gibt's was für Linux und Co und auch für Windows, ganz nach Wunsch.
--- Was dd(1) angeht: *KANN* man machen. Muß man sich aber ganz genau reinfuchsen in die Interna. Denn dd(1) kopiert nicht nur, sondern konvertiert insbesondere auch zwischen Blockgrößen. Bloß muß man die erstmal in Erfahrung bringen - ebenso wie das erforderliche Alignment. Dann kann kann mit dd(1) durchaus sagen, okay bitte genau entsprechend der individuellen SSD-Spezifikation schreiben.
--- Bringt nur nix. Das ist so viel Aufwand, daß man genausgut dump(8)/restore(8) verwenden könnte - oder ein ganz simples tar(1) oder cpio(1).
- Dies alles unter der Annahme, daß man mit der Kommandozeile vertraut ist. Insbesondere dd(1) ist viel zu mächtig für ein "jo das hab ich mir aus nem Forum kopiert und eingefügt und ausgeführt und jetzt läuft das grad seit fünf Minuten".
--- Was dd(1) angeht: *KANN* man machen. Muß man sich aber ganz genau reinfuchsen in die Interna. Denn dd(1) kopiert nicht nur, sondern konvertiert insbesondere auch zwischen Blockgrößen. Bloß muß man die erstmal in Erfahrung bringen - ebenso wie das erforderliche Alignment. Dann kann kann mit dd(1) durchaus sagen, okay bitte genau entsprechend der individuellen SSD-Spezifikation schreiben.
--- Bringt nur nix. Das ist so viel Aufwand, daß man genausgut dump(8)/restore(8) verwenden könnte - oder ein ganz simples tar(1) oder cpio(1).
- Dies alles unter der Annahme, daß man mit der Kommandozeile vertraut ist. Insbesondere dd(1) ist viel zu mächtig für ein "jo das hab ich mir aus nem Forum kopiert und eingefügt und ausgeführt und jetzt läuft das grad seit fünf Minuten".
#9
geschrieben 12. April 2016 - 22:52
#11
geschrieben 13. April 2016 - 08:15
Ich kann Macrium Reflect Free empfehlen, das kommt schon an Acronis True Image ran.
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"Is my cock big enough,
is my brain small enough
for you to make me a star?"
(Jello Biafra "Pull My Strings")
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#12
geschrieben 14. April 2016 - 06:13
Zitat (Slimer: 12. April 2016 - 19:46)
Gibt es auch kostenlose oder Windows 10 Programme die das können ? Weil für ein einmaliges Backup und einspielen 50€ sind schon happig.
Naja... "Einmaliges Backup"... wenn dann mal Daten nicht zugriffsfähig sind - sei es durch Hardware- oder Software Fehler oder einer der drölftausend Verschlüsselungstrojaner - wirst du diese Aussage vermutlich nochmal überdenken

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