Windows 10 installieren,ja oder nein Datenschutz,Telemetrie Windows 10
#16 _d4rkn3ss4ev3r_
geschrieben 01. Januar 2016 - 23:28
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#17
geschrieben 02. Januar 2016 - 06:42
Zitat (snoopi: 19. Dezember 2015 - 14:20)
Warum so negativ gegen Windows 10, habe jetzt schon über 15 Rechner (Desktop und Notebook) bei Anwender mit Windows 10 aufgerüstet und wenn man nicht die Automatische Installation verwendet, ist es kein Problem das nach *Hause telefonieren* während der Installation auszuschalten.
Selbstverständlich können noch viele Verbesserungen durchgeführt werden, wie das bei einem neuen Betriebssystem der Fall ist.
N.b. auch beim Apple OSx ist das zum Teil auch der Fall und ich arbeite auch mit Apple Geräte und nicht nur mit Windows, bin also kein angefressener User der sich nur auf ein System festlegt.
#18
geschrieben 02. Januar 2016 - 17:41
Zitat (Walter Buergin: 02. Januar 2016 - 06:42)
Win10 hat durchaus seine Vorzüge. Z.B. bei einer Neuinstallation nur ISO rein und der PC ist nach einer guten Stunde fertig. Win10 ist neu und braucht nicht diese Update-Orgie wie Win7. Sehr praktisch ist dann auch der hinterlegte Key. Aber das Nachhause-Telefonieren lässt sich nun mal nicht komplett abschalten, auch wenn man insoweit sämtliche Einstellungen deaktiviert und nicht einmal ein Microsoft-Konto hat.
#19
geschrieben 02. Januar 2016 - 20:45
#20
geschrieben 02. Januar 2016 - 21:59
- Aber wie auch immer, wir haben ihn jetzt gehört und wissen, Windows ist ein Botnetz.
#21
geschrieben 02. Januar 2016 - 22:29
Die Headline "Windows 10 Botnet" mag etwas reißerisch gewählt sein und wird nur recht kurz besprochen, ansonsten geht es neben Pannen in Windows-Update (ein Dauerbrenner bei ruedi) mehr um die schwindende Kontrolle des eigenen Systems durch den Endanwender (ebenfalls nicht zum ersten Mal). Und nicht nur durch Microsoft. Apple, Lenovo, Dell & Co. bekommen ebenfalls ihr Fett weg.
Für Interessierte: Das Originalvideo
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
True Cloudstorage
#22
geschrieben 02. Januar 2016 - 22:29
Die Argumentation in dem Fall ist aber gut nachvollziehbar. Finde ich gut.
#23
geschrieben 02. Januar 2016 - 23:17
Hoffentlich hat der ne bessere "Definition" in seinem Vortrag, weil das was ich in den ersten Minuten mitgekriegt hab scheint nicht so recht darauf hinauszulaufen. So wie der sich anzuhören scheint bisher hätten wir ja schon ein Botnet wenn wir eine Linuxmaschine hernehmen und apt-get update;apt-get upgrade als cronjob definieren.
- Was natürlich den Krypto-Aspekt angeht, ja da hatte ich tatsächlich gewundert, daß der so untern Tisch fällt. Ich mein, Kryptologiemensch der nix über Kryptologie sagt... gibts irgendwie nicht.
#24
geschrieben 02. Januar 2016 - 23:28
Aber es gibt einige interessante Kritikpunkte, nicht nur bei MS.
Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 02. Januar 2016 - 23:40
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
True Cloudstorage
#25
geschrieben 02. Januar 2016 - 23:42
Weiß ich selber, daß Windows kein Botnet ist. Zumindest nicht auf dieser Basis. Wenn jetzt natürlich wer kommt mit Windows' neuer p2p-Gechichte... dann wird das schon interessanter, da können wir dann doch *langsam* mit Nachdenken anfangen und während das dann natürlich nach wie vor kein Botnet wäre, so geh ich doch Davon aus, daß man das aber ganz schnell zu einem umfunktionieren könnte.
- ANYWAY Win10 hat definitive genug Ecken und Kanten und sogar das eine oder andere No-Go-Argument für das eine oder andere Szenario, und Microsoft's "nach mir die Sintflut und ich installier das jetzt bei Dir ob Du willst oder nicht" ist definitiv eins davon. Aber ich will trotzdem das Lehrbuch sehen wo "Botnet" definiert ist als "da kann wer anderes als ich Code auf meinem Rechner ausführen".
#26
geschrieben 02. Januar 2016 - 23:57
Zitat (RalphS: 02. Januar 2016 - 23:42)
Wahrscheinlich ist das sogar gemeint, aber da er das leider nicht näher ausgeführt hat, bleibt das hier erstmal Spekulation.
Ich hätte ebenfalls gern eine tiefergehende Betrachtung der Überschrift gesehen, aber so bleibt das leider nur ein reißerischer Aufhänger für die doch eher desinteressierte (Fach-)Presse.
und wie du oben schon geschrieben hast, gilt das für jeden Updateprozess, bei dem ungesehen Patches von einem mehr oder weniger vertrauenswürdigen Herausgeber automatisch installiert werden.
Gilt natürlich genauso für Linuxe und BSDs (allgemein quelloffene Sofware). Nur halt mit dem Unterschied, dass man
a) Updates verweigern kann,
b) ein ausführliches Changelog vorfindet und
c) sich die Änderungen auch mal anschauen kann (ob der Endanwender damit was anfangen kann, sei hier mal dahingestellt)
Microsofts Patchbeschreibungen ala "behebt ein Problem in Windows" sind da zu dürftig.
Zusammengefasst: Du musst dem Softwarehersteller deiner Wahl entweder vertrauen oder seine Arbeit kontrollieren können. Leider verspielt MS dieses Vertrauen mit der aktuellen Geschäftspolitik und der QS.
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
True Cloudstorage
#27
geschrieben 03. Januar 2016 - 09:34
Außerdem gibt es den Datensatz ja. Wandert ja schließlich auf die Website in die Knowledge Base und es spricht ja nun wirklich nichts dagegen, ein sinngemäßes convert_hml2plain($abstract) ans WU weiterzureichen.
Aber, meh.
Ansonsten kann ich mir das nur so erklären, daß Microsoft - oder zumindest der/die Zuständige(n) -- den Blick fürs "Außen" verloren haben und bloß noch gesehen haben "das ist besser für uns, wenn wir das so Machen" und am besten sogar noch "Google macht das mit Chrome doch genauso".
Hier brauchen sie definitiv einen Dämpfer, und einen spürbaren. Ich mein, es ist ja nichts Neues, daß Microsoft nicht in Klein denken kann... aber, momentan übertreiben sie es damit. Die sollen ruhig merken, daß es gerade für den kleinen Betrieb eher Alternativen gibt als für die großen.
#28
geschrieben 06. Januar 2016 - 13:46

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