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Blacksreen mit Datensatzüberprüfung "Datensatzsegment der Datei 14655 kann nicht gelesen werden"


#1 Mitglied ist offline   bramburi 

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geschrieben 27. August 2015 - 19:52

Am WE habe ich das System(Win7, 64bit) nochmals neu aufgesetzt.
Bis gestern Abend hatte ich außer einen kurzzeitigen Bluesreen am Sonntag beim Einspielen der Updates keine Probleme.

Nach dem Starten gestern Abend jedoch ein Black Screen. Es lief eine Überprüfung.
Zu welchen Zweck weiß ich nicht. Ich vermute die eines Datenträgers.
Leider habe ich die Info versäumt, da ich direkt nach dem Start abgelenkt wurde.

Für die ersten paar Tausend Datensätze wurde "0 Prozent abgeschlossen (1564 von 564789 Datensätzen verarbeitet)" usw. angezeigt.

Bei den folgenden Dattensätzen aber kamen fast immer Infos nach folgenden Schema:

"Datensatzsegment der Datei 14655 kann nicht gelesen werden"

Nur bei etwa jedem 10. bis 20. Datensatz erschienen Meldungen nach dem obigen Schema.

Nach fast 8 Stunden waren erst 5 Prozent der Datensätze überprüft.
Habe dann abgeschaltet. Das hätte sonst mehr als eine Woche gedauert.

Heute morgen war dann wieder alles paletti.
Allerdings erst nachden ich das Computergehäuse samt Innereien gründlich entstaubt habe.


Deutet dieses Verhalten darauf hin, dass die Harddisk bzw. die System-Partition beschädigt ist, oder ein ähnliches bzw. sonstiges Problem vorhanden ist?

Oder kann man das ignorieren?

Dieser Beitrag wurde von bramburi bearbeitet: 27. August 2015 - 19:53

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#2 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 27. August 2015 - 19:59

Stinkt nach der Datenträger-Konsistenzprüfung, die Windows gern mal nach Systemabstürzen, Fehlern im Dateisystem oder gravierenden Änderungen am Dateisystem durchführt.
Ein Teil der Prüfung ist recht langwierig, hängt aber auch davon ab, wie voll die Platte ist. Leere Sektoren werden deutlich schneller geprüft.

Die Konsistenzprüfung solltest du in jedem Fall komplett durchlaufen lassen.

Es kann sein, dass die Platte nen Schaden hat, gerade wegen der Lesefehler, die da reported werden.
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#3 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 27. August 2015 - 20:00

Könnte ein Hitzeproblem gewesen sein mit dem Staub. :wink:

Einfach ignorieren würd ich es aber schon aus Prinzip nicht. Es sei denn, Dir sind die Daten egal. :wink:


Besser: Backup anlegen und die SMART-Werte anschauen. Ggf. auch mal ein Hardwaremonitor-Programm der Wahl ausführen und schauen, wie die aktuellen Temperaturen im System so aussehen.

Solltest Du irgendwo ein Linux oder Vergleichbares greifbar haben, könntest Du auch mit smartctl schauen, ob die Festplatte sich den Temperaturverlauf und/oder Höchsttemperaturen gemerkt hat. Falls ja und falls diese weit oberhalb der Spezifikation liegen, empfiehlt es sich, die Festplatte abzuschreiben und eine neue zuzulegen, soweit "interessante" Daten nicht woanders gespeichert werden können.
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#4 Mitglied ist offline   justanothernickname 

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geschrieben 27. August 2015 - 20:03

So im Nachhinein sollte man sich mal nach entsprechenden Tools des Festplattenherstellers umsehen um deren SMART-Daten auszulesen.
Du kannst natürlich auch selbst CHKDSK ausführen und es noch mal prüfen lassen.

Vorher würde ich mich aber vom korrekten Sitz aller Kabel überzeugen. Ein wackler am Stecker oder gar im Kabel wirken sich meist genau so aus wie Fehler der Platte.
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#5 Mitglied ist offline   bramburi 

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geschrieben 30. August 2015 - 14:16

Danke euch für die kompetente Hilfe.

Hab mir zwei SMART-Analyse-Tools gegoogelt.

HD-Health zeigt, dass die Platte zu 98% gesund ist.
Sonst leider kaum was.

CrystalDiskInfo (CDI) liefert einen detailierteren Bericht

Die Temperatur steigt innerhalb einer Stunde nach dem Start von 29°C auf 44°C und bleibt zumindest ein paar Stunden so.
Wie hoch soll ist denn eigentlich die reguläre Betriebstemperatur sein?

Vergangene Werte gibt's so weit ich sehe da leider keine.

CDI zeigt auch eine Warnung für 'Aktuell austehende Sektoren aus' und 'Nicht korrigierbare Sekroren' an.

Anbei 2 Screenshots.

Wie sind die Angaben denn zu bewerten?

>Die Konsistenzprüfung solltest du in jedem Fall komplett durchlaufen lassen.

Hat das Sinn, wenn fast alle der bisher überprüften Datensätze schon nicht gelesen werden konnten?
Und besteht bei wochenlangen Betrieb nicht auch die Gefahr einer Überhitzung?

Angehängte Miniaturbilder

  • Angehängtes Bild: Crystal_HD-Analys2.PNG
  • Angehängtes Bild: HD-Health.PNG

Dieser Beitrag wurde von bramburi bearbeitet: 30. August 2015 - 15:02

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#6 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 30. August 2015 - 14:58

Deine Screenshots sind leider unsichtbar.

Wenn Crystal schon nicht korrigierbare Sektoren anzeigt, gibts eigentlich nur eine wirkliche Lösungsstrategie:
Daten retten, Tonne auf, Platte rein, Tonne zu.

44°C als Betriebstemperatur geht gerade noch in Ordnung. Crystal sollte da eigentlich nen Maximalwert anzeigen, ab dem es problematisch wird.
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#7 Mitglied ist offline   bramburi 

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geschrieben 30. August 2015 - 15:05

Danke für den Hinweis

Habe vergessen den Anhang zu komplettisieren. :blush:

Sind jetzt im obigen Post.

Dieser Beitrag wurde von bramburi bearbeitet: 30. August 2015 - 15:06

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#8 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 30. August 2015 - 15:20

Interessant, keine neu zugewiesenen Sektoren, aber unkorrigierbare Fehler :unsure:

Ich würd der Platte nicht weiter trauen, als ich sie werfen kann.
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#9 Mitglied ist offline   bramburi 

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geschrieben 31. August 2015 - 14:09

Allerbesten Dank für das Urteil. :blink:

Naja, mein Desktop hat wie die Festplatte schon seine Jahre auf dem Buckel.
mind. 9-11 denk ich. Da war vorher schon XP installiert.

Bei einem FP-Tausch - nehme ich IMHO an -
müsste das Teil genau für die Spezifikationen des Mainboards, Bios etc. passen.

Ob das noch erhätlich ist.
Beim Wechsel könnte es auch zu größeren Problemen kommen.
wie bei Chris78 hier im Forum.

Ich überlege daher, mir ein Tischgerät zuzulegen.
Könnte damit auch ein Platzproblem lösen und den Kabelsalat reduzieren.

ACER Aspire XC-215

Sind solche Geräte ein vollwertiger Desktop-Ersatz bzw. gibt's da im Vergleich dazu Nachteile?
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#10 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 31. August 2015 - 16:56

Eine neue Festplatte sollte eigentlich kein Problem sein, deswegen wurden ja die Standards AHCI und SATA relativ eng spezifiziert.
Aktuelle Festplatten mit SATA3G bzw SATA6G sind zudem abwärtskompatibel zu den alten SATA-Standards.

Wenn das Gerät allerdings derart alt ist, rate ich auch zum kompletten Ersatz. Eine neue Festplatte könnte sich sonst schnell als Fehlinvestition erweisen, falls dir eine andere Komponente adé sagt.

von einem derartigen Komplettrechner würde ich Abstand nehmen, wenns das Budget erlaubt. Da ist in der Regel alles, was nicht genau beim Namen genannt wird unterste Schublade, muss ja schließlich billig sein. Vor allem bei Acer hab ich diese Erfahrung machen müssen.
Überleg dir da besser ein Budget und frag mal im Kaufberatungs-Subforum nach, ich bin sicher, JollyRoger & Co. finden da was gescheites.
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