DSLR-Kamera bis 1000€ inkl. Objektiv
#1
geschrieben 24. Juli 2015 - 07:54
ich bin aktuell mit meiner Handykamera von Zeiss hochzufrieden. Sie macht super Bilder, gestochen scharf, tolle Videos. Probleme gibt's leider natürlich beim Zoomen und bei sehr schwierigen Lichtverhältnissen.
Da ich demnächst tierischen Zuwachs bekomme, wollte ich das gebührend festhalten. Leider besaß ich noch nie eine Spiegelreflex, ich hab zwar einen ungefähren Überblick des Preises, allerdings keine Ahnung von den Unterschieden der einzelnen Modelle. Ich bräuchte vorerst nur ein Allround-Objektiv - Makroaufnahmen und großer Zoom sind derzeit noch kein Thema.
Welche Marke und welches Modell würdet ihr mir als Anfänger nahe legen, das qualitativ überzeugt (also besonders das Fell gut und gestochen scharf aufgenommen wird) und eine gute Kombi an Automatik-Einstellungen sowie manuellen Einstellungen (fürs Herumspielen bietet)? Stimmt es, dass Canon bis 1000€ zu empfehlen ist und alles darüber Nikon? Bilde mir ein, das mal wo gelesen zu haben.
Sollte es um diesen Preis keine Kamera geben (600-800€ wären optimal, bis 1000€ maximal), dann bitte ehrlich sagen - weil Schrott will ich mir natürlich auch keinen kaufen
Danke und LG
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#2
geschrieben 24. Juli 2015 - 08:34
Weis jetzt nicht ob links gepostet werden dürfen, wenn nicht bitte entfernen
Kams bis 1000€
Dieser Link ist eher als Überblick, denn der Einordnung gepostet. Also schau dir die System an und nehm sie auf jeden Fall in die Hand. Du wirst wohl einige Jahre damit leben wollen. Da sollte alles passen.
Dieser Beitrag wurde von Dabbleju bearbeitet: 24. Juli 2015 - 08:36
D.
#3
geschrieben 24. Juli 2015 - 08:43
Mal schauen, was sich noch so finden lässt - vielen Dank!
#4
geschrieben 24. Juli 2015 - 09:53
Zu deinem Anwendungsbereich. Wenn es ein Hund sein sollte, den du draußen beim laufen z.B. auf dich zu ablichten willst, braucht du einen sehr sehr guten Autofocus. Ich kenn nur die Kitobjektive von Canon und die sind wirklich gut. Sagen aber auch Kollegen, die Nikon nutzen. Wenn es möglich ist, Speicherkarte mitnehmen und einige Biolder schießen. Der Fachhandel lässt das zumeist zu.
Auch ein Programm für die Verarbeitung und Katalogisierung deiner Bilder ist wichtig. Da gibts viele gute kostenlose Lösungen.
Dieser Beitrag wurde von Dabbleju bearbeitet: 24. Juli 2015 - 09:55
D.
#5
geschrieben 24. Juli 2015 - 11:34
Bezüglich Katalogisierung speichere ich alles geordnet in meinem Cloudspeicher ab, wie bisher. Bei der Bearbeitung: Ist es wirklich so, dass man da noch viel mit Photoshop nachbelichten muss? Mir wärs am liebsten, die Fotos würden direkt als hochauflösende JPG auf der Karte abgespeichert werden, aber da stellt's wohl jedem Profifotograf die Haare auf...
Einen Blitz werde ich mir sicher dazu kaufen, allerdings bin ich persönlich kein Freund davon. Sieht dann alles irgendwie unnatürlich aus (der Kontrast vor allem bei größeren Räumen, wo der Blitz nicht nachkommt, ist extrem). Zumindest war das bei den Digicams so.
#6
geschrieben 24. Juli 2015 - 11:50
Selbstversändlich kannst du die direkt hochladen. Aber grad am Anfang, wenn die Funktionen noch nicht richtig sitzen, ist eine leichte Bearbeitung nötig. Das ist allerdings rudimenär und kann mit zu Beispiel irfanviewleicht durchgeführt werden. Auch als Anfänger kein Problem. Außerdem ist es oft vonmöten, Bilder zu beschneiden um das Motiv besser zur Geltung zu bringen. Dazu Helligkeit, Kontrast und ggf. etwas die Farbe verändern. Mit dem jpg-Format sicherlich suboptimal, aber machbar. Das ist das kleine Proy gut geeignet.
Aber gerade bei hohen Kontrasten böte sich die RAW Verarbeitung an, da sind deutlich mehr Reserven. Bei den Kams sind, soweit ich weis, Programme dabei, die RAWs zu bearbeiten und in andere Formate zu speichern. Bei Canon ist dies DPP und ich kenne viele die damit sehr zufrieden arbeiten.
Nur so nebenbei, sämtlich Sportfotos die du aktuell in der Berichterstattung zu sehen bekommst, werden alle als jpg fotografiert, ebenfalls rudimentär bearbeitet und gehen sofort auf die Reise. Da ist RAW Verarbeitung zu langsam.
Die heutigen Kameras produzieren allerdings schon sehr gute jpgs.
Nachtrag
Mit der Blitztechnik müsstest du dich richtig auseinander setzen, dann sieht es natürlich aus. Dazu dann üben üben üben...
Dieser Beitrag wurde von Dabbleju bearbeitet: 24. Juli 2015 - 11:54
D.
#7
geschrieben 24. Juli 2015 - 11:53
Dann werd ich in der kommenden Woche mal zum lokalen Fotohändler gehen (wird zwar sicher teurer sein als auf Amazon, aber dafür sind die in unserer Stadt sehr rennomiert). Ich teste mich ein wenig durch und melde mich wieder!
Schönes Wochenende
#8
geschrieben 24. Juli 2015 - 12:04
Compactflash- oder SD-Karten kosten auch etwas. Hier noch ein Hinweis, keine nonameware. sondern renomierte Hersteller. Zwar wird dir niemand eine 100% Sicherheit geben, nur mit denen fährst du auf lange Sicht besser. Denk auch an einen Ersatzakku, denn zur Feier des Tages ist auf einmal der Akku leer und dann steht man da. Gleiches für das Blitzgerät.
Und schau dir die Videofunktion an, wie einfach die zu händeln ist, wenn das ein Option darstellt.
Mh.. ja noch ein Hinweis. Ein Händler wird immer das promoten, was er im Keller hat. Daran ist nichts verwerflich. Doch kauf dir die Kam die dir gefällt und probiere die wichtigen Systeme aus. Denn mit dem System wirst du länger leben oder eben Verluste mitkalkulieren.
D.
#9
geschrieben 26. Juli 2015 - 16:01