Hallo zusammen,
ich habe 4 Terminalserver, die via LoadBalancing-Server von den Usern angesteuert werden und gleichmäßig verteilt werden. Mittlerweile laufen alle Terminalserver voll, weil die Benutzerprofile der angemeldeten User die Platten regelrecht überfluten. In der AD ist hinterlegt, dass das Terminaldiensteprofil jedoch auf Server"0" (dem Load-Balancing-Server) gespeichert werden soll --> funktioniert soweit, jedoch speichert sich das Benutzerprofil jedes Mal beim Anmelden an einen Server dort lokal ab.
Wie kann ich die Benutzerprofile auf den einzelnen Windows 2008 R2-Server auf den zentralen Load-Balancing speichern lassen, sodass diese nicht 4 mal separat abgespeichert werden ?!
Viele Grüße und Danke im Voraus,
Tomschaf
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Benutzerprofil auf zentralem Server speichern
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#2
geschrieben 09. Juni 2015 - 16:20
Tut "Delete cached copies of roaming profiles" unter "Computer Configuration | System | User Profiles", was es verspricht?
Ansonsten müßtest Du halt scriptgesteuert den Profilordner aufräumen lassen, idealerweise wenn niemand mehr angemeldet ist (zB nachts).
Verlängert dann aber natürlich unweigerlich den Logon-Vorgang der Benutzer, in Abhängigkeit der Größe des Profils und der Netzwerkgeschwindigkeit des Segments, über welches die Profildaten dann wieder kopiert werden müssen... was sich ggf. wieder im Support niederschlägt ("Hilfe, warum dauert das so lange?
").
Außerdem fällt ja dann ganz offensichtlich das LB für die Profildaten weg und Du hast einen Flaschenhals, wenn 4x auf die *eine* Ressource zugegriffen werden muß (= die Profildaten). Je nach Auslastung kann das durchaus eng werden; besonders, wenn viele Hanseln *gleichzeitig* ankommen. Redundante Profildaten, also insbesondere auch lokal zwischengespeicherte, entlasten da das Netzwerk ungemein.
Ist natürlich auch zu fragen, ob und falls ja die Profile ein bißchen abgespeckt werden können - zB indem voluminöse Dateien und Ordner auf eigene Freigabe(n) ausgelagert werden. Oder ein Quota draufsetzen. Je nachdem, was da so herumfliegt, ließe sich so unter Umständen Platz schaffen.
Ansonsten müßtest Du halt scriptgesteuert den Profilordner aufräumen lassen, idealerweise wenn niemand mehr angemeldet ist (zB nachts).
Verlängert dann aber natürlich unweigerlich den Logon-Vorgang der Benutzer, in Abhängigkeit der Größe des Profils und der Netzwerkgeschwindigkeit des Segments, über welches die Profildaten dann wieder kopiert werden müssen... was sich ggf. wieder im Support niederschlägt ("Hilfe, warum dauert das so lange?

Außerdem fällt ja dann ganz offensichtlich das LB für die Profildaten weg und Du hast einen Flaschenhals, wenn 4x auf die *eine* Ressource zugegriffen werden muß (= die Profildaten). Je nach Auslastung kann das durchaus eng werden; besonders, wenn viele Hanseln *gleichzeitig* ankommen. Redundante Profildaten, also insbesondere auch lokal zwischengespeicherte, entlasten da das Netzwerk ungemein.
Ist natürlich auch zu fragen, ob und falls ja die Profile ein bißchen abgespeckt werden können - zB indem voluminöse Dateien und Ordner auf eigene Freigabe(n) ausgelagert werden. Oder ein Quota draufsetzen. Je nachdem, was da so herumfliegt, ließe sich so unter Umständen Platz schaffen.
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