Intel wirft erste Desktop CPUs der Broadwell-Serie aufn Markt und AMD verliert die iGPU-Krone
#1
geschrieben 02. Juni 2015 - 20:44
Und dank Iris Pro und integriertem eDRAM kann AMD mit seinen APU's einpacken.
http://www.anandtech...-5775c-i5-5765c
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#2
geschrieben 02. Juni 2015 - 20:53
werd aber wohl trotzdem noch aufs nächste tock dann warten.
voraussetzung natürlich: es lohnt sich wenigstens halbwegs.
das meilen zwischen ivy-bridge und skylake liegen wage ich ja zu bezweifeln.
ASUS Vivobook S 14X OLED | i7-12700H | 16GB | 512GB |
APPLE Mac Mini M2 | 8-Core CPU | 10-Core GPU | 8GB | 256 GB |
#3
geschrieben 02. Juni 2015 - 21:00
Der L4-Chache bringt auch geringe Vorteile in der Speicheranbindung, was vor allem beim Datenschaufeln und Crypten interessant wird.
Der interessanteste Part ist hier definitiv die iGPU.
Skylake ist natürlich deutlich interessanter, da hier dann auch DDR4 in den Consumer-Markt kommen wird.
Wenns dann mal soweit ist.
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#4
geschrieben 02. Juni 2015 - 21:14
Definitiv wird mit skylake endlich ddr4 interessant für den heimanwender. Dazu dann noch nvme.
Was mich etwas irritiert sind die bezeichnungen. Gewohnter-weise müsste der i7 doch dann 57xx und der i5 dann 55xx heissen. Der heisst jetzt allerdings 56xx ?
Die igpu ist für mich sowieso eher weniger interessant da bei mir meist sowieso eine grafikkarte der oberen leistungsklasse ihre dienste verrichtet.
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#5
geschrieben 02. Juni 2015 - 21:21
nvme ist der Hauptgrund, warum ich für meinen Hauptrechner auf Skylake warte. Aber der Broadwell könnte für nen Zweitrechner interessant werden, wo High-End-Grafik nicht die Hauptrolle spielt.
Was den Termin angeht: Ich hoffe, dass Intel wenigstens das Weihnachtsgeschäft mitnimmt. Wenn dir das zu lange dauert, beschwer dich bei AMD, das die nich ausse Pötte kommen.
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#6
geschrieben 02. Juni 2015 - 21:30
Schade das amd schon seit längerem einfach nur noch so dahinvegetiert. Einzig im gpu sergment tut sich ein kleines bisschen was.
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#7
geschrieben 02. Juni 2015 - 21:36
Aber wenn ich mir Intels Situation so anschaue, die auch zu den extremen Verspätungen bei Broadwell geführt hat, würd mich das gar nicht wundern. Kein wirklicher Konkurrenzdruck in dem Marktsegment, hochkomplexe Produktionsprozesse, die bei derartigen Strukturgrößen nicht gerade einfach in den Griff zu bekommen sind.
Da würds mich nicht wundern, wenn die noch den einen oder anderen Monat einschieben, um die Prozesse reifen zu lassen, bevor die Massenproduktion hochgefahren wird und so eine höhere Ausbeute pro Wafer zu fahren. Intel kann sichs halt leisten.
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#8
geschrieben 02. Juni 2015 - 22:06
Ich werd auf absehbare Zeit auf Plattformupgrades verzichten. Hardwareanforderungen stagnieren eh seit Jahren. Also kein Grund, mein Ivy-System wegzuwerfen. Wenn sich das ändert, kann man ja immer noch neu kaufen.
#9
geschrieben 02. Juni 2015 - 22:23
Was soll ich mit ner sauschnellen CPU und ner SSD, die mit 10GB/s die Sekunde schaufeln kann, wenn AHCI dabei so massiv Overhead produziert, dass die CPU mit dem Datentransfer ausgelastet ist?
Höhere Rechenleistung und bessere Effizienz nehme ich dabei natürlich gern mit, aber letztlich entscheiden die äußeren Merkmale.
Wobei diese "Chipsatzfeatures" ja mittlerweile schon als CPU-Features betrachtet werden können, seitdem Intel den ganzen Northbridgekram in die CPU verlagert hat.
Ein wirkliches Killerfeature der CPU-Architektur hab ich bei Skylake jetzt noch nicht entdecken können.
Das Ivy-System wird deshalb nicht ausrangiert, das bleibt als Surf- und Fernsehrechner bestehen. Vielleicht auch als KVM-Host.
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#10
geschrieben 03. Juni 2015 - 05:46
DDR4? Wow, was für ein technischer Fortschritt... nicht daß welcher nötig wäre - wieder für privat, meine ich, denn da gibt es ja so gut wie nichts, was wirklich *Leistung* erfordern würde (vor allem, wenn man "Spiele" aus der Betrachtung rausnimmt).
Die Desktop-Broadwells... frag mich da, ob die überhaupt wer kaufen wird, wenn es doch noch dieses Jahr Skylakes geben soll, und davon abgesehen bieten die Dinger ja auch nur mehr oder weniger nur einen Mehrwert: die Grafikeinheit. Mit gutem Willen kann man noch mit der TDP kommen, aber... dafür sind sie dann auch vergleichsweise teuer.
Kurz, die Entwicklung in bezug auf Leistungsfähigkeit steht faktisch still und an den Leistungsreserven wird zugunsten einer niedrigeren TDP eher gespart als sie auszubauen.
Und dann wird gemault, daß PC-Verkäufe einbrechen. Woran das wohl liegen mag...
#11
geschrieben 06. September 2015 - 14:10
Würde nämlich mittelfristig gerne den G3258 aus meinem Server verbannen (der war auch immer nur als Stopgap-Lösung gedacht) und frage mich nun, ob ich lieber Richtung E3-12xx v3 oder -v4 schauen sollte.
Nach allem was ich so finden konnte, sind ja die Broadwell-Xeons ein bissel 'besser' als die Haswells, wenn es um datengetriebene Angelegenheiten geht (bei Berechnungslast ist es wohl andersherum).
Aber, rechtfertigt das die ~ 100 Euro mehr (127x v3 > 1285L v4)?
Die Kiste soll vornehmlich Datenbanken schieben und die eine oder andere VM fahren. Dafür hat sie 32GB ECC im Backend, das sollte passen. Nur der Pentium ist... naja, suboptimal.
Neues Board wollte ich jetzt nicht haben. Skylake ist also raus, auch mit Warten.